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Draußen lauert die Gefahr
Mit dem Schreckenssatz "Draußen lauert die Gefahr" verbietet Ministerin Köstinger die Öffnung der Bundesgärten für die Wiener. Zugleich framed Innenminister Nehammer alle, die ins Grüne drängen, als potentielle Lebensgefährder.
Es ist Euch, geschätzte Berufskollegen hoffentlich klar, was das für unsere Arbeit in den nächsten Wochen unter Beaufsichtigung der Bevölkerung bedeutet?
Draußen lauert die Gefahr
Das würde ich ohne Aufregung betrachten. Im Hof und im Stall sind bei den allermeisten nur die Mitglieder der Familie am werkeln. Wenn wir auf dem Feld arbeiten sitzen wir im Traktor und dort sind vielleicht ein paar Spaziergänger unterwegs von denen man auch weiten Abstand hat. Also ist bei den meisten landwirtschaftlichen Arbeiten kaum ein unkontrollierter Kontakt mit anderen Personen möglich und damit auch keine Vervielfachung einer eventuell bestehenden Infektion. Schwieriger kann es bei arbeitsintesiven Betrieben wie Gemüsebau sein wo mehrere Leute aus verschiedenen Herkünften direkt nebeneinander arbeiten müssen.
Probleme können sein, wenn der Tierarzt oder der Viehhändler usw auf den Hof kommen oder man selber wo etwas abholen muss.
Das was mit der Gefahr von Draußen gemeint ist, ist wenn alle möglichen Leute durcheinanderlaufen. Da könnte es im Extremfall schon passieren, dass eine infizierte Person auf dem Weg durch die Stadt eine größere Zahl von Kontaktpersonen ansteckt und die dann ihrerseits wieder welche anstecken usw. Das ist genau der Fall der vermieden werden soll.
Gottfried
Draußen lauert die Gefahr
Du hast ja Recht, Gottfried. Es wäre nur schön, wenn eine langjährige Politikerin mit großem Beraterstab das auch verständlich formulieren könnte, was gemeint ist.
Am Nachmittag habe ich übrigens dringende Arbeit mit den 2 Söhnen in "Stadtnähe", und solche Arbeiten, die nicht gut allein gehen, haben auch Grünlandbetriebe außer mir.
Draußen lauert die Gefahr
Genau, eiserne Disziplin im Land ist gefragt, nur noch in den Leitbetrieben darf gearbeitet werden, die Alten sperren wir bis zum St. Nimmerleinstag weg, damit unser Gesundheitssystem nicht an die Grenzen kommt?
Mein Verständnis für diejenigen, welche sich von Tag zu Tag weniger um die ganzen Beschränkungen scheren, wächst. ,-)
mfg
Draußen lauert die Gefahr
@ eklipse
gar nix darf und wird das für uns bauern bedeuten .
diesen wahnsinnsvorstellungen müssen wir mit aller härte entgegentreten . dann soll eben die frau köstinger mit den schützenpanzern gegen die bauern auffahren ,
wir werden uns diesen wahnsinn nicht beugen ,
und schon gar nicht von einer köstinger - eine frau die das SYSTEM PLANET ERDE nicht versteht . eine frau welche überall mitgewirkt hat um funktionierendes zu zerstören .
eine frau die diesen wahnsinns SCHERMHAUFEN mitverurascht hat .
eine frau die mit tierschutz zentimenter funktionierende stallsysteme in österreich zerstören wollte und das alles wegen dem konzern-kapitalismus .
heute müssen wir uns vor der GOTTESGABE PLANET ERDE schützen mit masken - und das wegen einige cm standmassbreite - nur weil rindfleisch aus brasilien billiger ist .
das volk wird hinter den bauern stehen und solche personen wie köstinger können wir nach CHINA schicken .
Draußen lauert die Gefahr
Muk hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Das ganze ohne Aufregung betrachten. Sonst passiert es, dass sich die Gedanken verwirren.
Wenn man dann selber mit Hirn vorgeht ist das ganze auch gegenüber der Öffentlichkeit und Politik vertretbar. Gerade rinderhaltenden Betrieben sollten Vorsichtsmassnahmen gegen Verschleppung von Krankheitskeimen eigentlich normales Tagesgeschäft sein.
Gottfried
Draußen lauert die Gefahr
@ eklips "Es ist Euch, geschätzte Berufskollegen hoffentlich klar, was das für unsere Arbeit in den nächsten Wochen unter Beaufsichtigung der Bevölkerung bedeutet?"
Gott sei dank haben wir da keine Aufsichtsflicht oder Aufsichtsrecht.
Gestern hat eine Nachbar seinen Weidezaun aufgebaut. Dazu stand er auch ab und an auf der Straße weil das Auto mit dem Material da war. Die Polizei hat ihm daruf aufmerksam gemacht das er bei arbeiten im "Öffentlichen Bereich" warscheinlich eine Schutzmaske braucht. Ganz sicher war man aber nicht. ...
Man sollte den Mitbürgern das Leben nicht schwerer machen als es eh schon ist. Und man sollte hoffen das die Mitbürger einen auch verschonen...
Und das die Frau Köstinger Schönbrunn und den Augarten sperrt ist eine der größten Trottelein die sie sich erlaubt hat. Diese Park sind gewaltig groß und großzügig und nur am Tag offen. Da kann sogar die Polizei leicht mit dem Auto fahren... Jetzt drängen alle in kleine Parks oder fahren in den Prater , auf die Donausinsel oder die Lobau..... Oder sie kommen nach NÖ aufs Land.
Jeder m² Park der als weiter Fläche zu Verfügung steht nimmt etwas Druck aus der Sache. Frau Köstinger erhöht aber den Druck.
Draußen lauert die Gefahr
Damit mich niemand missversteht, noch einmal mein Gedankengang:
Köstinger und Ludwig machen in Wien Wahlkampf auf Kindergartenniveau oder haben einfach nur eine so miserable Kommunikation, dass da ein scharfer Konflikt der Wiener Bevölkerung mit den "Bauernschädeln" entsteht. Wenn dann noch gesagt wird "Draußen lauert die Gefahr" und jeder, der draußen ist (und Abstände nicht einhält) ist ein Lebensgefährder, dann gehe ich davon aus, dass von tief verschnupfter städtischer Bevölkerung genau beäugt wird, was draußen geschieht und dann auch Vernaderung stattfindet, die wir nicht brauchen können. Aber gerne täusche ich mich in dieser FRage.
Draußen lauert die Gefahr
Der Zusammenhang ist konstruierter Blödsinn. Ja es gibt immer einen Besserwisser, aber keinesfalls wird die gesamte Bevölkerung nun zum Überwachungsapparat für Landwirte. Leute, jetzt nicht panisch in alle Richtungen schlagen, das bringt am wenigsten.
Draußen lauert die Gefahr
Laut GM Anschober ist nicht Park an sich das Problem, sondern die Eingänge von denen es zu wenige gibt und zu schmal sind, nach zu lesen in der Krone.
Draußen lauert die Gefahr
wahnsinn !! ihr habt probleme..
Draußen lauert die Gefahr
Die Probleme kommen erst, wenn die Vegetation startet und das Volk die neu entdeckten Routen nicht mehr nutzen darf. ,-)
mfg
Draußen lauert die Gefahr
@mountainbiker Die Eingänge nach Schönbrunn oder in den Augarten sind mehr als LKW-tauglich. Weiß ich weil ich da schon mit sowas spazieren gefahren bin. Es gibt Straßen in Wien die sind schmähler. Fast alle Straßen im 7. Bezirk. Bei jedem U-Bahnsteig stehe die Leute auch jetzt enger. Das mit dem Stau bei den Eingängen du diesen zwei Parks ist eine Schutzbehauptung von Frau Köstinger. Es ist einfach blödsinn wenn man sich die Menschenansammlungen in kleine Parks, Gehsteigen, am Wienfluß usw. anschaut. Alle in dieser Regierung haben im Moment sicher ihrer Beliebtheitswerte aufgebaut. Aber sie hat ihren in Wien vernichtet.... was ihr egal sein wird. Nur treibt die Aktion nich mehr Wiener zu Ausflügen aufs Land.
Draußen lauert die Gefahr
@mittermühl, die Regierung hat derzeit andere Sorgen als die Öffnung von ein paar Parks.
Du kennst es sicher vom Rettungsdienst, er kümmert man sich um die wichtigen Dinge, dann um die Kratzer am Knie.
Mfg
Ernst Krampert
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