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Oberösterreich ist die Nummer 1
bei den Industriebetrieben, welche anscheinend "systemrelevant" sind, seit 21.3. auch bei Corona.
Wenn da nicht härter mit den Betriebsschließungen durchgegriffen wird, wird das Volk unzufrieden, und über Umwege wird ein Parallelsystem hochgefahren, die 1,5m Abstand kann man wahrscheinlich auf jeder Baustelle gewährleisten, im Gasthaus könnte man auch die Sessel weiter auseinanderstellen und 2 Tische zusammenrücken, …..
Irgendwie hab ich das Bedürfnis, das solche Betriebe "angepatzt" gehören, ich zumindest könnte auf die Firma Pöttinger leicht mal 3 Monate verzichten.,-)
mfg
Oberösterreich ist die Nummer 1
Das Personal im Gasthaus kann Essen und Getränke mit einer Brotschippe servieren, somit ist der Abstand sichergestellt...
mfg
Ernst Krampert
Oberösterreich ist die Nummer 1
Wir sind ja da eigentlich die Spätstarter, gab erst am 5. oder 6. März den 1. Fall, seit 12.3. haben wir uns verzehnfacht, wenn es so weitergeht haben wir in einer Woche 4 bis 5000.
Oberösterreich ist die Nummer 1
edit
es nervt gewaltig, das derzeit Hinz und Kunz sich berufen fühlen, anderen Vorschriften zu machen!
Der Bauer glaubt, beurteilen zu müssen, was in Industriebetrieben zu passieren hat,
hier am Dorf regen sich plötzlich Leute darüber auf, das Bauern Jauche und Mist ausbringen, die Felder abeggen, oder den Waldrändern entlang den "frühjahrputz" erledigen. (sei auch keine unaufschiebbare arbeit)
in den (a)sozialen netzen wird auch geschimpft, über Wanderer, Radfahrer, Bauern, diverse Firmen...... 2 meter distanz sollte beim wandern lockerst eingehalten werden können, genauso bei der Forstarbeit und beim Güllefahren.
Die Vorschriften werden von der Regierung gemacht-
ich finde die macht den job derzeit recht gut.
Oberösterreich ist die Nummer 1
Unser Bezirk ist bis jetzt noch coronafrei !
Ob Industrie und Baustellen wirklich weiter arbeiten müßen, von den bin ich auch nicht überzeugt!
Wenn man nach Italien schaut, nehmen es viele noch zu wenig ernst. Wünsche noch einen schönen Sonntag.
Oberösterreich ist die Nummer 1
Die meisten Fälle sind dort, wo Schiurlauber nach der Rückkehr im Wirtshaus, bei der Musik oder am Stammtisch beieinandergepickt sind.
Bei uns im Bezirk soll auch erst ein Fall sein - ein Versicherer, der im Schiurlaub war.
Hoffentlich hat der nicht danach gleich viele seiner Kunden besucht - sonst fahrt das rasant auseinander.
Haltet Euch an die Vorgaben und bleibt gesund!
BG M.
Oberösterreich ist die Nummer 1
Ich arbeite auch in der Metallindustrie, das ist auch gut so die Wirtschaft würde komplett kollabieren wenn die Industrie auch zusperren würden.
Wir sind eine kleine Firma mit 500 Leuten. Die 80 Leiharbeitern unter uns wären sofort Arbeitslos bei einer Zwangspause.
Alle Firmen arbeiten mit Leihpersonal, wer soll das bezahlen wenn die alle zum AMS kommen?
Oberösterreich ist die Nummer 1
Ich denke die Wirtschaft IST kolabiert.
Ist wie eine Pansenazidose. Da merkt das Tier es auch erst nachdem das Unlück schon passiert ist.
Kann gut sein das auch die Vöst oder Chemie Linz in ein paar Tagen nur noch Notbetrieb haben.
Ich denke das wir aber gut aufgestellt sind und die Wirtschaft im Mai wieder neue starten können. So wie man einen mit dem entsprechendem Wissen einen Pansen wieder starten können. Aber wir haben etwas magere Zeiten vor uns.
Da wir aber keine Insel sind, werden wir unter der Weltwirtschaftslage leiden.
Da jetzt gerade alles zu Bruch geht, hätten wir die Chance uns für die Zukunft besser aufzustellen Wir werden sehen wie schlau wir sind...
Oberösterreich ist die Nummer 1
Ganz stehen wir noch nicht, aber ich denke auch wichtig ist wie wir wieder raus starten. Ein Geldloch gibts sicher, der Start kann viel wett machen und ein paar Dinge neu aufstellen.
Im Grunde kann bis heute keiner völlig schlüssig erklären wo die Gelder für 2008 und danach her kommen. Genauso wenig weis man das für die neuen Geldnöte der Notenbanken. Ich mache mir da weniger Gedanken, Buchgeld es beliebig oft vervielfältigbar. Klar, der kleine zinsbelastete Kreditnehmer hat davon nichts, die Wirtschaft wirds überleben.
Oberösterreich ist die Nummer 1
was macht die "systemrelevante infrastruktur" dann, wenn ihnen die ersatzteile ausgehn, der strom ausfällt, usw??
denke, wer jetzt arbeiten soll oder nicht, regelt sich viel von selbst, wenns nicht anders verordnet wird - wer dinge oder dienstleistungen produkziert, die auch dzt gefragt sind, soll das machen, solange es irgendwie geht - wer keinen absatz mehr findent, muss sowieso die leute heimschicken....
Oberösterreich ist die Nummer 1
Der Mann geht arbeiten, die Frau ist Krankenschwester und das Kind ist sogar in den Osterferien in der Schule, weil die Mutter in einem systemrelevanten Beruf arbeitet, besonders professionell erscheint mir diese Konstellation nicht.
Die kleinen Betriebe wurden unter Strafandrohung der BH dichtgemacht, ein Teil wird danach gleich in den Konkurs schlittern, das ist auch nicht gratis, das betrifft jeden einzelnen Sparer.
Die Bauwirtschaft steht, hätten sicher auch volle Auftragsbücher.
Aber die gut mit der Politik vernetzte Wirtschaft produziert weiter Autozulieferteile, Fenster, Heizkessel, ….. das wird so nicht funktionieren, da spielt das Volk nicht mit.
Keine Anzeichen, NUR die Ersatzteilversorgung aufrechterhalten zu wollen.
In der Lombardei haben sie jetzt auch die Fabriken geschlossen, wäre bei uns sicher falsch.
Also tauschen wir uns weiterhin bei Türgriffen, Wasserhähnen, Kaffeeautomaten, Klobrillen, Schaltpulten, Kugelschreibern, Besenstielen, ….. unseren Virencoktail aus.
Ich denke, das derzeit einige wenige ihre "Chance" in der Krise suchen ……
mfg
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warte noch eine woche
die ganze daherrederei ist für nix..
das nimmt noch ganz andere dimensionen an!!
Oberösterreich ist die Nummer 1
Gestern auf N24 gehört das China's Wirtschaft wieder hoch fährt trotz Warnungen von Experten vor einer zweiten Infektionswelle....
Ich glaube bevor nicht ein großer Teil der Gesellschaft den Virus überstanden hat (Herdenimmunität) oder wir Flächendeckend geimpft werden können wird es schwer werden zur Normalität zurück zukommen.
Bei unserer benachbarten Firma wo um die 800 Menschen arbeiten mussten viele angerufen werden das sie Arbeiten kommen müssen, die glaubten sie könnten ohne Arztbestätigung einfach zuhause bleiben.
In der Schweiz werden Forstwirte aufgefordert Schlägerungen zu unterlassen um den Holzpreis nicht unnötigen unter Druck zu setzen
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