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Mobilbagger im Forsteinsatz
Hat jemand Erfahrung mit einem Radbagger im Forstgelände. Hauptzweck wäre Vorsortierung und Rückung zur Forststraße zumindest der mittleren und kleinen Bloche. Gelände ist mit Traktor großteils befahrbar. Ist soetwas überhaupt möglich. Reicht eine einfache Lenkung oder soll es Allradlenkung sein. Bereifung: Einfach/Zwilling/Ballon mit Traktorprofil? Welche Gewichtsklasse ist der beste Kompromiss zwischen Bodenfreiheit/Traktion/Leistung und Platzbedarf/Versinken. Ist ein Verstellausleger zwingend. Pratzen- oder Schildabstützung.
Danke für jede Info.
Mobilbagger im Forsteinsatz
Vergiss das. So ein Radbagger ist im Gelände ein recht unbeholfener Geselle. Zum Durchlassen auf der Forststraße passt das. Ein Großer ist bleischwer, ein Kleiner derglangt kaum was.
Trag das Holz mit einer Zange raus und sortier es mit einem Forsthänger. Dabei kannst einzelne Sortimente schon getrennt vorlagern weil während dem Sortieren schon laden kannst. Nur zweimal angreifen.
Mobilbagger im Forsteinsatz
Also die wir kennen sind Bagger mit Gummiketten wie z.B. der Takeuchi inkl. dem Harvesteraggregat für eben div. Durchforstungen bis ca. 40 Jährigen Bestand.
Mit einem Radbagger ist der Bodendruck der Räder viel zu groß und man "versinkt" ja fast im Wald.
Auch die Bodenverdichtung ist ein Wahnsinn mit solchen Radbagger.
Radbagger haben wir nur auf der Forststraße mit einem Harvesteraggregat im Einsatz gesehen, wenn z.B. ein Seilkran das Holz / Ganzbaum Ernte zur Forststraße seilt.
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