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Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Die Sudderei über den Verdienst Entgang in der Corona Zeit mag großteils schon stimmen.
Kultur will Geld
Tourismus will Geld.
Gastro will Geld
Pflege will Geld.
Ärzte klagen gleich
Handel hat schon Geld
Nur wir Landwirte halten die Pappe, nur geht es hier schon 20 Jahre so-
Da heißt es immer, sucht euch eine 2. Arbeit.
Das ist der Markt,
Ihr müsste euch darauf einstellen (weniger zu verdienen)
Ihr müsst billiger produzieren
was regt ihr euch auf, seits selber schuld
Folgen
Betriebe sperren zu
Die achso guten heimischen Lebensmittel werden immer weniger
Und dass seit ich den Betrieb von den Eltern 2000 übernohmen habe und auch davor schon
Und keiner reisst sich den Haxen aus, deppate Bauern --- wird schon- nix wird
Wann fordern wir mal?
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Es darf den Bauern nicht zu gut gehen, wo sollen sonst die Reichen ihr Geld investieren wenn kein Landwirt es nötig hätte Grund zu verkaufen?
Unsere schwarz/türkise Bauernvertretung war eigentlich immer am Drücker, trotzdem beklagen sich immer mehr über das Auskommen mit dem Einkommen.....
Warum ist das wohl so....?
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Grüß Dich Norbert, für die Politik ist es angenehm das die Bauern der einzige Wirtschaftszweig ist, der bei einem Preisrückgang eines Produktes nicht das Angebot verknappt, sondern den Preisrückgang durch Mehrproduktion auffängt. Falls die Bauern dieses Wirtschaftsgebaren ändern würden, dann hätten die Politiker ein Problem.
Man muss die Einkommensmöglichkeiten für die Bauern unbedingt niedrig halten, ohne das es auffällt, weil Bauern denen es gut geht --- die verkaufen dann viel zu wenig Grundstücke. Dies muss verhindert werden indem man den Bauern immer am langen Arm zappeln lässt damit immer genügend dabei sind die Grundstücke verkaufen müssen..... Allerdings käme es erst soweit, wenn die Bauern plötzlich freiwillig Angebotsverknappung bei Preisrückgängen für Ihre Produkte machen würden, damit die Preise steigen könnten.
Bleibt gesund
Jakob
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Du hast vollkommen Recht Jakob, aber wie soll ein Landwirt der einen größeren Stall auf Kreide gebaut hat seine Produktion verringern, !!klassisches Hasterrad!! das vielleicht von der LW Kammer noch empfohlen wurden.(wachse oder weiche)
Dazu noch schwammig erstellte Betriebskonzepte (vorgabe für einen Stallbau mit Förderung, oder Übernahme vom Hof) die bei Variablen wie z.b. Klimawandel zu einer Finanziellen Katastrophe führen....
Und fertig ist das Rezept für den Bauern der um jeden Preis Milch liefern muss bis zum Verkauf von Hab und Gut.
Und genau das ist auch gewollt!!!!
Nicht vergessen unsere Interessensvertetung war eig. immer in der Regierung
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Die Coronakirse kann man so nicht mit der Landwirtschaftskirse der letzten 20 Jahre vergleichen. In der Coronakrise haben und hatten viele Betriebe einfach Arbeitsverbot. Von einem Tag auf den anderen. Sie durften gar nicht tätig werden.
So etwas gab es in der Landwirtschaft nicht. Keinen Bauern wurde für 6 Wochen der Zugang zum Arbeitsplatz verwehrt. Die Milch wurde weiter abgeholt, man knnte Holz machen und die Felder bestellen. Nebeneinkommen wie Zimmervermietung usw sind zwar weggebrochen aber das Kerngerschäft lief weiter.
In der Landwirtschaft gibt es eine Strukturkrise mit mangelhaften Betriebskonzepten. Und eine politische Vertretung die in ihrem Weitblick nicht ganz entsprochen hat.
Blöd ist nur das jetzt beide Krisen zusammentreffen.
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Und Warum muss immer ein neuer noch größerer Stall gebaut werden?
Ich liefere die letzten Jahre weniger Milch als unser Betrieb vor 35 Jahren geliefert hat.
Ist für mich Familiär und finanziell besser. Weniger Arbeit, weniger Futterkosten, mehr Förderung.
Ich wüsste die letzten Jahre keinerlei Anreiz meinen Betrieb massiv zu vergrößern. (Außerdem habe ich keinen Baugrund ;) ).
Trotzdem wird gebaut auf Teufel komm raus. Und dann gejammert, unsere Vertretung soll um einen gscheiden Milchpreis schaun, das liefern übernehmen eh wir..
Viel mehr Sorgen macht mir die Forstwirtschaft, aber das ist ein anderes Kapitel...
So, werde jetzt Schneeschaufeln gehen.
Heimdall
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Guten Morgen! Und ich kann es nur immer wieder betonen: wie ist die letzte LK Wahl ausgegangen? Wer hat die Mehrheit? Wem habt ihr gezeigt dass etwas nicht passt? Also was wollen die Landwirte? Es tut mir leid, aber man muss schon vorher denken bevor man das Kreuz am Wahlzettel setzt. LG Hans
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tjo es hat sich nichts geändert, die gleiche Leier seit Jahrzehnten. Wie Mittermühl schon schrieb hat das nichts mit Corona zu tun. Jedoch sei betont es gibt sehr wohl Betriebe die funktionieren. Die sind dann halt eher nicht in den gängigen Schienen zu finden.
Zb ist Milch irgendwo auf einem Bichl oben nach wie vor das Beratungsziel der Landwirtschaftskammer. Das sei die größte Wertschöpfung. Geht es sich nicht aus, wird halt zum Einstieg in den Tourismus geraten. Und die Bauern machen mit. Solche wie Heimdall werden dann zum Feindbild, weil sie nicht aufhören und die Fläche frei geben. Auf derselben Fläche würde dann intensiver noch mehr im Hamsterrad produziert. Und dann wundern sich einige und schreiben alle paar Wochen ins Forum wie alles so unfair sein kann. Norbert such einfach deine Eier, dann brauchst nicht sudern.
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Ich hab schon ein paar Mal hier in den Diskussionen einen Ausgleich für unsere Einbußen gefordert - da wird sogar aus den eigenen Reihen auf einen draufgehauen.
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Ihr Suderer wärd eigentlich die besten Bauernvertreter.
Warum überlässt ihr dieses Feld den Unfähigen ?
Seid ihr zu faul oder auch unfähig ?
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Aber was ist die Forderung? Ich habe das hier schon mehrmals gefragt, ist mir klar. Es gibt Unternehmen die haben 0 Umsatz. Es gibt Landwirte die haben 0 Umsatz. Es gibt Unternehmen sowie Landwirte die haben zB 85% Umsatz. Wer soll nun wie Geld bekommen? Welche Unternehmen bekommen Geld geschenkt?
Plärren ist leicht, diese Fragen muss man aber beantworten können um zu wissen was man fordert. Und das geht mir hier ab.
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Okay. Und wie deckt sich das mit den anderen Unternehmen die auch Umsatzeinbrüche haben? Bekommen die auch was?
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Hab auch gerade vor wenigen Tagen 4 Stück an den Metzger verkauft, Preis besser als letztes Jahr. Hab aber etwas länger warten müssen bis das Fleisch bei ihm auch in den Verkauf passte.
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Hallo,
ziemlich unsinnige Jammerei, nur weil manche Erzeugerpreis etwas gefallen sind, haben auch ohne Corona geschwankt,. Förderungen sind gleich, Dieselöl sogar um 20% gesunken, etc
Jeder hat einen Verlust zu tragen, auch z.B. Kurzarbeiter verlieren ca. 20% vom Lohn, Arbeitslose viel mehr, usw.
Grüße
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richard.w(7n417) .... Hast du schon mal geschaut wer bisher wirklich etwas bekommen hat? Bis auf etwas Taschengeld wurde noch kaum etwas ausgegeben. Die Kurzarbeit wurde auch noch selten ausbezahlt. Diese Form der Kurzarbeit ist auch eine versteckte Arbeitslose die von den Unternehmen mitbezahlt wird. Alle anderen Hilfen sind rückzahlbare Kredite oder Stundungen beim FA und SV. Bei allen diesen Dingen zahlt der Unternehmer sehr aktiv drauf.
Die "Coronaförderung" kann man nicht mit landwirtschaftlichen Förderungen vergleichen.
Früher hat man Neid erzeugt in dem man erklärt hat: "Die Flüchtlinge bekommen Geld geschenkt... und sie leben im Luxus".
Dazwischen wurde erklärt: "Den Bauern wird das Geld geschenkt ,,, und sie foltern ihre Nutztiere.."
Jetzt wird der erklärt: "Die Coronaförderung, koste es was es wolle, wird alle versorgen ... und die Böslinge nutzen die Kurzarbeit aus..."
Am Ende zahlen wir die Zeche immer selber.
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
@ fgh: Stundung/Aussetzen von SVS-Beiträgen ist lt. Maria Pein ja ein Bumerang (No-Na, weil de Beiträge dann fehlen). Ich warte noch auf "Es kann sich jeder selber aussuchen, ob er für die SV optiert" (was auch insgeheim meine Meinung ist).
Aber was meki meint, stimmt schon ... zudem: Sogut wie jede Vertretung bzw. selbst Unternehmen fordern fleißig (auch nicht-österreichische Unternehmen wie die AUA ... ), und "unsere" Vertretung sowie die Ministerin (die ja u.a. extra deswegen Ministerin ist, weil sie sich angeblich so gut auskennt in der Landwirtschaft, weil sie selbst von der LW kommt^^) haben erst einmal "auf eine schnelle Öffnung der Gastronomie" sowie auf Korridorzüge und Einfliegen vo Erntehelfern gehofft, mit dem das ganze abgegolten werden soll
Also entweder, ma arbeitet dort immer so lange im Dunklen, oder ma muss erst wirklich einmal warten und schauen, ob denn die Auswirkungen wirklich so verheerend seien^^
Ebenso find ich es super, dass so mancher Agrarlandesrat "begeistert" von den tollen, großen Holzlagerstätten des Waldverbandes ist. Und dass so manche Vertreterschaft den "Leidensdruck" und die "Krisenfestigkeit", die Landwirte haben sollen, angeblich ohne weiteres aushalten. Und die "Wir liefern"- Werbeaktion der AMA, die mehr oder minder "Wir liefern, keine Ahnung wohin damit", aussagen könnte ...
Und nein, das muss kein zwanghaftes sudern sein- ma kann auch weiterarbeiten und werkeln, ohne aufzugeben, aber ma darf wohl auf manche Dinge aufmerksam werden und sich gegebenenfalls austauschen. Schließlich sit der BB u.a. nur deswegen so wie er ist, weil's genügend genügsame Bauern gibt, die nix hinterfragen und die Basisarbeit erledigen, un dabei selbst nicht sehen, dass des ganze für sie nix bringt.
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren! Hier der Link zu dem Protest einer Nischenbranche. Bei denen kam einmalig vielleicht ein "Hilfe-Tausender" an. Das war es dann aber auch. Seither absoluter Stillstand .. keine Umsatz ... keine Einkommen ... aber Fixkosten...
Zeigt auch wie so eine Demo von Landwirten gemacht werden kann...
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Aufgrund der Tatsache dass die Schließung der Wirtschaft sachlich durch nichts zu rechtfertigen war und rechtlich mehr als fragwürdig ist, sind ALLE Unternehmer finanziell so zu stellen wie wenn keine Maßnahmen ergriffen worden wären. Das auszurechnen obliegt jedem Betrieb selber. Danach einfach eine Rechnung an die Finanzprokuratur.
Die Regierung hat falsch gehandelt, dann soll Sie wenigstens soviel Eier haben den Schaden zu bezahlen.
mfg
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
@Textad 10:46
Gut beschrieben.,-)
@Mittermühl
Die anderen Branchen können mit "geänderten Rahmenbedingungen", so wie es die Bauern seit jeher gewohnt sind, noch nicht so gut umgehen.
mfg
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@Juglans Such dir mal einen Fiebermesser!
Grüße
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Loriot sagte:
„In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen.“
Wie recht er hatte!
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Guter Witz Juglans. Als ob eine Regierung jemals etwas bezahlen könnte.
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@Mittermühl: 105% deiner Meinung! Ja, was vollmundig in der ZIB alles versprochen wird ist die Beruhigungspille. Ich kenne einige Unternehmer die mit den Zähnen knirschen aber keinen Cent bekommen haben und auch nie werden, obwohl sie deutliche Ausfälle haben. Jeden Euro an Finanz und Versicherung zahlen die die können jetzt gleich. Stundungen sind ja ein großer Teil der "Geldgeschenke". Wer das brauch ist nichts zu neiden, weil das heißt er ist knapp bei Kasse bzw hart getroffen.
Mehr als "Taschengeld" gibts ja nicht im Härtefall. Was man aber auch hier sieht, das "Teile und Herrsche" funktioniert. Die Leit sind sich jetzt schon alles mögliche neidig. Jeder weis, dass die andere Branche zuviel bekommt. In Wahrheit zahlen wir das. Eh klar. Wir können wie Juglans vorschlägt Rechnungen an die Regierung oder sonst wenn stellen. Zahlen werden wir die Rechnung selber.
Und meiner Meinung ist das okay. Die Frage ist ob wir Kleinen weiterhin aufeinander los gehen, oder mal schauen was ein paar wenigen Großkonzernen und Stiftungen im Steuerparadies Österreich vorne und hinten rein geschoben wird. Solange aber jeder Bauer meint ihm müsse jemand einen Kuhpreis stützen, solange fahren die Chefleut mit uns Schlitten.
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Die Regierung hat richtig gehandelt.
Denn nur den juglans hats richtig erwischt!!!!
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sollen doch die AUA mitarbeiter um ein zweites standbein umsehen ,uns landwirten wird dies ja auch zugemutet!
kasperltheater!!
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Vorschlag: Alle aktiven Landwirte brauchen keine Vermögensteuer (die liegt ja schon schwer in der Luft) zahlen, denn wir zählen ja zu den Systemerhaltern und benötigen Grund und Boden um zu wirtschaften. Wäre das ein Ansatz, um unsere Verluste ein wenig auszugleichen?
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@fgh: Das mit dem Erlass hast du schon richtig geschrieben vorhin- Ich hab nur die Stundung irrtümlich miteingebracht (was nie ein Thema war bzw. in Wirklichkeit wenig bringt). Ich hatte hauptsächlich "Pein ... Kein Erlassen der SVS Beiträge ... Boomerangeffekt ... " im Kopf. Ma merkt, im die Meldung hab ich mir weder durchgelesen noch angehört, da mit "Kein Erlassen der SVS Beiträge" das wichtigste angekommen war ..
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
Zitat @ xaver75 "Die anderen Branchen können mit "geänderten Rahmenbedingungen", so wie es die Bauern seit jeher gewohnt sind, noch nicht so gut umgehen."
Ich will mir den Bauern ansehen der mit der Rahmenbedingung "wir holen am Montag keine Milch", "ihr dürfr ab Diesntag nicht mehr auf das Feld", "Fotsarbeiten für die nächsten 2 Monate verboten", usw. zurecht kommen würde. Die Bauern haben in gut 20 Jahren gelernt an einen Förderungstropf zu leben. Es ist fraglich ob wir das für die gesammte Gesellschaft auch wollen.
Je schneller die Wirtschaft eine Weg findet desto besser ist es auch für die Bauern.
Corona. Alle Bereiche wollen Geld, nur bei uns Bauern ist Corona schon seit 20 Jahren!
20 Jahre? - Eher 50 Jahre Förderungstropf.
Alles Gute!
Vollmilch
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jo - eh ... aber in den letzten 20 Jahren wurde die Förderung im persönlichen Empfinden für viele zum "Gehalt aus Staatsknete". . Man verlangt da schon nach "Lohnerhöhung" usw. Das Wort "Förderung" ist für viele ja schon ein Tabu.
Ich würde Unterstützungen wegen Covid19 nicht mit landwirtschaftlichen Förderungen vergleichen.
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@grosswaging: Was gibts Neues in der Parteizentrale? Eh alles schön Türkis? Oder findet man noch ein paar schwarze Tupfer?
@all: Für uns Ackerbauern wird heuer ein tolles Jahr. Die Preise schlecht wie immer, regnen tuts auch nichts - wie immer - aber Diesel und Stickstoff billig - das wird ein Gutes Jahr -:)
mfg
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und Wald, abgaben zahlen für Holz das nix wert ist?
Auch ok?
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Guten Morgen!
Bei den Abgaben, die ich zahle, können die Zeiten nicht besonders gut gewesen sein.
Alles Gute!
Vollmilch
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zitat mittermühl Man verlangt da schon nach "Lohnerhöhung" und wann gab es die ??
sind den wo agrasubventionen gestiegen mit der inflation wie bei einer versicherung??
was soll den verdient werden im forst sagen wir bei einer eher kurzen umtriebszeit von 70 jahren ??
wer einen waldwirschatsplan hat gehen dann mal die augen auf wieviel er schon verkaufen muss um die fixkosten zu decken!!
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@juglans
Kurz hat zugesagt, dass wenigstens ausreichend Regen kommt!
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Der war gut.
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@fgh Die Ausgleichszahlung dient nicht dazu das billige Lebensmittel produziert werden. Die bekommen wir auch aus dem Ausland. Die Ausgleichszahlung dient dazu einen landwirtschaftliche Infrastruktur in Österreich zu erhalten damit wir in Krisenzeiten weniger von Importen abhängig sind. Sie soll den Fortbestand von landwirtschafltichen Kapazitäten sichern. Deshalb sind aus Ausgleichszahlungen kaum an die Produktionsmenge sondern an die Wirtschaftsweise gebunden. Das ist ein feiner Unterschied. Das wir eine Überproduktion haben geht auf Kosten der Erzeuger (Bauern). Wir Bauern verlieren Geld wenn wir zu viel produzieren. Dann paßt die Förderung nicht zur Produktionsmenge.
Und ja - Regen wäre sehr gut. Das östliche NÖ ist ene Steppe...
Ich darf mich dieses Jahr über einen gräberen Flurschaden freuen. Eine große Wasserleitung wurde verlegt. Die zahlen so gut das es wieder paßt. Es ist aber schade wenn man sich über einen Flurschaden freuen muß ... weil man weiß das die Ernte eh mehr ein Ausfall als sonst was ist...
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Genau. Und mit der versprochenen Ausgleichszulage wurden die Bauern als Stimmvieh für die EU Beitrittsabstimmung gekauft. Wir Bauern haben unseren Teil der Abmachung eingehalten. Den Rest wissen einige, die schon lange genug dabei sind.
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@fgh ... Vor 20-30 Jahren war das sicher die Idee. Wenn man sich jetzt anschaut was wie gefördert wird, denke ich das das Ziel ein anderes ist. So wie ich es jetzt verstehe möchte man ein notwendiges Mindestmaß an Lebensmittelversorgung aufrecht erhalten um für Zeiten mit geschlossenen Grenzen gerüstet zu sein. Es reicht dem Staat warscheinlich sogar wenn die Produktion Monate verzögert anläuft. Es muß halt was da sein wenn die Lager leer werden. Es muß Flächen geben die man bebauen kann, es muß Menschen geben die wissen wie es geht und es muß Ausrüstung geben ..... Das wird gefördert. Aber in "Friedenszeiten" ist die Lebensmittelindustrie nur sehr bedingt auf Lieferanten aus Österreich angewiesen.
Zumindest sehe ich es so. Ich hab genug Kempel das sich sofort ein paar ha bestellen kann. Aber ob ich jetzt 10 Ponys oder 10 Milchkühe stehen habe macht bei der Förderung wenig unterschied. Es geht somit nicht um die Lebensmittelproduktion sondern um den Erhalt einer möglichen Lebensmittelproduktion. Das wird gefördet. Wie man das macht ist den persönlichen Vorlieben überlassen. Milchkühe, Silomais für die Biogasanlage, Gemüseanbau, Streichellamas, Kuschelponys, usw.... Lebenmittelanbau wird nicht wirklich besser gefördert.
Oder irre ich mich?
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die jetzige krise hat ja gezeigt, dass die globalisierte lebensmittelproduktion relativ unproblematisch ist, weil der warenverkehr intakt geblieben ist.
problematisch sind medizinische waren wie masken, schutzanzüge,beatmungsgeräte,wirkstoffe zu testungen, also dinge, die bei uns nimmer erzeugt werden aber in einer pandemie urplötzlich hundertfach-tausendfach in kurzer zeit benötigt würden.
das ist bei lebensmitteln nicht der fall
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die jetzige krise hat ja gezeigt, dass die globalisierte lebensmittelproduktion relativ unproblematisch ist, weil der warenverkehr intakt geblieben ist.
problematisch sind medizinische waren wie masken, schutzanzüge,beatmungsgeräte,wirkstoffe zu testungen, also dinge, die bei uns nimmer erzeugt werden aber in einer pandemie urplötzlich hundertfach-tausendfach in kurzer zeit benötigt würden.
das ist bei lebensmitteln nicht der fall
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