Weiß mit schwarzen Füßen –
typisch Kalifornierkaninchen
Kalifornien – nicht nur ein riesiger Bundesstaat in den USA, sondern auch Namensgeber einer mittelgroßen Kaninchenrasse. Der Zusammenhang kommt nicht von ungefähr: Das Kalifornierkaninchen wurde von der Grundfarbe her als weißes Kaninchen um die Mitte des 20. Jahrhunderts eben in Kalifornien aus anderen Kaninchenarten gezüchtet – zusätzlich enthält das Fell eine Zeichnungsfarbe – nämlich schwarz. Die Ohren, Blume, die Maske und die Läufe der Tiere sind schwarz gefärbt. So kommt es zum typisch schwarz-weißen Fell des Kalifornierhasen. Es sieht ein bisschen so aus, als hätten Kalifornier Kaninchen schwarze „Patscherl“ an.
Schnell wachsend, kurzes Fell, guter Fleischansatz
Beim Kalifornierkaninchen handelt es sich um eine Mastrasse (Züchtung aus wirtschaftlichen Zwecken, etwa für die Fleischerzeugung) – dementsprechend sehen diese auch sehr fleischig aus und das grundsätzliche Aussehen ist eher nicht von Priorität. Neben der typisch schwarz-weißen Fellfarbe sind auch Züchtungen zugelassen, die neben dem dominanten weiß eine blaue bzw. rotbraune Zeichnung aufweisen. Sie können ein Gewicht von bis zu 5 kg erreichen. Das Fell der Kalifornier ist eher mittellang, grundsätzlich werden sie den Albinokaninchen zugeordnet, weshalb ihre Augen rot sind.