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Tiertransporte in dritt Länder
Hallo! hab gestern den beitrag im deutschen fernsehen gesehen wie unsere Tiere behandelt werden ein Wahnsinn das es so etwas noch gibt in der jetzigen zeit bei allen Kontrollen die wir haben da werden Papiere gefälscht um in drittländer zu gelangen und werden qualvoll geschächtet der lebend Transport gehört verboten ein graus
Tiertransporte in 3 Länder
Es ist wirklich allerhöchste Zeit, dass sich Bauern und Erzeugerorganisationen endlich dazu entschließen, diese Märkte nicht mehr zu bedienen.
Das lässt sich mit dem Weltbild des bäuerlichen Familienbetriebes einfach nicht vereinbaren.
Wir haben eine ethnische Verpflichtung, für die uns anvertrauten Geschöpfe, die nicht an derStalltüre endet!
Die Bauern müssen hier endlich Farbe bekennen!
Tiertransporte in 3 Länder
Wo gibt es den Beitrag??
Tiertransporte in 3 Länder
https://vorarlberg.orf.at/stories/3035229/
Bei einer Fleckvieh Versammlung vor 2 Wochen wurde noch gesagt das Bauern keine scheu haben müssen Tiere in Drittländer zu Exportieren weil auch dort der Tierschutz groß geschrieben wird.....
Na was stimmt jetzt?
Tiertransporte in 3 Länder
Lieber Richard0808! Wer hat dir gesagt, dass die Bauern keine Scheu haben müssen? Der Tierschutz in Drittländern wird groß geschrieben! Ha, dass ich nicht lache! Die Frage ist, wie sieht der Tierschutz in diesen Ländern überhaupt aus? Die Bilder werden nicht von irgendwo kommen. Das solche Grauslichkeiten passieren und gemacht werden ist ein Faktum, welches nicht wegdiskutiert werden kann. Macht die Augen auf. Woher stammen sonst diese Bilder? Wenn Fleisch aus Österreich exportiert werden soll, dann wenn die Tiere hier in Österreich geschlachtet wurden und mit dem Kühl LKW. Da können sie dann stundenlang fahren. Bei solchen Zuständen braucht sich kein Landwirt wundern wenn ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht. Der angeschmierte ist der Bauer. Alle anderen werden sich fein abputzen. LG
Tiertransporte in 3 Länder
Bei den Berichten blutet mir das Herz. So ein Wahnsinn, so ein Verbrechen an unseren Tieren!!
Drittlandtransporte sind vorbei, sagt das euren Zuchtverbänden. Im Gegenzug muss der Import von jedem Lebensmittel von dort auch gestrichen sein, nur so ginge das. Wenn wir weiterhin dem freien Warenverkehr alles opfern, wird das nie besser.
Ich verkaufe jedenfalls schon lange kein Stück mehr an solche dubiosen Händler. Leider sind anerkannte heimische Vermarkter nicht mehr ausgenommen. Es ist einfach schade. Aber ich kann etwas machen und sie haben weniger Tiere zur Verfügung.
Jetzt könnt ihr über den VGT her ziehen anfangen, so entledigt man sich ja normalerweise dieses Themas.
Tiertransporte in 3 Länder
Drittlandtransporte sind vorbei, sagt das euren Zuchtverbänden. Im Gegenzug muss der Import von jedem Lebensmittel von dort auch gestrichen sein, nur so ginge das.
Fasching ist lieber richard. Welche lebensmittel möchtest du von Libyen kaufen?
Tiertransporte in 3 Länder
90% meiner Kälber (großteils FV) gehen über diese Schiene (IT > ES). Was kann ich als Milchviehbetrieb jetzt unternehmen damit dem nicht mehr so ist? wennst zB Kälber über die LW Kleinanzeigen verkaufen versuchst interessiert das keine Sau bzw. kriegst Zusagen aber die Kälber holt dann keiner ab.
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.......und Kraftwerk 81, sie können es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, dass Ihre Tiere möglicherweise ein derartiges Schicksal, dahingemetzelt zu werden, erwartet? Wenn die Bauern nicht die Linie vorgeben, dann wird es der Handel für euch übernehmen mit z.B.: Unsere Milchlieferanten dürfen keine Kälber an usw..... liefern. Toll eigentlich, denn den Handelsketten wird der nächste "Elfer" aufgelegt. Die verwandeln den sicher zu einem Tor. Die Standesvertretung sieht natürlich zu und bringt den Standardsatz: " Jo wos soi ma denn moch, des is da freie Morkt, bla, bla.....
Tiertransporte in 3 Länder
nein absolut nicht.. aber was hab ich für Alternativen? Es ist halt mal so dass weder Infrastruktur noch Vermarktungsmöglichkeit in Ö. dafür gegeben ist.. speziell im BIO Bereich ist es eigentlich unmöglich die Kälber mit hochwertiger (teurer BIO) Muttermilch zu mästen.. da kommst auf Aufzuchtkosten die jenseits von gut und böse liegen
Tiertransporte in 3 Länder
...btw.. Landwirt nötigt mich gerade mit einem Schlag ins Gesicht 250g Butter für 1,59
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angeblich ist da von der Rinderbörse eh ein projekt im entstehen!
wär ein tolles gemeinschaftsprojekt von politik, handel, landwirten und konsumenten/großküchen. nachdem ö eh nichtmal den inlandsbedarf an kalbfleisch decken kann, sollte eine ausgleichszahlung geschaffen werden, welche die preisdifferenz zwischen erzeugungskosten im inland und den billigimporten ausgleicht - wär ganz einfach und hätte eine hohe akzeptanz!
....und füttern bitte mit milch(produkten) und nicht wieder mit palmöl und anderem importramsch!
Tiertransporte in 3 Länder
Der Bauer kann da meiner Meinung nichts dafür, der muss auch ums Überleben kämpfen.
Viel mehr liegt es an falscher Förderpolitik.
Weil bei einem Eigenversorgungsgrad von 160%, noch Milchviehstallungen zu fördern ist Wahnsinn.
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Wie sich alle winden wie sie nix dafür können.
Jammern und von irgend einer Politik fordern, das könnt einige nur all zu gut.
Wer glaubt in den benannten Drittländern endet jeder Transportweg.....na ja...
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Warum ist schon wieder der Bauer Schuld. Er hat sein Vieh verkauft - Punkt. Um zu wissen wie der Transport abläuft, müsste er Hellseher sein. Am besten der Landwirt haftet für alle nachgelagerten Betriebszweige mit. Einer muss ja wohl da deppate sein. Und am Landwirt zeigen wird ja mittlerweile schon zur Gewohnheit auch wenn er mit dem Transport absolut nix am Hut hat.
Würden wir nicht soviel Fleisch importieren, müsste auch kein Fleischexport stattfinden.
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Jeder kann sein Schärflein dazu beitragen. Nix machen ist natürlich das Einfachste. Dann aber wieder Jammern und Sudern. Jeder der wegschaut, macht sich schuldig! LG
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Der Bauer der es weis ist schuld.
Überschuss zu produzieren und dann die Hände in Unschuld waschen ist zwar gemütlich, aber zu einfach. Für wenn das okay geht, naja, was solls, sind eh nur die eigenen Tiere gewesen. Ich kann so kein einziges Kalb wegschmeißen.
Lösungen sind da.
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Solche Meldungen sind ein gefundenes Fressen für die Medien um die GANZE Viehwirtschaft
schlecht zu machen! (Heute bereits in einer großen Ö-Tageszeitung)
So lehrt man den Konsumenten wie schlecht die ganze Nutztierhaltung in der
(österreichischen) Landwirtschaft ist.
Wir Bauern in Österreich, aber auch in der EU sind gezwungen, Schlacht-
und Zuchtvieh zu exportieren, auch in Drittstaaten.
Nebenher wird immer mehr und mehr importiert, meist aus Südamerika.
Warum haben wir diesen Wahnsinn überhaupt notwendig, noch dazu wo die Brasilianer
den Regenwald abfackeln!
...und hoffentlich wird endlich mal die Investitionsprämie für Ställe abgeschafft, das Ganze
gießt noch mehr Öl ins Feuer!
LG!
Tiertransporte in 3 Länder
Muss leider zugeben das ich nicht wusste das in diesen Ländern des Töten der Rinder ohne Betäubung erlaubt ist, hab mir gedacht das gilt nur für Schafe.....
Verfluchtes Gesind... da unten......
Ein Land deren Politik es erlaubt Tiere so etwas grausames anzutun ist nicht normal und deren Flüchtlinge gehören dorthin zurück wo sie weiter Tiere quälen können.
Aber nicht bei uns.
Schei...ß Tierverachtendes gesind.....el
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Jedes Rind, das nach Nordafrika, Kasachstan, Teheran, Usbekistan, Türkei...geht wird, wenn es nicht vorher verreckt, dort irgendwann geschächtet. Also durchschneiden der Halsschlagader, ohne Betäubung. Das ist bekannt, da muss man kein Experte sein.
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Die katastrophalen Misstände bei Viehexporten in den Nahen Osten,
bzw. Nordafrika sind schon seit den 80er-Jahren bekannt,
wieso sich da nichts ändert kann man einfach nicht verstehen!
Wann reagiert hier mal die EU das man diese Tierquälerei endlich mal abstellt!
Tiertransporte in 3 Länder
Wundern darf man sich nicht mehr, wenn die Viehwirtschaft unter Beschuss kommt! Noch dazu, wenn auf solche Videos Rinder mit österreichischer OM zum sehen sind! Den Dreck bekommen jetzt wieder die heimischen Bauern ins Gesicht. Die Drahtzieher waschen ihre Unschuld im Wasser wieder. Was wird jetzt wieder geschehen, die heimischen Viehtransporte innerhalb des Landes werden wieder mehr verkompliziert, damit die Herren Bauernvertreter sagen können, wir tun eh was gegen die Transporte. Dass außerhalb der EU dann solche grauenhaften Transporte passieren, wissen halt die Verbände (angeblich) nicht. Solche Transporte gab es schon in meiner aktiven Zeit, es wurde nichts unternommen. Nur dass halt die kurzen Transporte innerhalb von A nach B vom Tierbesitzer selber nicht mehr selber durchgeführt werden durften, ohne einen "Tiertransportausweiß" mitzuführen. Habe selber noch so einen Ausweiß bei den Fahrzeugpapieren, aber der gilt aber auch nur für eine kürzere Strecke, soviel ich mich noch erinnere.
Den Dreck ins Gesicht bekommen sie jetzt auch deswegen, weil halt nur deswegen der Kälberpreis fällt, weil die "bösen Tierschützer" die Exporte zunichte machen. ( will jetzt nicht die Tierschützer loben, wenn sie aber solche Missstände aufzeigen, kann man ihnen das nicht verübeln)
Der Weg der OM endet meist beim Exporteur. Blödsinnigerweise haben sie dann vergessen, die OM zum runterzwicken, bevor sie die lange (qualvolle) Reise ins Ungewisse antreten.
Wird aber alles Rechtens sein. Alle Verbände und Exporteure sind natürlich wie immer unschuldig. Nur der landwirt ist der Schuldige, der hat ja die Kälber verkauft!
Tiertransporte in 3 Länder
Weg mit den Schwarz Bunten Kühen, damit hat man von denen auch keine Kälber eben mehr.
Fleckvieh Kälber usw. kann man ja eher am heimischen Markt verkaufen oder?
Der gewaltige Rohmilch Milchüberschuß würde dadurch auch eingedämmt, das wäre ein zweiter Vorteil.
Denkt darüber mal nach!
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Zumindest am Biomilch-Sektor würde ich nur mehr Zweinutzungsrassen erlauben, ….. wenn man die Konsumenten sensibilisiert werden das die Handelsketten/Molkereien schon richten.
Eine Ausgleichszahlung bei der Mast von männlichen Milchrassen, wie oben schon erwähnt Ausgleichszahlungen für Kälbermast in Ö mit VOLLMILCH, Wegfall von Exportförderungen für Zuchtvieh, Importstopp von Soja (für die Tierernährung),Palmölimport nur für Treibstoff, ….
mfg
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@fredi197
volle zustimmung!
@all
Diese vernachlässigung der Mastleistung in der Zucht hat in diese Sackgasse geführt.
Wertlose Stierkälber: Und verantwortlich für diese Stierkälber sind die Züchter und Milchbauern.
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genau, sogar wir bauern geben uns gegenseitig die schuld, obwohl nachweislich kein landwirt da unrecht gehandelt hat!
das thema ist viel größer, als das als rassendiskussion abzutun - es macht in gewissen grad auch sinn, wenn milchkühe nicht ihr ganzes leben 200kg mehr fleisch herumschleppen müssen und was denkt ihr, würde mit den fv-stierkälbern passieren, die dann anstatt den milchrassekälbern produziert werden würden, wenn auch am rindfleischmarkt überschuss vorhanden ist und was passiert mit den fv-kalbinnen, welche im inland zuviel vorhanden sind?? denkt mal ein paar kurven weiter als bis zum eigenen hoftor!
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diese berichte werden und das völlig zu recht die immer grösser werdende masse an vegetariern-veganern als bestätigung ihrer ernährungseinstellung aufnehmen.
in deutschland gibt es bereits etwa 10 millionen !!! vegetarier und veganer mit nach wie vor hohen steigerungsraten.
eine mastprämie für bei uns unwirtschaftlich zu mästenden kälbern ist unausweichlich, sonst reihen sich mit solchen berichten die nutztierhalter im gesellschaftlichen ansehen irgendwo zwischen zuhältern und drogendealern ein.
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@2472660: auch du hast eine ethische Verantwortung die über das Hoftor hinaus langt.
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@ richard: du meinst, es sei ethisch verantwortungsvoller, fleckvieh statt holstein zu halten???
@ewald: würd mich vor den veganern nicht fürchten, auch die brauchen was zu essen (sind also unsere kunden) und die natur wird zeigen, ob es längerfristig funktioniert oder ob sie wieder zu tierischen lebensmitteln zurückkommen oder aussterben...
fakt ist sicher, dass in der westlichen landwirtschaft vieles nicht passt, aber daran hat die politik und die gesellschaft sicher mindestens soviel "schuld" als die bauern!
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@ richard: du meinst, es sei ethisch verantwortungsvoller, fleckvieh statt holstein zu halten???
@ewald: würd mich vor den veganern nicht fürchten, auch die brauchen was zu essen (sind also unsere kunden) und die natur wird zeigen, ob es längerfristig funktioniert oder ob sie wieder zu tierischen lebensmitteln zurückkommen oder aussterben...
fakt ist sicher, dass in der westlichen landwirtschaft vieles nicht passt, aber daran hat die politik und die gesellschaft sicher mindestens soviel "schuld" als die bauern!
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@richard.w(7n417): stimmt! Mir wurde vor 12 Jahren als ich mit 20 als Quereinsteiger den Hof übernahm auch von der Kammer empfohlen auf Kälbermast für den Export umzustellen weil das so ein super Geschäft ist. Habe dann das Gespräch mit dem Berater zwecks Sinnlosigkeit abgebrochen.
Habe heute Mutterkuh mit Mast, die Hälfte wird direkt vermarktet und die andere Hälfte bekommt der Fleischer meines Vertrauens. Der weiß auch genau das er meine Tiere selber schlachten muss und nicht auf einen großen Schlachthof bringen darf (der auch in
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..weil hier wohl die meisten meinen es würden nur milchrassen den Weg gehen... dem ist nicht so! Ich würd sogar sagen dass ein Großteil der Kälber zweinutzung wenn nicht sogar Kreuzungen mit Fleischrassen sind die da nach Spanien gehen
https://m.youtube.com/watch?v=-YHC6gADcN4&t=1950s
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Wir Bauern sind hier mitverantwortlich. Wenn die (Rinder-) Zucht soweit gekommen ist, dass männliche Tiere (Kälber) von vornherein absehbar wertlos sind und auch so behandelt werden, dann ist man in meinen Augen zu weit gegangen.
Die Rinderzucht liegt in Österreich noch in Bauernhand, ich entscheide über Rasse und treffe die Stierauswahl. Es liegt in meiner Hand, ob das Kalb (in Österreich) masttauglich ist oder exportiert werden muss um "dort" unter widrigsten Bedingungen doch noch einen Euro Gewinn abzuwerfen.
LG Vollmilch
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Der Balluch vom VGT hat ja schon mitgeteilt, dass ein verminderter Konsum von Milch und Milchprodukten helfen würde, solche Transporte zu vermeiden. War ja klar :-/
Eine tatsächliche Reduktion von Exporten würde aber nur eine Reduktion der Importe bringen und dazu braucht es eine verpflichtete Herkunftskennzeichnung in verarbeiteten Lebensmitteln und der Industrie.
Deshalb werd ich auch das Tierschutzvolksbegehren unterzeichnen, in dem auch das gefordert wird.
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Zitat Richard0808:
"Ein Land deren Politik es erlaubt Tiere so etwas grausames anzutun ist nicht normal und deren Flüchtlinge gehören dorthin zurück wo sie weiter Tiere quälen können. Aber nicht bei uns"
Ich kann Deine "Krokodilstränen" noch irgendwie verstehen,
aber:
Was haben Menschen, die angeblich aus dem Libanon geflüchtet sind, mit den unmenschlichen Lebendtiertransporten von österreichischen Kälbern zu tun?
Wozu musst Du pauschal eine völlig unbeteiligte Menschengruppe für die Taten von verbrecherischen Tierquälern verantwortlich machen?
Wir Bauern, die wert darauflegen, dass unsere Tiere nach tierethischen Gesichtspunkten gehalten, transportiert und geschlachtet werden, wollen jedenfalls mit diesen Methoden nichts zu tun haben. Das beinhaltet auch die Tatsache, dass diese Verantwortung nicht an den Stalltüren endet.
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Was glaubt ihr Essen die Menschen im Libanon und anderen Drittstaaten, wenn jetzt keine Schlachttiere mehr von Europa dorthin Exportiert würden ?
Mehlspeisen oder was ?
Wenn das Schlachtvieh nicht von uns kommt, wird es morgen halt von Südamerika oder sonst woher importiert werden, das ändert nichts an den bedenklichen Schlachtmethoden der Importländer.
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@meijo Wenn Europa keine Lebenden Tiere in den Libanon verkauft werden sie einfach keine mehr importieren können. Sie würde bereizt zerlegte Ware kaufen müssen. Der Lebendtransport aus Südamerika wäre zu teuer.
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..dem ist nicht so.. es wird bereits jetzt ein vielfaches der europäischen Menge als Lebendtierverschiffung von SA nach Afrika und Asien abgewickelt
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@kraftwerk81 Wußte ich nicht. Danke für die Info. Wo kann man deine Quelle nachlesen. Wir reden ja gerade von Libanon..
Aber nur weil jemand anderes etwas tut. muß ich es ja nicht mitmachen.
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Als die Diskussion mit Mercosur in den Medien war hab ich das in einem ZDF Bericht gesehen. Allein NUR die Türkei hat 2017 567.000 Rinder aus Brasilien und Uruguay importiert > lebend um dort geschächtet zu werden. Rein der Schiffstransport dauer ca. 3 Wochen. (Quelle UN's Food and Agricultural Organization). Und die Türkei ist bei weitem nicht der größte Abnehmer in der Region.
bsp.
https://www.theguardian.com/environment/2020/jan/20/two-billion-and-rising-the-global-trade-in-live-animals-in-eight-charts
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ich weiss das von den lebendlieferungen von rinder von südamerika nach zb. ägypten auch aus erster hand - die kommen schiffsladungsweise den nil hoch (und das sind keine holstein-stierkälber....)
und es ist noch nicht lange her, da waren die zuchtrindertransporte(exporte) zb in die türkei das gleiche thema mit ähnlichen bildern und diese exporte haben jahrelang den fv-zuchttiermarkt am laufen gehalten!
ich denke, wir sollten uns als ganze nutztierbranche dieses themas annehmen und es wäre in wahrheit bei einem gewissen politischen willen und etwas innovationsgeist gar nicht so schwierig - beispiele gibts ja sogar schon (zb das bruderhahn-projekt bei den bioeiern)
Tiertransporte in 3 Länder
Wenn vom VGT nichts anderes verfolgt wird, als negative Tierszenen zu filmen, wird er das irgendwann kriegen, er braucht nur lang genug zu filmen und die richtigen Sekunden rauszuschneiden und im richtigen Licht zu bringen. Damit hat er schon wieder geschafft(siehe diese Diskussion) dass wir uns selbst zerfleischen. Wir verkaufen aber alle an österreichische Händler, was die dann machen, können wir in den allermeisten Fällen nicht nachverfolgen und ist jedenfalls nicht unser Einflussbereich. Transgourmet z.B. beliefert die allermeisten Gastronomie Betriebe in Ö. und verkauft ausschließlich südamerikanisches Rindfleisch. Das die Tiere dort mit 300kg unbetäubt mit der Axt enthornt werden etc ist bei uns unbekannt und keine Diskussion. Bevor wir also den Nordafrikanern Vorschriften machen, sollen wir schon im eigenen Land Ordnung machen und eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung einführen, damit die Leute auch wissen, woher das Steak auf der Skihütten oder in der Kantine kommt und unter welchen Umständen es gelebt hat, dann wäre das Problem, der Kälberexporte schnell.kleiner.
Tiertransporte in 3 Länder
Wenn vom VGT nichts anderes verfolgt wird, als negative Tierszenen zu filmen, wird er das irgendwann kriegen, er braucht nur lang genug zu filmen und die richtigen Sekunden rauszuschneiden und im richtigen Licht zu bringen. Damit hat er schon wieder geschafft(siehe diese Diskussion) dass wir uns selbst zerfleischen. Wir verkaufen aber alle an österreichische Händler, was die dann machen, können wir in den allermeisten Fällen nicht nachverfolgen und ist jedenfalls nicht unser Einflussbereich. Transgourmet z.B. beliefert die allermeisten Gastronomie Betriebe in Ö. und verkauft ausschließlich südamerikanisches Rindfleisch. Das die Tiere dort mit 300kg unbetäubt mit der Axt enthornt werden etc ist bei uns unbekannt und keine Diskussion. Bevor wir also den Nordafrikanern Vorschriften machen, sollen wir schon im eigenen Land Ordnung machen und eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung einführen, damit die Leute auch wissen, woher das Steak auf der Skihütten oder in der Kantine kommt und unter welchen Umständen es gelebt hat, dann wäre das Problem, der Kälberexporte schnell.kleiner.
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@peter06 was glaubst du wie die breite Masse in Österreich diesen Artikel auffassen wird?
Österreichische Tiere in Libanon geschächtet.....
Ausländer in einen Topf werfen.... da ist man gleich ein Nazi und blablabla.......
Bauern in einen Topf werfen ist anscheinend Normal oder wie?
Hab einen Arbeitskollegen(Türke) der sagt, Türkei ist bald das mächtigste Land der Welt... Erdogan an die Macht...schau nach Wien..... viele Türkenviertel....ihr werdet euch noch wundern...!
Und da soll man nicht Ausländerfeindlich werden?
In meinen Augen dürfen Menschen für die es normal ist Tiere zu Schächten keinen Fuß über unsere Grenze setzen dürfen weil das einfach Unmenschlich ist und jeder für so ein Verbrechen eingesperrt gehört!!!!!
Aber NEIN nur herein mit dem Freundlichen Nachbaren..... Frauen können nicht mehr alleine in den Park, aber sagt man was dagegen..... ist man Ausländerfeindlich.
Und ich will mit Mensche nichts zu tuhn haben für die Tierquälerei zu der Religion gehört
Aber ja Peter06, bitte allen Helfen die nicht wissen wie man ein Tier töten kann ohne das es Leiden muss, und am besten noch ein paar Ausländer aufnehmen weil die sind so Arm....
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Ich glaube auf jeden Tierhaltungsbeitrieb könnte man ein abscheuliches Video drehen mit mehr oder weniger viel Geduld. Es passiert das ein verendetes Tier im Stall liegt,das sich ein Tier verletzt ,wer möchte beim enthornen den VGT mitfilmen lassen oder beim Schwanzkupieren gesausogut Könnte könnte auf jeden Schlachthof in Video gedreht werden ,schlachtung ist nie ein schöner anblick und an alle Moralapostel, Geflügelschlachtung am Hof wird meist ohne Betäubung durchgeführt
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Ich bin mir irgendwie ganz sicher, das die nächste Agrarreform extrem einschneidend wird:
Wer ist mit der momentanen Situation der Landwirtschaft überhaupt noch zufrieden?
NIEMAND!
Der Bauer: weil er nichts verdient, nur Auflagen, öffentl. Kritiken, Arbeitsbelastung...
Der Konsument: Tierwohl, Glyphosphat,...
Die Bevölkerung allgemein: Nitrat, Feinstaub, Co², Monokulturen, Subventionen,...
Also, für wenn wird da überhaupt noch Agrarpolitik gemacht, wenn man das Alles nicht mehr will?
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Künstliche Lebensmittel, diese Industrie sponsert vielleicht diverses?
Deshalb auch immer wieder viele negative Einschaltungen über die praktizierende Landwirtschaft, damit steigt deren Umsatz mit Soja, Erbsen, usw.....
Das ist halt Marketing für Industrielle Lebensmittelversorgung, die haben Jährliche Wachstumsraten von über 15%.
Dort sollte man jetzt evtl. Geld veranlagen, dort geht es bergauf.
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Aha , und das dürften dann gebürtige Österreicher gewesen sein
https://www.agrarheute.com/tier/unbekannte-schlachten-fuenf-traechtige-schafe-551446
Ich habe selber einem bekanntem Schlachthof in Muenzbach schon oft abgesagt , seit ich weiß das dort Moslems hinkommen um bei einer annähernd rituellen Schlachtung anwesend zu sein . Mitsamt Teppich ausbreiten und allem drum und dran .
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@Patrick
Tja wenn`s der Wolf gewesen währe, hätte es mit Ausnahme der Besitzerin wohl kaum jemand gekümmert.
So unterschiedlich kann offensichtlich die Sichtweise des Tierschutzes sein: Schaf geschächtet ... Grausame Tierquälerei die sofort verboten gehört,
Schaf vom Wolf gerissen und mindestens genauso grausam zu Tode gekommen , .... Macht nix , ist halt Natur, und wir wollen mehr Wölfe.
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Wozu eigentlich Export von Lebendvieh in den Süden? Im Inland gibt es strenge Richtlinien betreffend Tiertransport, die manchmal schon fast hysterisch sind und dann das?
Ich glaube auch nach vielen Jahren mit wiederholten Aufnahmen nicht (mehr), dass das Einzelfälle sind - warum sollten sich diese Folterknechte bei der nächsten Lieferung anders verhalten?
Bei diesen Beiträgen fällt mir das Sprichwort ein, dass jemand, der sich so zu Tieren verhält, wohl auch kein guter Mensch sein kann!
Dass ein Nutztier andere Bedürfnisse hat und anders gehalten werden muss, als viele Menschen glauben, die nur Kontakt zu einem verzartelten Haustier haben ist wohl klar, aber da bleibt mir fast der Bissen im Hals stecken...………..
Egal, Hauptsache ist wie (fast) immer, dass die Kohle stimmt.
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https://bauernzeitung.at/tiertransporte-koestinger-fuer-eu-weites-exportverbot-von-schlachtvieh-in-drittstaaten/
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Aus dem Link von Richard0808:
“Wir brauchen diese strengen Regeln für alle EU-Staaten, angelehnt an den strengen Bestimmungen, die es in Österreich gibt. Eine Vereinheitlichung ist notwendig”, forderte Köstinger.
Gut Gut, da marschiert was. Bitte gleich ausdehnen auf ein einheitliches Tierschutzgesetz mal mindestens in der ganzen EU, und wir reden alle vom gleichem. Damit wäre ein ganz großer Teil der Transporte unrentabel, und evtl wäre ein Kalb in Österreich zu mästen plötzlich wieder besser bezahlt.
Ich bin froh, dass zumindest versucht wird jetzt endlich dieses Thema zu verbessern! Ob da jetzt BB oder sonst was dran steht ist mir völlig egal. Wir brauchen uns nicht auf den Wolf oder Brasilianer raus reden, wir sollten solche grausamen Machenschaften nicht relativieren. Wir österreichischen Bauern brauchen uns nicht vor den Karren spannen lassen, und die Mißstände sonst wo auf der Welt verteidigen!!!
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Am besten ist männliche Kälber nicht mehr um 150€ zu verkaufen sondern direkt am Hof zu erschlagen und der Hagelversicherung melden!!
Was bitte soll ein Landwirt mit seinen Kälbern machen? Sollen wir alle am Betrieb halten? Ihr zieht selbst über euch her!!! Komplett Irre!
Wir können alles auf Bio umstellen oder die Stierkälber selber mästen!!! Aber am ende des Tages muss es jemand bezahlen! Das ist der Jammer! Die Masse der Konsumenten schreit nur bei den tollen Bildern vom VGT und geht in Discounter und gibt dann in der nächsten Minute den Produkionsauftrag für den Billigramsch! Ist dann der Bauer schuld???
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Ich wollts zwar nicht schreiben, aber was Hallochen03 vorschlägt wäre die bessere Lösung, als sie Kälber dahin zu verkaufen, wo mittlerweile jeder Bauer weis was dann passiert. Redet euch doch nicht raus ihr Feiglinge.
Einfach Herodesprämie wieder einführen, und jeder Bauer bekommt eine Dose PU Schaum pro Monat oder einen gratis Vorschlaghammer.
Wer andere Lösungen für unsere Kälber nicht sieht, der tut mir nur leid.
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….und was haben die Experten geschrieen; jeder muss sich speziealisieren und jetzt ist der Salat wieder fertig. Wer ist wieder der angeschmierte? Der Landwirt!
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Also falkenandreas: Bei mir am Betrieb kann gerne jemand vom VGT kommen und beim Enthornen mitfilmen und zusehen. Das ist eine ganz gemütliche Aktion. Ohne viel Stress und wenn das Kalb nach der Narkose wieder munter ist, darf es sofort wieder zur Mama Kuh und alles ist in Ordnung. LG
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Das würde ich auch meinen. Wie sich hier manche Landwirte freiwillig zum Tierquäler stempeln ist schon grausam
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Wenn wir Bauern schon vorschlagen, gleich das Vieh zu erschlagen, nah Mahlzeit!
Dann wäre es gescheiter gleich den Job an den Nagel zu hängen!
Es läuft viel falsch bei uns, aber das es soweit fehlt....
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@geba
"Dann wäre es gescheiter gleich den Job an den Nagel zu hängen!"
Kann ich nur empfehlen, -->40h Job, Sa So frei, 25Tage Urlaub im Jahr, wenig Verantwortung, und niemand hackt auf dir herum weil du aus der Arbeiterschicht kommst und einen anerkannten Platz in der Gesellschaft hast.
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Dann bist Konsument, gibst nur noch 9,7 %vom Einkommen für Lebensmittel aus, drei Autos vor der Haustür, jedes Jahr ein neues Handy und nicht vergessen min. 3 Urlaube im Jahr sind möglich.
Mfg
Ernst Krampert
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bei den Hochleistungskühen wird eh schon empfohlen, etwas später zu belegen, weil die es sonst nicht durchhalten, also könnten die Nebenprodukte etwas weniger werden.
Dann muss immer mehr gesextes Sperma verwendet werden, damit wieder ausreichend Nachzucht anfällt, wieder weniger Nebenprodukt.
.……
Trocknet bei Euch auch immer der PU-Schaum ein?
mfg
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eine passende Erzählung meines ehemaligen Milchleistungskontrollor:
Zitat: auf meiner ersten Arbeitsstelle kam ich zu einem Bauern, es war in Oberbayern, der hatte gerade eine Geburt, ein Holstein Stierkalb.
er holte den schweren Hammer und erschlug es wortlos vor meinen Augen......wie selbstverständlich--ich war baff
dies ist jetzt geschätzte 55-60 Jahre her.
also überhaupt nichts neues
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Lieber richard.w, für was PU schaum??
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Na ja,der richard.w würde bewaffnet mit Hammer und PU Schaum im Libanon auch eine gute Figur abgeben. Die wirren Gedankengänge mancher user zeigt das es nicht nur da unten Wild zugeht
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Na ja,der richard.w würde bewaffnet mit Hammer und PU Schaum im Libanon auch eine gute Figur abgeben. Die wirren Gedankengänge mancher user zeigt das es nicht nur da unten Wild zugeht
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Was macht man eigentlich mit dem PU Schaum?
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Das mit dem PU Schaum wollt ihr nicht wissen, ist auch nichts neues. Wie oben schon steht war das nur auf halloechen03s Vorschlag hin angedeutet, was leider statt findet, bei einigen verwirrten Menschen die glauben Kostenüberlegungen rechtfertigen das Ganze. halloechen03 hat dem ganzen ja noch einen Versicherungsbetrug angehängt. Tolles Bild das hier einige öffentlich zeichnen....
Falkandreas, wie es auf deinem Betrieb zu geht weis ich nicht, aber du solltest nicht für alle sprechen wenn du sowas schreibst: "Ich glaube auf jeden Tierhaltungsbeitrieb könnte man ein abscheuliches Video drehen mit mehr oder weniger viel Geduld. "
Okay, bei dir mag das vielleicht so sein, schade das du so arbeitest, aber das kann ich nicht ändern. Nur bitte unterstelle deine Arbeitsweise nicht allen Landwirten. Danke!
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ich hab mal ein Rattenloch mit Pu Schaum gefüllt. 2 Tage später war der Schaum weg :-) . Deswegen denk ich wärs auch sinnlos das Forum hier zuzuschäumen ;-)
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Es gehört nur mehr auf die Eigenfläche ein Ausgleichszahlung kein Futterzukauf aus dem Ausland wird wieder viel herumgefahren Biobetriebe mit 8000 Stalldurchschnitt und mehr passt auch nicht, dafür ordentliche Preise für unser Produkt
Glaub da würde schon weniger Produziert, was das Ziel in Zukunft sein muss
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Und jetzt wundert sich wirklich noch irgendjemand,
das Bauern in der Bevölkerung kein besonders gutes Image haben?
Wenn solche Menschen (Egal ob Export nach Lybien oder Herodesmethode, Vorschlaghammer, usw) dann eine "gerechte Entlohnung" für ihre Arbeit fordern..........................was mag da der gerechte lohn sein? Mir wäre Angst und Bange.
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grob gesagt, wenn jemand ordentlich Scheiße baut, schließ ich trotzdem nicht daraus, dass die Menschheit schlecht ist od auf Sippenhaftung für die ganze Branche.
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Fallkerbe! Wer hat 2020 ein gutes Image? Jeder, der gegen alles ist oder zumindest gegen alles was seine Person auch nur ein wenig stören könnte. Ein Windrad, eine E- Leitung, eine Strasse, ein Fabriksausbau
natürlich auch gegen einen Stall, Gülle sowieso, diese Liste kann man endlos fortsetzen. Dieselben Personen benützen mehr Elektrogeräte, haben Autos, wollen gutbezahlte Arbeitsplätze und nicht zuletzt auch Lebensmittel in bester Qualität zu Billigstpreis.
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Fleckviehkälber könnten bei vernünftigen Preisen inÖsterreich auch gemästet werden(Milchmast,Beef rose) , Schwarzbunte nur in Ländern wo es eine Schlachtprämie gibt. Soll der Steuerzahler eine Schlachtprämie bezahlen weil der Schwarzbunte Züchter am Markt vorbei produziert oder soll die Schlachtprämie der Züchter bezahlen oder soll man sie dorthin exportieren wo es einen Markt für solche Tiere gibt und das Kalbfleisch wieder importieren(großteils aus Holland) oder muss man dem Züchter vorschreiben welche Rasse er haben darf .kalbfleisch hätte in Österreich ja eine grosse Tradition (Wienerschnitzel)
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Die sogenannte freie Marktwirtschaft ist sowieso der Untergang dieses Systems . Das lassen nur Konzerne und die die massiv davon profitieren hoch leben und unterdrücken alle die im Glauben sind davon zu profitieren.
Ihr Grossen Unternehmer wacht endlich auf aus eurem Tiefschlaf ihr seit nur willfaehriges Werkzeug des Globalisierungswahns
Der BB befeuert diesen Wahnsinn noch zusätzlich darum sollten alle am 1. März einmal das Hirn einschalten und den BB auf 60%der Stimmen setzen dann beginnen die vielleicht einmal zu Denken.
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@ Richard.w
Kannst du deine Andeutungen mit dem PU Schaum beweisen? wenn ja, dann solltest du den betreffenden Betrieb anzeigen, ansonsten solltest du den Bauern nicht solch üble Machenschaften andichten.
Ich finde es eine Frechheit wenn versucht wird, der Bauernschaft sowas zu unterstellen.
Die Kälberexporte mal ausgenommen, warum, glaubt ihr dass Schlachtvieh aus Österreich lebend in Drittstaaten exportiert wird ?
Sicher nicht weil der Lebendtiertransport einfacher und billiger ist, als der im Kühlcontainer.
Was haben die meisten Importländer gemeinsam?
Es lohnt sich mal über die Ursachen eines Problems (Lebendtierexport) etwas genauer nachzudenken.
Lg.
Tiertransporte in 3 Länder
meijo ganz ruhig, alles bewiesen, keine Sorge. Reg dich nicht unnötig auf. Ich habe auch nichts "der Bauernschaft" unterstellt, sondern von Einzelfällen geschrieben. Mejio pass besser auf was du anderen andichtest. Danke
Es ist schon bezeichnend wie ich als Überbringer der Nachricht hier angefeindet werde, während halloechen03, der das Thema Kälber erschlagen hier aufbrachte, keiner Erwähnung wert ist. Ein ganz scheinheiliger Haufen sind ein paar hier.
Mir gehts nur darum, dass wieder ein paar Landwirte mehr wissen was mit den Tieren passiert. Dank VGT sind wir wieder etwas schlauern. Auch wenn einige Landwirte hier sich noch winden und allerlei Ausreden konstruieren. Nichts von all dem Exportwahnsinn gewusst zu haben kann kein Landwirt mehr behaupten. In den letzten Tagen habe ich viel mit Landwirten über das Thema geredet. Manch einer hier wäre überrascht wieviele Landwirte das Thema für ihren Betrieb längst gelöst haben, und auf einen Kälberexport nicht angewiesen sind. Jetzt müssen nur noch die hier Ausreden konstruieren folgen.
Von der ethischen Verantwortung kann sich hier keiner mehr davon stehlen.
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https://steiermark.orf.at/stories/3035857/
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@Richard w
Ich bin ruhig, Danke
Deine " PU Schaumbeweise" bist du aber immer noch schuldig geblieben
Von Einzelfällen, wie du jetzt auf einmal schreibst, war in deinen bisherigen Beiträgen nichts zu lesen, du schriebst Zitat .: .......und JEDEM Bauern eine Dose PU Schaum im Monat oder einen gratis Vorschlaghammer. Zitat ende.
Was Genau habe ich dir oder anderen also angedichtet ?
Und nochmal extra für dich, : dass die hier angesprochenen Importländer ihre Schlachttiere Irgendwo anders kaufen, wenn die Europäer sie nicht liefern, und diese genauso schächten ist leider so, das sind keine ausreden.
Mit einem Exportverbot in welcher Form auch immer, wie Tierschützer es fordern, können wir uns zwar schön ein ruhiges Gewissen einreden, die Schlachttiere dort (von wo auch immer sie dann kommen mögen ) werden genauso grausam weiter geschlachtet werden. So sieht für mich keine Lösung aus.
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@meijo: bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen was an halloechen03 gerichtet war. Danke.
Natürlich ist es eine Ausrede so wie du zu sagen, wenns andere tun, dann tun wir es auch. Ethische Verantwortung sieht anders aus. Ich denke gleich wie du ein Exportverbot löst nicht alle Probleme. Jedoch so zu tun, als wäre der Kälberexport deshalb weiter zu führen, ist wohl nicht fertig gedacht.
Tiertransporte in 3 Länder
Ich lese da jetzt schon lagen mit. Ich weiß auch nicht was man im genannten zusammenhang mit PU-schaum macht. Kann das nicht endlich mal wer sagen.
Sonst verstehe ich die Aufregung nicht. Das mit dem Exporten in den Nahen Osten ist doch bekannt. Wir halt meist als "Zuchttier" deklariert. Vor ein paar Monaten wurde hier eine Video eingestellt auf dem zu sehen war das eine Tierschutzorganisation einen Kälbertransport bis nach Spanien in die Hafenstadt verfolgt hat. Da wurde gezeigt, oder zumindest behauptet, das der Fahrer die Pausen nicht auf den vorgeshenen Tränkplätzen gemacht hat sonder nur in der Nähe (um das Fahrenbuch zu täuschen). In diesem Forum wurde ein Weitertransport per Schiff als Vermutung abgetan. Das ganze Video wurde in Frage gestellt. Und jetzt gibt es halt das nächste Video das zeigt wo die Tiere ankommen. Das die Verkäufe nach Italien meist später in den Nahen Osten gehen ist doch auch bekannt.
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https://m.facebook.com/sokotierschutz.ev/posts/1235122216612077
Mfg
Tiertransporte in 3 Länder
abartig.. gibt's wirklich Landwirte die sowas tun? Oder sind das gar erfundene G'schichtl um Spendengelder von anderen NGO's abzuluxen?
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Das mit dem Bauschaum für Erstickungstot als gängige Praxis würde ich in die Rubrik "Urbane Legenden" Schieben. Ja - es soll auch schon Leute gegeben haben die sich einen lebenden Hamster in den Arsch geschoben haben. Es gibt nichts was es nicht gibt. Aber ein Problem mit einer Breitenwirkung ist etwas anderes.
Die Tiertransporte in den Nahen Osten sind gängige und reale Praxis.
Zum erschlagen mit dem Hammer... das war einmal normale Praxis. Dafür gab es sogar eigene Hämmer mit einem kleine Dorn der ins Hin eindrang. Geübet Schlächter haben das im Akord gemacht. Besonders bei Pferden war das normal...
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@Richard.w
Da du noch immer keine Belege für deine "Schaumandeutung" vorgebracht hast nehme ich an das Mittermühl wohl recht hat.
Mit so grausigen Gschichtl´n können halt so manche Vereine ihre Tätigkeiten rechtfertigen und eventuelle Spender bei der Stange halten.
Ich lass mich aber gern noch vom Gegenteil überzeugen.
Da ich keine Tiere Exportiere ( oder lasse) hab ich auch keine Ausrede nötig.
Ich meinte nicht, wenns andere tun dann tun wir es auch, sondern, wenns wir es nicht tun dann tun es andere, ein grosser Unterschied.
Wie sieht deine (fertig Gedachte ) Lösung aus?
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Also meijo nimmst du weiterhin in kauf, dass deine Kälber entgegen EU Recht zu lange transportiert werden, dann am Schiff grausamst transportiert werden, um dann im Libanon geschächtet zu werden? Du findest weiterhin, auch jetzt wo du alle Fakten kennst, diese Vorgehensweise als gerechtfertigt?
Die Lösungen gibts, von sehr vielen Betrieben wird kein Kalb exportiert.
Die Beweise für PU gibts, ich lass es aber hier nicht raus, weils unnötige Öffentlichkeit ist. Mir ist schon klar warum einige lieber darüber sich auslassen, als sich mit dem Thema illegaler Tiertransporte zu beschäftigen.
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Ich setze hiermit 1000€ für den Beweis von auseridischer Intelligenz aus. Und dafür gibt es keinen Beweis. ;)
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warum sollte sich Intelligenz auf einen lokalen Ort beschränken. Diese Vorstellung finde ich etwas verkrüppelt narrenhaft.
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Ich frage mich jetzt auf welchen lokalen Ort sich die Intelligenz beschränken könnten?
Ich habe nicht nach einer Vorstellung gefragt.
Ich habe von einem Beweis für auseridischer Intelligenz gesprochen.
Beweis und nicht Vermutung.
So wie ich es verstehe ich die PU-Sache eine reine Vermutung.
"Beam me up, Scotty. There is no intelligent live down there"
Wünsche noch einen lustigen Faschingsdienstag und besinnliche 40 Fastentage.
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Ich finde jedem dem es nachgewiesen werden kann das er ein Stierkalb aus Wirtschaftlichen Gründen absichtlich zu Tode kommen hat lassen (egal wie) gehört mind. für ein Jahr hinter Gitter sammt Lebenslangem Tierhalteverbot.
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@Richard
Ich würde die Milchabholung einstellen, zwangsweise Mutterkuhhalter draus machen, da wird das Kalb dann wieder was wert.,-)
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@Richard
Wie schon erwähnt, werden von mir keine lebenden Tiere Exportiert ( zu lebenden Tieren zählen bekanntlich auch Kälber)
Wenn Tiere gegen EU Recht, zu lange Transportiert werden, solltest du dann nicht den Transporteur kritisieren?
Wenn die Tiere im Libanon grausam Geschlachtet werden, ist dafür nicht in erster Linie der Schlachter verantwortlich?
Keine Frage, die Tiere werden vom Bauern "losgeschickt", doch die eigentlichen " Untaten" verüben doch andere, die weder von dir noch von diversen Tierschützern gross
Kritisiert werden, während man den Bauern hierzulande geradewegs als Hauptschuldigen für die bedenklichen Schlachtungen in Drittstaaten darstellt.
Ja ich weis schon, deiner Meinung nach nur Ausreden.
Weil wir schon beim Thema sind. Du schreibst.: Beweise für PU gibt's, willst sie aber nicht rauslassen, weils unnötige Öffentlichkeit sei.
Gerade du hast doch die PU Schaumgeschichte hier Öffentlich Thematisiert.
Ich bitte dich bei derart schweren Vorwürfen, ( währe ja zweifelsfrei Tierquälerei ), gegen andere, den Wahrheitsgehalt der Anschuldigung gründlicher zu Überprüfen. Danke.
Zu deiner Lösung.: Erklär mir bitte wie der "Libanesische Hinterhofschächter" durch dass Unterbinden von Kälberexporten aus Österreich, davon abgehalten werden soll Südamerikanische oder andere Rinder grausam zu Schlachten?
Wir könnten uns durch deinem Lösungsvorschlag zwar ein ruhigeres Gewissen einreden, mit verbessertem Tierschutz hat das aber nichts zu tun.
Wenn wir also die Angehörigen einer grossen Weltreligion nicht dazu überreden können, von ihrer traditionellen Schlachtmethode abstand zu nehmen ( ist in naher Zukunft eher unwahrscheinlich) müssen wir uns Gedanken über andere Lösungen machen....
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Andere LÖSUNGEN wären höchst an der Zeit.
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@meijo. Wir werden nicht die Tierquälerei auf der ganzen Welt verhindern können,wenn aber ein heimischer Milchbetrieb bewussr Kälber produziert die in Österreich keiner brauchen kann trifft ihm sehr wohl eine Mitschuld
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Dem Spar jetzt das anzuhängen wird nicht laufen, wobei natürlich diese Tiere jetzt auch "zuviel" sind und sonst wo enden können.
Der Milchbetrieb weis um die Möglichkeiten, genauso wie der Einsteller Produzent. Kein Landwirt in ganz Österreich oder Europa kann behaupten, nicht davon gewusst zu haben.
Beim Verkauf gibt es sehr Wohl Möglichkeiten wie die Tiere nicht in den Export kommen: schlachten oder Verkauf an Landwirt. Wenn wir (alle Österreicher) das wollen, bekommen das auch die Verbände und Händler hin.
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@Richard.w
Stimmt, der Spar hat mit Rassismus sicher nichts am Hut, die REINrassigen Fleckviehkalbinnen werden wegen RF Blut die HK U halt nicht mehr hinbekommen.
Auf den Kälbermärkten werden solche Tiere aber eh schon schlechter bezahlt, da braucht der Mäster dann eigentlich nicht mehr groß jammern.
mfg
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@Mühli
(1)Ich frage mich jetzt auf welchen lokalen Ort sich die Intelligenz beschränken könnten?
(2)Ich habe nicht nach einer Vorstellung gefragt.
1 ist eine Frage nach einer Vorstellung
2 selbstignoranz
3 Manche tragen laufend die Faschingsmaske
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Da ich selbst Holsteins halte und mir schon seit längerm Gedanken über die Vermarktung der männl. Tiere mache, hier ein paar Gedankenanstöße um das Problem zu reduzieren:
1. Später besamen; Holsteins haben eine höhere Persistenz. Kombiniert mit ad libitum Tränke halten die Kühe die Milchleistung sehr lange, ich habe weniger Kälber, weniger Stress für Mensch und Kuh durch weniger Geburten und die Kuh verfettet mir auch nicht so leicht wie z.B. Fleckvieh. Außerdem ist der Zuchtviehmarkt ja auch gesättigt
2. Einsatz von gesextem Sperma; ja ich weiß dass die Befruchtungsraten schlechter sind und das Sperma teurer ist, trotzdem ist es rentabler als Stierkälber zu verramschen
3. Einsatz von Fleischrassen; die Kühe die nicht meinen Anforderungen entsprechen mit Blw. Belgiern belegen. Die Kälber sind bei den Mästern beliebt weil sie dementsprechende Fleischqualitäten aufweisen
Mit diesen Maßnahmen habe ich die männl. Holsteinkälber auf ein Viertel reduzieren können.
Dazu noch ein Absatzprogramm für Kalbfleisch im Inland ( jetzt werden 2/3 des Kalbfleisches importiert), und das Problem ist entschärft.
LG
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@horni
Guter Beitrag, ….. ad libitum Tränke bei Kühen ist seit den 70er Jahren Standard.,-)
mfg
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@ horni,
1. das wär ein Ansatz der Kälber reduzieren würde aber in der Praxis ist es halt so dass je länger Du mit Besamen zuwartest desto schlechter der Besamungserfolg. Hat was mit der Energieversorgung im 1. Laktationsdrittel zu tun. Was auch dazu kommt ist dass langmelkende Kühe i.d.R. je länger die Laktation auch höhere ZZ haben und sich auch mit dem Stoffwechsel in die Folgelaktation schwer tun. Hab das schon ein paar mal bewusst versucht. Vorteil am Rande: Inhaltsstoffe steigen mit fortdauer der Laktation > Auszahlungspreis somit auch.
2. dadurch werden im Verhältnis mehr weibliche gezüchtet. Aber auch bei HF Zuchtkalbinen ist schon jetzt ein Überangebot da und die Preise im Keller. Wenn in der Zucht kein Markt da ist kommen die auch in die Mast und sind noch weit uninteressanter als HF Stierkälber.
3. ja die sind eher mast tauglich (streuen aber auch oft sehr stark). die muss aber auch wer mästen, also müsste die Nachfrage /Absatz nach Ö Fleisch höher werden und die Zahl der Mäster auch. Ist eigentlich nur realistisch wenn weniger Fleisch importiert wird. Dann gehen halt die holländischen Kälber nach Spanien/Italien > Afrika. Am Gesamttierleid ändert sich herzlich wenig!
..umwelttechnisch wär sowieso besser die Rasse wechseln, auf Importeiweis verzichten und Kreislaufwirtschaft forcieren..
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@kraftwerk81:
Da die von mir beschriebene Vorgehensweise bei uns am Hof gelebte Praxis ist möchte ich Dir meine Erfahrungen schildern:
- der Besamungserfolg hat sich verbessert da ich die Kühe erst ab 100 - 120 Tage belege und sie mit ihrer Energiebilanz wieder im Plus sind ( Besamungsindex 1,6 bei nahe 12.000 kg Leistung). Zudem fressen die Kühe mehr Grundfutter wenn sie als Kälber ad Libitum gefüttert wurden was wiederum KF einspart.
- Meine Zellzahl lag im Vorjahr bei 54.000 und in den letzten 10 Jahren im Schnitt bei 70.000.
- Der Stoffwechsel der Kuh tut sich in der Folgelaktation wesentlich leichter da die Kühe bei besserer Persistenz weniger verfetten und somit das Ketoserisiko verringert wird
-Mein Ziel ist nur mehr soviel weibl. Nachzucht zu haben wie ich zum nachstellen brauche. Leider schaffe ich es manchmal nicht auf eine Top Kuh einen WBB drauf zu geben. Aber wie Du schilderst sind die Preise für HF Zuchtvieh nicht besonders ansprechend, ein Grund mehr mit Fleischrassen zu belegen.
- natürlich muss die dann auch wer mästen. Bei den Preisen die für Stierkälber bezahlt werden und wie niedrig die Deckungsbeiträge in der Mast sind, wundert es mich ja dass es überhaupt noch Mäster gibt. Ergo: mehr Mastkälber - niedrigerer Preis - Mast interessanter - mehr Mäster - niedrigerer Preis für Masttiere - aufgrund niedrigerer Kälberpreise - konkurrenzfähiger gegenüber Importfleisch - weniger Import
- Frage: wohin gehen den die holländischen Kälber jetzt? Bei sinkenden Kuhzahlen ist eine Steigerung der Kälber eher nicht zu erwarten. Außerdem geht es im Beitrag des VGT um österreichische Kälber und die Holländer wird's auch kaum interessieren wenn wir ihnen Vorschriften machen wollen was sie mit ihren Kälbern zu tun haben.
-Rassewechsel? Fleckvieh - weniger Persistenz - früher besamen - mehr Kälber - und dann wohin?
- auf den von Dir angedeuteten CO2 Ausstoß ist bewiesen dass mehr Milchleistung pro Tier weniger CO2 Ausstoß pro Liter Milch bedeutet
- auf Importeiweiß verzichten? Richtig, es gibt hierzu aber schon mehrere Anstrengungen: Donausoja, Förderung von Kleegras, Verbot von Futtermittel aus Übersee bei der Berglandmilch, Eiweiß aus Nebenprodukten (Aktiprot) usw.
LG
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"Frage: wohin gehen den die holländischen Kälber jetzt? Bei sinkenden Kuhzahlen ist eine Steigerung der Kälber eher nicht zu erwarten. Außerdem geht es im Beitrag des VGT um österreichische Kälber und die Holländer wird's auch kaum interessieren wenn wir ihnen Vorschriften machen wollen was sie mit ihren Kälbern zu tun haben. "
70% des Kalbfleischs im Ö Handel kommt aus Holland
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Dass Schächten in diesen Ländern ist seit Ewigkeiten mit ihrer Religion verbunden und das wird niemand ändern können. Auch in Österreich (10 km) von mir entfernt werden FV- Rinder vor Türken geschächtet. Da wurde ein Lw- Betrieb gepachtet ein schlacht und Kühlraum neu dazugebaut und bei ihrem Ramadan werden dort innerhalb 2 TAge ca 50 Rinder geshcächtet, dagibt es ein großes Fest mit hunderten Zuschauern( Moslems). alles legal.
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Wobei das Schächten bei unseren Rindern großteils mit Betäubung gemacht wird. Wär ja zu riskant ohne vorher die Sehnen durchzuschneiden und die Augen auszustechen.
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Wir produzieren einfach zu viel Kalbinnen und Kälber. Der Großteil der Exportrinder kann leider nur in Länder verkauft werden, die unseren Tierschutzstandards, vor allem bei der Schlachtung nicht entsprechen. Ist leider so, aber man sollte mit diesen Exporten nicht auch noch angeben.
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Man sollte wie horni zu geschneiderte Lösungen für den Betrieb finden. Danke fürs teilen Horni!
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