Erfahrung mit Effektiven Mikroorganismen im Ackerbau

Antworten: 5
  05-03-2005 09:46  Wurzers
Erfahrung mit Effektiven Mikroorganismen im Ackerbau

Wer kann mir über Erfahrungen mit Effektive Mikroorganismen ( EM )
im Ackerbau berichten. Einsatzzeitpunkt, Aufwandmenge, Ertragssteigerung?

  05-03-2005 15:55  nhg
Erfahrung mit Effektiven Mikroorganismen im Ackerbau
> habe zwei 2 jahre mit EM gearbeitet konnte nicht den erfolg feststellen
arbeite seit 5 jahren mit bio aktiv und bin voll zufrieden
ob feld oder rinder oder gülle
tel:0664/4959693


  06-03-2005 06:02  theres
Erfahrung mit Effektiven Mikroorganismen im Ackerbau
> Wir arbeiten seit mehr als 6 Jahren mit Effektiven Mikroorganismen
im Betrieb.
Über genaue Leistungssteigerung kann ich nichts berrichten,
um das geht es uns auch gar nicht.
Wir verwenden weniger mineralischen Dünger und PSM, die Erträge haben sich im normalen Bereich gehalten.
Der wichtigste Einsatz bei uns ist die Verbesserung der Gülle,
als Einsatz für Pflanzenstärkung, als Verrottungshilfe für pflanzliche Ernterückstände.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit der geistigen Auseinandersetzung sich die grössten Erfolge eingestellt haben,
durch diese Mikroorganismen haben wir unser Verhältnis zu Boden, Bakterien und anderen mikroskopisch kleinen Lebewesen vollkommen verändert.
Zuvor waren für uns Bakterien die Erreger und Brutstätten von Krankheiten- und mit der Beschäftigung mit EM hat sich die Blickrichtung verändert.
Zuvor war das Wissen um die Vorgänge im Boden nur in minimalen Ansätzen vorhanden, jetzt wissen wir wenigstens, dass wir nicht viel wissen.
Wer mit Effitkiven Mikroorganismen arbeiten will, sollte sich wirklich informieren,
nur mal auf die schnelle ein paar Liter EM auf den Acker und dann auf Wunder zu hoffen, bringt nicht sehr viel.
Aber die Blickrichtung und sein Wissen zu verändern,
damit kann man sehr viel erreichen.
Ich habe leider keine Digitalkamera, aber unser schöner, gesunder Weizenbestand im letzten Jahr war für uns Grund zur Freude,
die Erträge im Feldgemüsebau waren wirklich um einiges besser.
Ich kenne die Tiroler Mokerei, wir haben auch deren Käsespezialitäten schon durchprobiert, da werden bei uns die Käsemuffel in der Familie auch noch munter, so einen Käsegeschmack findet man nicht leicht.
Obwohl wir von dieser Käserei relativ weit entfernt sind, haben wir uns zusammengetan und fahren im Wechsel dorthin, um diesen Käse einzukaufen.
Nur eines steht für uns fest, es ist nicht nur EM, sondern es ist der andere Umgang mit dem Boden, die Ausbringung von Steinmehl auf den Boden und in die Gülle, wir ackern keine Grünmasse mehr ein, sondern lassen sie zuerst gemulcht auf der Oberfläche des Bodens mit EM verrotten. Die Zuführung von ausreichender organischer Substanz ist mit Sicherheit genauso wichtig, wie die Ausbringung von EM-
frdl.Gr.
regi




  08-03-2005 09:50  rirei
Erfahrung mit Effektiven Mikroorganismen im Ackerbau
>
Ich arbeite mit FKE, ein Produkt der Firma DieNatur. Da sind ebenfalls die kleinen Viecher wie bei EM am Werk.
Eine Gemeinde, bei der ich die Komposthaufen (reiner Strauchschnitt)umsetze, nützt FKE schon seit Jahren. Der Rotteprozess ist gleichmäßiger und sicher schneller als ohne FKE.
Bei meinen Bioabfällen habe ich es auch schon probiert. Der Rotteprozess ist sicher noch intensiver als sonst, was aber leider auch zu mehr unerwünschten Gerüchen führen KANN. Bei den Bioabfällen werde ich FKE nicht mehr einsetzen, da es auch so gut geht.
Als angenehm gerücheDÄMPFEND hat sich FKE bei der Jauche erwiesen.
Weitere Info: http://www.dienatur.at









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