Antworten: 5
  15-05-2020 09:04  vario.2(hb72)
Futterveredelung
Hat jemand Erfahrung mit Atro.at Futterveredelung?
Schöne Grüße

  15-05-2020 09:38  xaver75
Futterveredelung
Kenne nur den Fernsehbeitrag mit den Anrainerwiderständen für das geplante Trocknungswerk im Gewerbegebiet Feldkirchen bei Mattighofen.
Keine Ahnung, wie umfangreich diese Firma existiert.

mfg

  15-05-2020 09:55  richard.w(7n417)
Futterveredelung
Erfahrung wäre übertrieben, aber Luzernecobs aus Italien oder Deutschland sind ein sehr gutes Futter. Die Handhabung ist einfach (BigBag oder in Sack blasen). Die Kuh frisst nicht den Schweinen, Hühnern oder Menschen das Essen weg. Wenn das noch regional bekommen kannst, ist das meiner Meinung eine gute Sache.

Mit welcher Energiequelle wird bei Atro getrocknet?

  15-05-2020 21:17  179781
Futterveredelung
Von einem Interessenten habe ich einmal gehört, dass den Betreibern Gas als Energiequelle vorschwebt. Aus bäuerlicher Sicht wäre es natürlich wünschenswert, wenn ein wesentlicher Teil der Energie aus Restholz gewonnen würde. Und man müsste das Produkt gar nicht ausschließlich zu Pellets verarbeiten. Auch in Ballen gepresst ist das sehr gut zu handhaben. Dann spart man auch die Energie fürs pelletieren.
Ansonsten stimmt, was Richard schon geschrieben hat. Wiederkäuergerechtes Futter aus heimischer und regionaler Produktion, mit dem man sehr gut Importsoja reduzieren kann.
Und die Ackerbauern, die anliefern hätten auch einen Vorteil mit Luzerneanbau. Bessere Fruchtfolge, weniger Düngerzukauf, weniger Behandlungen in den Folgefrüchten. Also allerhand Potenzial um besser abzuschneiden.
Verlierer bei der Sache wären die Zulieferer, weil die weniger Soja und Dünger und Spritzmittel verkaufen würden. Daher ist die Begeisterung bei den "bäuerlichen" Funktionären für so ein Projekt etwas gebremst.

Gottfried


  16-05-2020 08:17  richard.w(7n417)
Futterveredelung
Gas ist ein NoGo meiner Meinung. Diese Trocknung schreit doch nach Holz.

  16-05-2020 10:14  FraFra
Futterveredelung
laut betreiber wäre eine feuerung durch holz kaum zu realiesieren weil zu wenig schnell modulierend

und die benötigten holzmassen wären immens!!

ausserdem betreibt der projektbetreiber ein heizwerk im flachgau..

für mich ist der standort nicht so günstig als wäre sie in strasswalchen oder palting gebaut worden
meiner meinung gehört sie ins zentrum einer heumilchregion

ich seh die transportwege etwas skeptisch ...aber ein klacks gegenüber soja aus übersee,und deren produktionsbedingungen!!

die anreinerproteste kann ich nicht ganz verstehen ich hätte sie gerne in der nähe ,,ich denke ähnlich vom geruch von belüfteten heu,auch neben einer sojatoasterei bin ich immer gerne daneben auf der baustellle,da bekommst du schon in der früh hunger :-)



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