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Stehen Schweinemäster vor einem Bauboom?
Die im Beitrag angesprochene Gesetzesnovellierung wird doch wohl im Sinne von Landwirtschaftsministerin Köstinger(ÖVP - BB) wie auch Gesundheits- und Tierschutzminister Anschober(Grüne) insbesondere auch die Einkommenssituation auf den Höfen nachhaltig verbessern?
Mit Blick auf die kommenden Landwirtschaftskammerwahlen haben Bäuerinnen / Bauern die Möglichkeit, bei der Wahl zur Berufsvertretung, die Zufriedenheit mit der Arbeit der politischen Vertretung zum Ausdruck zu bringen, oder reichen wie der "Grüne Bericht" zeigt, auch Wortmeldungen und Beteuerungen um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zu bekommen?
Rahmenbedingungen, wie das Verbot der Spaltenböden-Haltung bei Schweine als ein Teilbereich, sind dabei ein Ausdruck vom Willen der Regierung, wobei die Kosten üblich von der Landwirtschaft zu tragen sind. Welche Möglichkeiten hat jetzt der einzelne Betrieb wenn sich Gesetze massgeblich ändern?
Auszugsweise:
Gesundheits- und Tierschutzminister Rudolf Anschober (Grüne) plant indes ein Verbot der Spaltenböden-Haltung in der Schweinemast. „Aus Tierschutzsicht ist ein Verbot von Vollspaltenböden sicherlich notwendig.“ Man müsse den Tieren mit Mehrflächenbuchten die Möglichkeit bieten, Kot- und Liegeplatz zu trennen. Außerdem werde die Gabe von „Strukturfutter und Beschäftigungsmaterial auf planbefestigten Böden einfacher, da das Güllesystem nicht belastet“ werde. „Meine Position ist klar und für diese kämpfe ich in den Verhandlungen mit der Landwirtschaftsministerin“, so Anschober gegenüber profil. Diesbezügliche Gesetzesnovellierungen seien im Gesundheitsministerium bereits erarbeitet worden.
https://www.profil.at/oesterreich/disput-zwischen-koestinger-und-anschober/401045047
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