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Nationalpark hohe Tauern
Bauer sperrt beliebten wanderweg . was die politische bauernvertretung nicht schaft müssen die bauern selber in die hand nehmen. bis zur 100% sicherheit für die bauern, meine vollste unterstützung
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der Bauer sperrt eben keinen beliebten Wanderweg...
Laut Standard sagt sogar der Alpenverein, dass der ausgewiesene Wanderweg vor der Alm endet.
Er sperrt ein paar Routen auf die umliegenden Berge.
Und der Auslöser waren anscheinend Touristen mit Hund, die ihr Kind auf ein Kalb gesetzt haben.
Da wurde dann, oh Zufall, die Kuh agressiv.
Gott sein Dank ist anscheinend nichts passiert, ausser dass es jetzt einen Zaun mehr gibt.
Ist doch eigentlich gerade das was im Pinisurteil gefordert wurde, dass die Touristen und die Kühe durch Zäune getrennt werden.
Macht es einer passt es auch wieder nicht :-)
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einige wenige bauern haben den ernst der lage erkannt
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Meiner Meinung müsste der Tourismus oder der Staat uns Landwirte dementsprechend bezahlen das wir Tiere auf die Alm geben und die Kulturlandschaft offen halten. Gleichzeitig sind sämtliche Haftungen von Tourismus und/oder Staat zu begleichen. Weil gegen die Blödheit der Leute ist leider kein Kraut gewachsen. Wir haben unsere Tiere auf der Alm von 70 auf 10 Stück reduziert heuer. Kann noch nicht sagen wie wir weiter machen.
Wolf, dumme Leute die Kühe erschrecken,...
little
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@little ...... Das wird bereits so gemacht. Der Staat hat Steuereinahmen durch Touristen und kann sich so Förderungen für die Landwirtschaft zum Landschaftserhalt leisten. Das System ist zu verbesseren. Keine Frage, Wolf- Haftungen usw. Alles neue Themen die gelöst werden müssen. Aber im Grunde werden die Bauern schon jetzt für den Landschaftserhsalt bezahlt. Sie werden nicht für die Produktion bezahlt.
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In Österreich gibt es auf ca4000 Almen über 7000 Staatlich Geförderte Hirten (12.5 Millionen proJahr) die müssten halt auch ihrer Verpflichtung nachkommen!!
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@little ...... Das wird bereits so gemacht. Der Staat hat Steuereinahmen durch Touristen und kann sich so Förderungen für die Landwirtschaft zum Landschaftserhalt leisten. Das System ist zu verbesseren. Keine Frage, Wolf- Haftungen usw. Alles neue Themen die gelöst werden müssen. Aber im Grunde werden die Bauern schon jetzt für den Landschaftserhsalt bezahlt. Sie werden nicht für die Produktion bezahlt.
So viel können sie gar nicht bezahlen, wie die Arbeit für die offenhaltung der Kulturlandschaft wert ist.
Und alle jene die glauben das wir zu viel bekommen, die lade ich gerne ein mitzuarbeiten, dann werden wir sehen, was unsere Arbeit auf den almen oder den alpinen Tälern wert ist, da würden dann viele anders darüber denken!
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@mittermuehl
Wo kann ich als Landwirt die Förderungen ansuchen, für den Erhalt der Landschaft?
Die Zahlungen die ich vom Bund und der EU bekomme sind Ausgleichszahlungen für den Verfall der Produktpreise und Zahlungen für geforderte und eingehaltene Bewirtschaftungsweise und benachteiligtes Gebiet!
@ Falk Andreas
Was ist die Verpflichtung der Hirten?
Der Bauer im Rauristal handelt richtig, da er für die Sicherheit der Wanderer sorgt! Dies wurde im Kuh-Urteil vom Pinistal so gefordert!
Lieber einen Tausender Strafe wegen gesperrten Weg als eine Schadensersatzforderung von mehreren Hundertausend Euro!
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@mittermuehl
Wo kann ich als Landwirt die Förderungen ansuchen, für den Erhalt der Landschaft?
Die Zahlungen die ich vom Bund und der EU bekomme sind Ausgleichszahlungen für den Verfall der Produktpreise und Zahlungen für geforderte und eingehaltene Bewirtschaftungsweise und benachteiligtes Gebiet!
Das würde ich auch gerne wissen :-)
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Was ist die Verpflichtung der Hirten? Unter anderem das Beaufsichtigen der Tiere oder liege ich da falsch?
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falkandreas, deiner Ansicht nach ist also unter Behirtung zu verstehen
dass sich jemand 24 h, 7 Tage die Woche zu den Schafen/Ziegen/Rinder
gesellt und den Bodyguard spielt, ist das so?
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Nein ,vielleicht zu der Zeit wo der Massentourismus am Berg stattfindet
Übrigens: Hirte ist in der Schweiz ein Lehrberuf, in Österreich wird man das nach Absolvierung eines 4 Stündigen Olinekurses der 25 € kostet
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in der Zeit wo sich der Massentourismus am Berg befindet???
Also De Facto den Sommer über.
Wie wenig Ahnung die Wolfsfreunde doch vom tatsächlichen Aufwand einer Alpung haben.
Wie wenig Ahnung sie doch über die (Nicht)Machbarkeit von Wolfsauszäunungen im Bergebiet haben!
Wie wenig Ahnung sie doch haben, wie schnell es gehen wird, dass man anstatt den Wolf zu vergrämen
den Bauern vergrämt hat, dieser seine Tiere nicht mehr auftreibt, die Flächen sich selbst überlassen werden.
Wie wenig Ahnung sie doch haben welche Auswirkungen das haben wird.
Wie werden sie sich den Wolf weg-, und den Bauern wieder her-wünschen,
dann, wenn es zu spät ist.
Naive Gutmenschen
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@ falkandreas
hirte für tiere oder menschen?
träumer,oder neider oder überhaupt bauernhasser, hofendlich nur unverstand
man könnte es auch schleichende enteignung,nennen was hier passiert und die meisten bauern schauen zu.do kaun ma hoit nix mochn. Falschparken in der stadt mit glück nur 50 euro sind weg sonst kannst dein auto beim abschleppdienst auslösen
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@hardl
Wenn doch alle es so klar aussprechen würden wie du!!
Vollste Zustimmung!!
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So ganz kann man das Argument von @falkandreas nicht wegschieben. Das Argument der Alwirtschaft gegen den Tourismus ist ja; "Wir waren zuerst da... und das seit gut 1000 Jahren". (Komischerweise gilt dieses Argument aber nicht wenn es um den Wolf geht.) Almwirtschaft war von den 1000 Jahren gut 850 Jahren mit recht viel Personal auf den Almen ausgestattet. Ging ja auch nicht anderws. Milch mußte verarbeitet werden und die Tier auch vor Wölfen und Bären beschützt werden. Seit 120 Jahren gibt es Bergtourismus. Gleichzeit verschwanden große Raubtiere. Und die Rinder und Schafhirten verschwanden zur Zeit des WK2. Jetzt haben wie so wenig Hirten wie noch nie die so viel Touristen wie noch nie gegenüberstehen. Träumer sind diejenigen die glauben das man die Touristen fern halten kann. Touristen sind mir auch lieber als Wölfe, Und Touristen sind auch eine Schutz gegen Wölfe.
Ich finde so Aktionen gewissen Gegenden mal zu sperren ganz gut. Sie wecken Aufmerksamkeit. Der Bürgermeister und der Tourismusobmann bewegt sich etwas. Aber eine dauerhafte Sperre von Almen wird es nicht geben. Einfach weil die Förderung der Landwirtschaft mit dem wichtigen Erhalt der Landschaft ja nur Sinn macht wenn man mit dem Tourismus Geld verdienen kann. Wenn wir keinen Almtourismuß haben, brauchen wir auch die Almen nicht mehr. Wer sie ohne Förderung betreiben will, kann dann gerne weitermachen. Sonst wächst halt die Fichte weiter rauf. Unten ist es ihr eh zu warm.
Man wird sich mit den Touristen arangieren müssen. Sonst kann man im halben Alpenraum gleich anfangen die Ortschaften zu schleifen und die Straßen abzutragen.
Eine Lösung wäre es wenn der Tourismus Hirten für die Almen entsprechend fördern würde. Hirte --- der neue Mangelberuf ---- von wo sollen wir sie einfliegen lassen .. .;)
@macgy @Znarf86 ..... Wenn ihr es mir nicht glaubt.. .frag die Frau Minister. Sie wird euch erklären das ihr landwirtschaftliche Förderungen bekommt weilihr die Landschaft erhaltett. Ihr bekommt keine Förderung zur Produktion von Lebensmitteln. Ich hab in den Jahren in denen ich nur Ponyhof war und keine Lebensmittel produziert habe nicht mehr oder weniger Förderung pro ha bezogen als andere Betriebe. Das mit den "Ausgleichszahlungen wegen Preisverfall" war vielleicht vor 20-25 Jahren so. Die Ausgleichsazlung ist aber an keine Produktion oder einen Preisverfall gebunden. Der Name "Ausgleichszahlung" hat nur mehr traditionelle Bedeutung. Und ich hab das nicht Erfunden ---- ich bin nur der Bote.
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (kurz BMLRT) ist das für die Agrarpolitik, die Forstpolitik, das Jagdwesen, die Fischerei, das Weinrecht, das Wasserrecht, den Tourismus, Teile des Tierschutzes, das Postwesen, das Telekommunikationswesen und den Zivildienst zuständige Bundesministerium der Republik Österreich.
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Hab mir das Video angeschaut. Es wurden Tore installiert, die so hoch sind dass keine Wanderer drüber klettern können. So wie es bei Firmen und Hotelanlagen üblich ist.
@mühli
sehr schwache Vorstellung.
lg und schönen Sonntag
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@ditmar .... Kann schon sein das es eine schwache Vorstellung ist. Halt leider eine realistische Vorstellung. In dem Forum wird auf die Wandertouristen geschimpft wären die Frau Minister Köstinger und alle Landesregierungen um mehr Wandertouristen werben und kämpfen. Und das bei steigenden Covid19 Fällen. Wenn sich betroffende Landwirte nicht mit dem Tourismusverband einigen können oder wollen werden sie ihres Lebens nicht mehr froh werden. Wobei eine Einigung ja nicht bedeutet das die Leute überall rum laufen dürfen.
Solche Sprerren gab es ja schon im Mai. Und da kam es auch zu einer Einigung.
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@mühle
na, ich hab ja dein Ausgleichszahlungsbashing gemeint, dass du seit Jahren hier auf der online Plattform betreibst.
Du kaufst ja selber günstig Lebensmittel weil du sie selber ansonsten nur mit Verlust produzieren könntest und bist hinterher trotzdem den Bauern die Ausgleichszahlungen neidig, obwohl du eigentlich davon profitierst. schönen Sonntag.
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eine überwiegende mehrheit der bauern hat sicherlich nichts gegen die wanderer nur gegen verantwortung für unverantwortliche !
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@mittermühl zu deiner Vorstellung mit den Ausgleichszahlungen irrst du dich gewaltig.
Wenn ich Ackerland bewirtschafte und Ausgleichszahlungen erhalten willmuss ich sehr wohl etwas produzieren 100% Blühfläche geht nicht und bei jeder angebauten Kultur besteht eine Ernteverpflichtung
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Die Zeiten ändern sich,auch auf der Alm! Gehöhnte früher die Rauferei zu jeden gelungenen Kirtag dazu,geht heute ohne Security Leuten gar nichts mehr weil du als Veranstalter haftbar gemacht wirst. Wie wurde früher die Ladegutsicherung gehandhabt?
Auch ich begrüße es wenn der Landwirt aus Sicherheitsgründen seinen Grund absperrt,aber man muss es auch fertig denken.
Warum sollte diese Alm dann mit Fördergelder vor der Verwaldung bewahrt werden wenn sie sowieso keiner sieht,für die Umwelt wäre Wald vielleicht sogar besser
In den Gebieten hat beinahe jeder Landwirt das zweite Standbein Fremdenverkehr.Sei es Zimmervermietung,Nebenerwerb in der Gastronomie,beim Lift usw,Schipistenverpachtung,Almauschank usw.usw.
Da sollte es einem schon bewusst sein warum die Leute kommen und euch das Geld bringen.Ob sie Weiterkommen werden wenn sie vor 2 Meter hohen Absperrungen stehen und das was im Prospekt beworben wird nicht sehen und erleben dürfen. Wenn pro Jahr 12.5 Millionen für die Behirtung an Fördergelder fließen darf man sich als Ahnungsloser Flachländler schon fragen wo die Hirten sind,oder nicht?
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@falkandreas Du mußt ein Minimum machen. Ein Heuschnitt... und vielleicht alle 5 Jahre einmal Hafer bauen.... Du bekommst aber nicht mehr Förderung wenn du mehr machst. Und für ganz faule - Krapp - den erntet mal alle 3-4 Jahre... allerdings bringt der bei uns auch kaum Geld... ;)
@dietmar.s(2cz6) Bitte geh aus der Sonne. Sie tut dir nicht gut. Wo bin jemandem etwas neidig? Wo kaufe ich billige Lebensmittel ein?
Die Ausgleichszulage ist heute eine von vielen Förderungen die dazu dient die Landschaft und eine landwirtschaftliche Infrastruktur zu erhalten. Das Landschaftsbild ist u.a. für den Tourismus und die Erholung der Einheimischen wichtig. Die landwirtschaftliche Infrastruktur ist für mögliche Notzeiten wichtig. Kann ja mal sein das es eine Seuche gibt bei der man uns nicht die billigen Lebensmittel aus dem Ausland bringt. Die Ausgleichszahlung ist an keine Produktionsmenge geknüpft. Nur an ein kleines Mindestmaß an Produktion damit halt der Acker oder die Wiese bleiben was sie sind. Fruchtbarer Boden. Deshalb wird Bio auch besser gefördert als konventionelle Landwirtschaft. Weil es nicht um Produktionsmengen geht. Wenn jemand etwas anderes behauptet muß man ihn fragen warum man für mehr Produktion nicht mehr Förderung bekommt... Das der Name Ausgleichszulage mittlerweile nicht mehr das bedeutet was es einmal war ist nicht meine Schuld. Ich sage nur wie es jetzt ist.
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Die Zeiten ändern sich,auch auf der Alm! Gehöhnte früher die Rauferei zu jeden gelungenen Kirtag dazu,geht heute ohne Security Leuten gar nichts mehr weil du als Veranstalter haftbar gemacht wirst. Wie wurde früher die Ladegutsicherung gehandhabt?
Auch ich begrüße es wenn der Landwirt aus Sicherheitsgründen seinen Grund absperrt,aber man muss es auch fertig denken.
Warum sollte diese Alm dann mit Fördergelder vor der Verwaldung bewahrt werden wenn sie sowieso keiner sieht,für die Umwelt wäre Wald vielleicht sogar besser
In den Gebieten hat beinahe jeder Landwirt das zweite Standbein Fremdenverkehr.Sei es Zimmervermietung,Nebenerwerb in der Gastronomie,beim Lift usw,Schipistenverpachtung,Almauschank usw.usw.
Da sollte es einem schon bewusst sein warum die Leute kommen und euch das Geld bringen.Ob sie Weiterkommen werden wenn sie vor 2 Meter hohen Absperrungen stehen und das was im Prospekt beworben wird nicht sehen und erleben dürfen. Wenn pro Jahr 12.5 Millionen für die Behirtung an Fördergelder fließen darf man sich als Ahnungsloser Flachländler schon fragen wo die Hirten sind,oder nicht?
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Nein mittermühl das stimmt so nicht.Die schreibst wie man das Fördersystem umgehen kann,das ist eine andere Geschichte. Bei jeder Ackerkultur gibt es eine Ernteverpflichtung und ist eine Ernte nicht möglich müsste das gemeldet werden und es würde keine Förderung geben. Franz Fischler führte die entkoppelte Förderung ein,es darf kein Anreiz sein mehr zu Produzieren!
Übrigens: Umso mehr Rinder ich nach Tierwohlkriterien halte umso mehr Prämien bekomme ich und das ohne Höchstgrenze je Betrieb
Soweit ich weis bekommen Biobetriebe eine höhere Prämie wenn sie den Klee einer Nutzung zuführen und nicht nur mulchen
Und nochwas: die Investförderung bekommt man auch für Produktionssteigerungen
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mühli du neidiger Hund ;-) . Gut das nicht alle Burgenländer so wie du ticken.
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Grüß Dich dietmar, schau mal ein Forum ist doch nur interessant wenn es verschiedene Meinungen gibt. Wenn ich selbst anderer Meinung bin kann ich das gerne darlegen, aber muss ich deshalb den anderen persönlich attakieren?
Nachdenkliche Grüße
Jakob
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servus jakob,...was wiegt´s das hat´s. Wenn ein Hund einen Knochen hat mit fast kein Fleisch drauf und drann herumkaut und der nächste geht ihn an dann is es ein neidiger Hund. Müßt er halt mal bissal an seinem Charakter arbeiten und dem was vergönnen. mfg
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Grüß Dich Dietmar, dann müsste Mühli an mir ja vor Neid zerfließen wenn Deine Logik stimmt. Bin hier ja im Forum bekannt dafür das ich so gut wie nichts produziere und immer darauf schaue, maximale Staatsknete abzugreifen. Allerdings bekommen Förderungen auch andere Bevölkerungsschichten. So habe ich heuer um die 35 Tausend Euro Förderung und Zuschüsse bekommen weil ich mir eine neue Hackschnitzelheizung eingebaut habe. Diese Förderungsmöglichkeiten hätten jedem Hauseigentümer zur Verfügung gestanden und hier in Deutschland haben viele Menschen darauf zurückgegriffen. Da ich noch bei den ersten Antragsstellern dabei war, habe ich 35% Förderung bekommen bis zu einer Maximalhöhe von 50Tausend Euro Fördersumme pro Wohneinheit. Ein paar Wochen später wurde das Programm klammheimlich zurückgefahren, seither kann man nur noch 35% Förderung für einen maximalen Rechnungsbetrag von 50Tausend Euro bekommen, beim Einbau einer Heizung die mit regenerativen Energien betrieben wird. So hat mir der Staat komplett den 39kw Stromspeicher für die Photovoltaikanlage bezahlt, die in den nächsten Wochen eingebaut wird, also fließt das Geld wieder in die freie Wirtschaft zurück, was ja der Sinn von Förderungen ist.
Beste Grüße
Jakob
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jakob, bei euch misch ich mich ned ein, wie er dich sieht. Ich schätze deine Arbeit. Da kommen ökologische und ökonomische Faktoren zusammen, dass gefällt mir. Seh das auch etwas umfassender so wie du. Bei meinem Beitrag gings ums ständige Ausgleichszahlungsbashing vom mittermühl, die Art find ich extrem engstirnig. Er hatte ja schon einige gute Beiträge auch. Aber diesbezüglich schreibt er halt Unwahrheiten und hat an sehr naiven Blick drauf.
beste Grüße
Dietmar
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https://www.topagrar.at/management-und-politik/news/salzburger-bauer-sperrte-almdurchgang-12104345.html?utm_source=topagrar_at
2 weitere Sperren in Salzburg.
Die Sicherheit kann nicht gewährleistet werden!
Ein weiteres Problem der Almbauern ist der Trend von Wanderern die Tiere zu erschrecken!
Köstinger soll zwischen Almbauern und Alpenverein vermitteln!
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@ falkandreas Wer sich von uns beiden irrt wird wohl die Zukunft zeigen. Ich glaube halt deine meine Interpretatione mehr dem Istzustand und er Zukunft entspricht als die deine,
@dietmar.s(2cz6) Das du die irrst ist wohl eindeutig. Selbst meinen Wohnort kannst du nicht zuordnen. Und ich weiß nicht wie oft meine Anschrift hier schon veröffentlicht wurde. Somit wirst du auch nicht in der Lage sein sonst eine vernünftige Aussage über mich machen zu können. Ist aber auch unwichtig. ...
Ich beneide sicher einige Menschen auf der Welt. Keiner davon hat eine Landwirtschaft.... ;)
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@mühli
ui , der oberbasher der Ausgleichszahlungen is er wieder aufgetaucht aus seiner Neidgrube ;-) . Du neidest das Geld , bist arm wie eine Kirchenmaus ;-). Es gibt reiche Leute, die neidig sind und weniger Reiche, die zumindest reich an Neid sind, also du ;-) . Kopf hoch, lg
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Der Glaube (an die immerwährenden Ausgleichszahlungen) ist unerschütterlich. Der Staat / die EU / die Gesellschaft zählt für das (fördert), was sie haben will.
Da kann (hat) es durchaus Veränderungen geben. ;-)
Alles Gute!
Vollmilch
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@dietmar:
Was soll eigentlich dein aggressives Verhalten?
Im Grunde ist es völlig egal wie man das Steuergeld nennt, und Muehli hat nicht ganz unrecht- für gute Lebensmittel will keiner Geld locker machen, warum soll mans nicht für Landschaftspflege nehmen?
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@century
servus, was sollen eigentlich deine suggestiv Fragen? beruhig dich mal selber ;-).
Kann sich ja jeder/jede durchlesen was hier der mühli so geschrieben hat.
Ich persönlich finde das österreichische Landwirtschaftsgesetz einen guten Ansatz. Allerdings auch noch verbesserungswürdig. Wenn ich mir die Statistiken beim bäuerlichen Einkommen anschaue und die Betriebsschließungen dann klafft zwischen Ist Situation und Bundesrecht etwas von Jahr zu Jahr weiter auseinander.
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010681
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@dietmar.s(2cz6) Velleicht solltest du dich ins Auto setzen und mich besuchen. Auf dein Geschreibe kann ich nichts vernüftiges Antworten. Vielleicht geht es mit gesprochenen Wörtern besser.. .
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hab keine Fragen an dich mühli momentan.
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@dietmar.s(2cz6) Darfst trotzdem kommen. Von Angesicht zu Angesicht versteht man Dinge oft besser. Auch wenn man sich einen fremdne Hof anschaut der so ganz anderes ist als der eigene.
War ja gerade im Ötzal und hab mir auch ein paar Landwirtschaften angesehen.
Im Oberinntal gibt es noch Gemüsebauern die die "Gurkerlpflücker" mit dem Reisebus aufg den Acker bringen. Die haben sich als Bauern gefühlt.
Im Ötztal war ich auf einer Alm wo gemolken wurde. Grauviehzüchter. Aber zum Kaffee haben sie abgepackte Sahnekapseln gereicht. "Die Gäscht wollen das so". Die Maschinen waren so klein wie auf meinem Ponyhof. Traktor-Allrad um die 60 PS. Mähwerk, Wender usw. eher unterdimensioniert. - Bauer ... was sonst ... auch wenn das Geld über die Gastronomie kommt
Gewohnt habe ich bei einem Hof mit Ferienwohnungen und Jausenstation. Sehr nette Leute. Ich komme da seit Jahren hin. Zum Frühstück gab us u.a. Fru-Fru von der NÖM. Die haben meist ein paar Kühe, Ziegen und auch noch ein paar Schweine. Wir ich da war nur zwei Kühe weil sie gerade auf Mutterkuhhaltung-Grauvieh umstellen. Heumachen in einer LAge wo ich ein paar Schafe draufstelle. Unheimlicher Aufwand. Mähen mit dem Mähbalken. Heu mit dem "Besenaufsatz" bis zu einem Weg runterkehren... bzw. mit der Hand runterschaufeln. Am Weg einen Schwad machen und dann mit dem Landewagen abholen. Neben dem netten 100kw Traktor (man hat ja auch andere Flächen) steht noch einer mit 250 PS (in der Gegend) rum. Den brauchen sie weil sie ja doch auch bis zu 30 Tonnen ziehen.... den Bagger den sie auch haben.. Das Geld kommt sicher auch der Zimmervermietung und dem Erdbau... aber man fühlt sich als Bauer.
Im ganzen Ötztal würde ohne germanische Gäste nichts gehen. Bzw. würden sonst nur ein paar 100 Leute dort ihr Auskommen haben. Die E-Bikes werden den Leuten fast aufgedrängt. Damit kommen auch Nichtsportler auf das Ende jeder Forststraße. Der Rest geht Wandern und Klettern. Und ich rede dar gar nicht von ganz abgehobenen Orten wie Sölden
Zumindest im Ötztal ist die landwirtschaftliche Förderung eine Förderung zum Landschaftserhalt keine Förderung zur Lebensmittelproduktion.
Die Leute die ich gesprochen habe sehen sich als Bauern. So wie ich mich mit meinem Ponyhof und dem Gemüse als Bauer sehen. So wie mein Cousin mit seinem Bioweingut sich als Bauer sieht. So wie sich so mancher großer Schweinemäster auch als Bauer versteht.
Und am Rückweg hab ich über dem Mürztal einen Bergbauernhof gesehen wo fast die ganze Fläche, ich würde auf 5 ha schätzen, mit einer PF-Anlage verstellt war. Den hab ich zwar nicht gesprochen, aber er wird sich als als Bauer fühlen... vermute ich....
Was ist ein Bauer? Jeder der in die SVB einzahlt? jeder der einen Traktor hat? Jeder der mit den Händen mal im Boden wühlt? Jeder der eine Lederhose hat?
Und zu den Touristen und Wanderern. Nach einer Woche Tirol ist mir wieder mal klar geworden das wir wirtschaftlich ohne die "Gäscht" erledigt wären. In Ostösterreich gibt es ein paar Gegenden wo man das leicht mal vergessen kann. Corona könnte uns das auf sehr traurige Art klar machen. Dagegen sind ein paar blöde Wanderer auf der Alm das kleinste Problem.
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