BIO - Bauer

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Ist es sinnvoll die konventionellen und die biologischen nochmal zu spalten.....die Landwirten sind ja eh schon so wenige.

Und man sollte wirklich nicht in guter und böser Bauer trennen.....dass ist unser aller Untergang -
Meiner Meinung nach.

Bin auch Bio Bauer!

Lg Bo

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Das Problem ist halt, dass es kaum mehr eine Bauernvertretung gibt und der BB sich trotzdem als die einzige Möglichkeit für die Wähler darstellt. Wie man an Wahlergebnissen in anderen Bundesländern sieht, ist das auch in den Köpfen der Wähler fest eingebrannt und es bewegt sich trotz breiter Unzufriedenheit nichts. Darum sind die sich ihrer Sache so sicher, dass sie gar nicht nachdenken müssen ob sie sich mehr für ihre Wähler einsetzen müssen.
Wenn jemand etwas ändern will an der derzeitigen Situation, dann muss er halt auch etwas dafür tun. Es gibt auch bäuerliche Organisationen in den anderen Parteien, die man bei der Kammerwahl wählen kann. Und wer das nicht schafft, hat immer noch die Möglichkeit, die Partei von der er sich nicht mehr vertreten fühlt, durchzustreichen. Wenn man so mit den Leuten redet sind, wäre das ein recht hoher Prozentsatz, ich würde einmal schätzen 30 % sind zu wenig. Falls die alle mit der gleichen Botschaft ungültig wählen, würde das zumindest ein Nachdenken anregen.
Das mit dem Spalten der Bauern ist so eine Geschichte, die auch sofort von denen aus der Schublade geholt wird, die selber nichts für die Bauern bewegen wollen. Damit wird in erster Linie einmal jede Kritik abgewürgt.
Eine eigene Biobauern-Partei halte ich aber selber auch für falsch. Es gibt auch bei den Kollegen mit herkömmlicher Wirtschaftsweise sehr viele, die eine vernünftige Form der Landwirtschaft betreiben wollen. Die sollte man nicht ausschließen sondern mit ihnen zusammenarbeiten.

Gottfried

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Konventionelle und Bio - Bauern möchte ich nicht spalten , aber leider macht die LWK das seit Jahren schon !!

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@bointi
Wo spalten wir den dazu?

Kleinanzeigen
Stroh Kleinballen (nicht x-fach gespritzt)


Bio?

Nein, aber fast. Nur wenn notwendig Unkraut gespritzt, ansonsten kein Glyphosat, Halmstopp, Insektengifte, Pilzmittel usw.

mfg

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Wie wärs mit Unabhängigen Bauernverband UBV, ist meiner Meinung die einzige wirkliche Alternative zu den Parteien. Wo die Bauern nur mehr Spielball sind. Ein starker UBV würde die Parteien vor sich hertreiben und wir würden wieder gehör finden. Gibts übrigens in ganz Europa ! Eine gute Bauernpolitik darf keinen Unterschied machen zwischen Bio und Konventionell auch nicht zwischen gross und klein. Es zählen nur die Bauern !
Dort sind nämlich keine gekauften Multifunktionäre am Werk, es kann sich auch jeder Einbringen !

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Wie willst du eine Biopartei machen? Mit Bio Austria/Waltenberger Franz an der Macht? Der Bioverband, der alle anderen umbringen will damit er eine Monopolstellung für die "Verbandsware" hat und somit eine Art Zwangsmitgliedschaft erarbeitet für die Biobauern.
Dann kannst eh weiterhin BB wählen, so hast du dir zumindest einen Haufen unnötige Arbeit erspart.
UBV hat vielleicht zum Teil keine schlechte Ideen, aber wenn ich mir das Verhalten von manchen Funktionär anschaue. Weiß ich nicht ob die wählbar sind.
little

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@sick - kannst beruhigt sein, mir kommt vor die konvis mögens a net....
Am besten wär eine landwirtschaftliche Partei im Nationalrat. Die brauchen auch net regieren. Nur öffentlickeitsarbeit machen und dem Österreicher die echten ungefilterten Probleme schildern. Außerdem Anträge einbringen - dann zeigt sich das wahre Gesicht der Parteien. Leider wirds dazu nie reichen....

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@Sick warum mögen die LWK und der Bauernbund die Bio Bauern nicht ? Erklär uns das bitte. Weil 25 % der Bio Bauern eine Ausnahmeregelung bezüglich Weide haben ? Oder was willst Du damit sagen ?
Mein Gott der UBV schreibt auch irgend welche Fantasien in ihr Heftlein was nie durchführbar ist, ist für mich nicht wählbar !

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Wer mit der Arbeit des BB zufrieden war die letzten 30 Jahre, der soll ihn wählen!
Einheitswerterhöhung, ......
Wer nicht hat den UBV zur Auswahl, oder andere Gruppierungen.

Aber gar nicht zur Wahl gehen ist nicht das Gscheiteste.

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Ich wüsste jetzt nicht was eine Biopartei bringen sollte? Außer dass sie bestenfalls soviele Stimmen bekommt dass sie mitreden darf aber nie mitbestimmen!
Die grundsätzl. landw. Probleme betreffen sowieso alle Bauern!


@Znarf86: Den meisten Bauern ist die Einheitswerterhöhung sowieso egal.
Lieber diese als eine doppelte Buchführung die hätte nämlich sonst kommen können.
Es ist leicht zu schimpfen über die jetzige Politik aber was andersrum rausgekommen wäre weis niemand!

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Keine Biopartei - eine ländliche Partei mit Bauernhintergrund. Und genau ums Mitreden geht es. Der Bevölkerung die Probleme der Landwirtschaft aufzeigen. Mitsprache in öffentlichen Medien ist unbezahlbar. Als Partei kannst am besten Brücken bauen, weil dir zugehört wird.

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Nur der UBV hat Anträge und Forderungen für die Biobauern in der LWK O.Ö. eingebracht. Auch kämpft er als einzige Fraktion gegen die Entrechtung von Bauern im Land. Zum Unterschied der Bauernbundpräsidentin Langer-Weniger die nach dem Motto handelt des Brot ich esse des Lied ich sing. In der Kammer gegen das Gesetz im Landtag dafür.
Nur der UBV hat sich bemüht die sanktionierten Biobauernmilchlieferaten bei anderen Molkereien unterzubringen. Bei allen ist es nicht gelungen.
Nun „ little“ scheinbar gefällt dir das Verhalten der Molkereifunktionärin KR Steffeldemel die dafür ist, dass unschuldige Biobauern bestraft werden, weil sie einmal zu einer anderen Molkerei gewechselt haben. Und das Verhalten deren, die sich gegen solche Personen wehren, gefällt dir nicht?
Deshalb bin ich für den UBV weil er für uns Bauern eintritt und nicht für eine Partei.

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von wem wurden Bio Bauern sanktioniert ?
Der UBV hat gar nichts ausgerichtet ! Die Molkereien oder die Milchgenossenschaften haben diese Bauern wieder aufgenommen. Diese Bauern wollten halt einen freien Markt, wo sie an nichts gebunden sind und noch dazu so gut verdient haben.

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Eine weitere Partei für Bio ist Unsinn. Aber eine Überparteiliche Bauernvertretung macht Sinn. BB-Funtkionäre hängen ja direkt an der Leine der VP und haben gar nicht die Möglichkeit sich da Aufzulehnen. Der UBV ist recht klein weil die Meheit einfach brav den BB wählt. Ein kleiner Misserfolg würde den BB und die VP sicher etwas Aufwecken.

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Mittermuehl, eine einfache Frage. Die Landwirtschaftskammer ist von der Aufgabenstellung mit der Wirtschaftskammer gleichzusetzen, überhaupt nicht mit der Arbeiterkammer. Diese vertritt die Arbeitnehmer, auch die in der Landwirtschaft angestellten. Aber sowohl in der Wirtschaftskammer als auch in der Arbeiterkammer sitzen von den Parteien entsandte Mandatare, wie halt auch in der Landwirtschaftskammer. Um im Parlament etwas sagen zu können müsste der ja dann überparteiliche Bauernvertreter in dieses gewählt werden.

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znarf 86 schrieb: "gar nicht zur Wahl gehen ist das gescheiteste"
Ich finde das nicht richtig, denn die Nichtwähler stärken indirekt NUR die Mehrheitsfraktion mit Kommunismus ähnlichem Wahlergebnis !

Eine Eigene BIO Liste ist so wie wenn es auch eine Eigene Liste für folgende Sparten geben würde:
Stiermäster
Milcherzeuger
Ferkelerzeuger
Urlaub am Bauernhof Betreiber
Zuckerrübenbauern,...…………….

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Little hat wahrscheinlich Recht, was BIO Austria anbelangt,
aber bei den anderen Äußerung ist Er als " Linientreuer" BBler nicht ernst zu nehmen !
warum wohnt Er wohl nicht mal am Elterlichen Hof, obwohl der Hof Ihm gehört ?

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Das Märchen vom UBV, nur die Parteien sind schuld!
So ein Schwachsinn!
Unser Problem ist Raiffeisen!!
In Nö stellt Raiffeisen 4 Kammerräte!
Auch in der Lk Österreich ist Raiffeisen dabei!
Und viele Präsidenten und Vice haben Funktionen in Raiffeisen inne.

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Dorni, also doch die (Raiffeisen) Partei?

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dorni hat vollkommen recht, Raiffeisen ist das Problem!
Hab schon geschrieben, geht von Raiffeisen weg, geht zu einer anderen Bank, dann werden sie wach werden!

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@Grasi: diejenigen die bei Raiffeisen sind habe auch kein Problem mit dem BB. Sie jammern einfach nur in der Hoffnung dass Molkerei und Lagerhaus gütlich etwas mehr zahlen. Ich frage mich warum sollten sie wenn die Bauern um den Preis produzieren.

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die Bauern müssen etwas produzieren, sonst gehen so sofort PLEITE !
Aber den Preis bestimmen auf der ganzen Welt die Erzeuger -- NUR bei den Bauern ist es nicht so !
Da bestimmt der Handel, angefangen vom LGH bis Molkerei und Lebensmittelgroßhandel (Spar, Hofer Rewe, Lidl-- die sind die ärgsten Bauernfeinde !!!!!!!!!!!!)

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Milch
91 Molkereien und sonstige Milchverwertungsunternehmen
rund 51.200 Mitglieder
rund 3.200 Mitarbeiter
rund 1.200 Funktionäre
Übernahme von ca. 90 Prozent der in Österreich angelieferten Milch
2018: Milchprodukte für mehr als 1.232 Millionen Euro in andere EU-Länder und EU-Drittstaaten verkauft
Export in diese Länder seit 1995 fast versiebenfacht
https://www.raiffeisenverband.at/raiffeisen-in-oesterreich/milch/
stöbert dort mal!

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@hubi97: DASS es so ist, ist klar. Die Frage aller Fragen sollte sein, WARUM es so ist.

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die Frage ist: wie kann man dies am Besten ändern ?

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Ändern ließe sich nur dann was, wenn das Warum beantwortet ist. Das ginge aber nur, wenn alle Bauern auf der ganzen Welt mitziehen und weniger produzieren würden. Aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit, ja schlicht utopisch.

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Wenn in ganz Österreich bei jeder Raiba fünf bis zehn Landwirte ihre Geldgeschäfte in die Hände einer anderen Bank geben, dann wäre schon ein Anfang gemacht, das system zu ändern!
Kostet nichts mit großer Wirkung!
Habe das schon vor Jahren gemacht, war damals Krisensitzung angesagt!
Darum bin ich überzeugt, das das die größte Wirkung zeigen würde.

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@hubi: das sie was produzieren müssen ist klar. Beim Getreide wäre mein Tipp: alle sollen selber einlagern und mal warten bis die Preise steigen. Milchwirtschaft sollen Mehrjährige Verträge her, wems Zuwenig ist aufhören, oder Sparte wechseln.
@Pluto: der Grossteil der Bauern sind keine Unternehmer sondern nur Bittsteller
Dass alle Bauern an einem Strang ziehen wird nicht passieren, da es immer Bauern gibt die billiger produzieren und mit geringen Preisen auch noch Geld verdienen
@grasi: wenns die Raiba nicht mehr gäbe würde sich bei den Preisen nichts ändern, dein System müsste fürs Lagerhaus angewendet werden, da ist es aber nicht machbar, weil sich Getreide nicht im Internet abladen lässt.

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@peter
im Internet kann man wirklich nicht abladen, aber bei den Übernahmestellen eines seriösen Händlers. Da hast du wenigstens Anfang Oktober das Geld am Konto.
Und die Preise sind nicht geringer als bei der " grünen Mafia". Hier weiß ich auch schon bei der Saat, was mein Produkt bei der Ernte kostet. Ein Geschäft eben auf Augenhöhe.
lg. Reinhold

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@Peter 1545
habe die gesamt Gerste von letzter Ernte noch eingelagert, ABER Preis ist jetzt fast ein Dreivierteljahr nach Gerstenernte noch genau so BILLIG !!!!!!!!!!

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@hubi: manchmal bringts nix, manchmal ists ein gutes Geschäft aber Verlust ist es selten. Auf alle Fälle wäre es ein Gewinn wenn es alles so machen würden!
@reinhold: wenn sie das gleiche zahlen verdienst auch nicht mehr. Wer bitte weis die Preise ein halbes Jahr im Vorhinein außer er setzt die Preise weit unten an?