Güllegrubeabdeckung

Güllegrubeabdeckung
Hallo!
7 m Durchmesser, ich nehme an die Grube ist rund. Nur wegen der Statik, sonst ist das Egal. Die 1. Frage, warum willst Du überdecken? 2. Warum dann noch mit ca. 30 Tonnen Erde?
Du brauchst alle Fälle sehr viel Betoneisen und allerbeste Betonqualität. Die aggresiven Dämpfe der Gülle und das Schwitzen der Decke, die Gülle ist ja wärmer als das Aussenklima erfordern sehr gute Betonummantelung des Betoneisens und den allernbesten Deckenanstrich. Hohldielen schließe ich wegen der Statik, in der Mitte ist die Belastung der Decke um vielfaches Höher als am Rand und wegen der Belastung durch die Gülle aus.

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Die Frage ist auch wie Belastbar soll sie sein

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Danke an Alle, die mir diesbezüglich eine Rückmeldung gegeben haben.

Eines vorweg - die Güllegrube ist offen und soll geschlossen werden, da die Grube unmittelbar bei der Hofzufahrt ist und nicht unbedingt einladend wirkt.
Die Schweinehaltung wurde viele Jahre zuvor aufgegeben und es werden nur mehr die Hausabwässer eingeleitet.
Ich möchte aber nicht an den Kanal anschließen, da mir die Kosten viel zu hoch sind.
ich bewirtschafte den Acker im Nebenerwerb und verwende die Abwässer in erster Linie meist im späten Frühjahr, wenn eine mittlerweile übliche Trockenphase kommt und damit der Winterweizen eine "Beregnung" bekommt.

Die Abdeckung soll begrünt werden und damit die Überdeckung mit Erde.
Die Bauberatung meiner Interessensvertretung haben mir eine Hohldielendecke empfohlen, da diese schnell verlegt werden kann, und von der Statik die selben Voraussetzungen erfüllen soll.

Danke für den Hinweis wegen der Gase - das spielt in meinem Fall nicht so die große Rolle, da die Grube ja noch offen ist. - ich werde es aber sicher mit beachten!
Der abgelagerte Schlamm wir natürlich entfernt. Es wird ein Minibagger reingehoben und auf einen 20 To Bagger die Reste zusammen geschoben.

Hinsichtlich Betonbeständigkeit kann ich mit dem Deckenproduzent diese Anforderung besprechen. Aber der Hinweis war für mich sehr wichtig - hätte ich sicher nicht beachtet. - Danke dafür!

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Dann ist es praktisch ja eine Wasserzisterne. Da dürfte korrosiver Angriff keine große Rolle spielen.

Alles Gute!
Vollmilch

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Du solltest dich aber vorsorglich wegen der Vorschriften bezüglich Hausabwässer erkundigen, die bei dir gelten. Ich habe das bei uns so im Kopf, dass Hausabwässer in der Güllegrube nur dann auf lw. Flächen ausgebracht werden dürfen, wenn sie "untergeordnet" zu der Gülle sind, die dort gelagert wird. Möglicherweise musst du da eine Vorklärgrube davor setzen um den Vorschriften zu entsprechen.

Gottfried

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Würde mir auf jeden Fall was schriftliches geben lassen, das Du von der Anschlusspflicht vom Kanal befreit bist, nicht das Du irgendwann trotzdem anschließen musst.

mfg

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Abwasser bzw. Kanal ist in Österreich Landesgesetz. In NÖ kann man wie ein Vorschreiber schon geschrieben nur Hausabwasser von UNTERGEORDNETER Bedeutung in die Düllegrube einleiten, ohne Viehhaltung daher unmöglich. Die Landwirtschafftskammer kann Dich beraten.

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Hallo Johannes

Die Gase stellen für dich schon eine Gefahr da, weil sie sind schwerer als Luft und können nach oben nicht entweichen.
Sei vorsichtig wenn du da hinein willst.
Ein Hochsilo ist auch oben offen da verhält es sich gleich wie bei deiner Grube.

LG CHN

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Eine Ausnahmegenehmigung gibt es schon Jahrzehnte lang.
in unserem Bundesland muss eine aktive Landwirtschaft mit Mindestfläche geben - je nach Haushaltspersonen - da reichen aber schnell mal 5 Hektar aus.

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uns wenn die Ldw verpachtet ist, kein Viehstand, geht das nicht? richtig oder?

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bei nur sieben meter würd ich zwei fertigteile an ort und stelle betonieren und mit nem kran draufheben lassen.

aussaugen, schalen, ausschalen ...ist doch blödsinn.

red mit dein baumeister