Eiskalt und verlogen
Antworten: 26
01-10-2017 10:05 naturbauer
Eiskalt und verlogen
Es ist schon zu spät. Zu spät um die Entwicklung zum Stillstand zu bringen welche die Berglandwirtschaft derart dezimieren wird, daß nichts mehr davon übrig bleibt.
Ob dies oder das, immer zu schaffen andere die Probleme herbei welche uns den Garaus bereiten.
Die "Anderen" sind jene die ihren natürlichen Vorteil nicht nennen, uns aber ihren Vorteil aufdrücken, welcher dann nicht durchführbar ist und somit den Garaus bereiten.
In der heutigen Gesellschaft finden Lügner mehr Anhänger als Kämpfer für die Wahrheit.
Auch in der Landwirtschaft.
Die Politik, die Fachzeitschriften, die Gunstlagenbauern, alle wabern und plabbern, sind einfach nicht gewillt sich die Probleme vor Ort anzusehen.
Es ist schon zu spät. Zu spät um die Entwicklung zum Stillstand zu bringen welche die Berglandwirtschaft derart dezimieren wird, daß nichts mehr davon übrig bleibt.
Ob dies oder das, immer zu schaffen andere die Probleme herbei welche uns den Garaus bereiten.
Die "Anderen" sind jene die ihren natürlichen Vorteil nicht nennen, uns aber ihren Vorteil aufdrücken, welcher dann nicht durchführbar ist und somit den Garaus bereiten.
In der heutigen Gesellschaft finden Lügner mehr Anhänger als Kämpfer für die Wahrheit.
Auch in der Landwirtschaft.
Die Politik, die Fachzeitschriften, die Gunstlagenbauern, alle wabern und plabbern, sind einfach nicht gewillt sich die Probleme vor Ort anzusehen.
01-10-2017 12:02 jakob.r1
Eiskalt und verlogen
Grüß Dich, ich kann keine Entwicklung erkennen welche die Berglandwirtschaft dezimiert. Bei uns sind die Berglandwirte die gesündesten, weil fast alle auf zusätzlichen Standbeinen wie Gästevermietung, eigener Wald, Einnahmen aus Skiliftbetrieb... breit aufgestellt sind. Wer dann noch kapiert hat, das die Nahrungsmittelproduktion denen in Gunstlagen überlassen werden sollte, weil der Bergbauer eben die Massenware niemals so billig auf den Markt werfen kann, -- der kann alleine von der Staatsknete für den Betriebszweig Landwirtschaft (Flächenpflege) zufrieden sein. Überschüssiges Heu oder Silage wird dann in Rundballen verkauft und schlechte Qualitäten (Streuwiesenaufwuchs) in die Biogasanlage gefahren. Wer allerdings der staatlichen Beratung des Wachsens oder Weichens gefolgt ist und mit einem Schuldenberg bis zur Halskrause im Hamsterrad sitzt, der kann einem leidtun.
Aber es ist ja keiner gezwungen worden...
Während die Flächen in Gunstlagen immer mehr von ausserlandwirtschaftlichen Großanlegern
untereinander ge- und verkauft werden, wird es die stolzen Bergbauernhöfe auch weiterhin in Familienbesitz geben.
Beste Grüße
Jakob
Grüß Dich, ich kann keine Entwicklung erkennen welche die Berglandwirtschaft dezimiert. Bei uns sind die Berglandwirte die gesündesten, weil fast alle auf zusätzlichen Standbeinen wie Gästevermietung, eigener Wald, Einnahmen aus Skiliftbetrieb... breit aufgestellt sind. Wer dann noch kapiert hat, das die Nahrungsmittelproduktion denen in Gunstlagen überlassen werden sollte, weil der Bergbauer eben die Massenware niemals so billig auf den Markt werfen kann, -- der kann alleine von der Staatsknete für den Betriebszweig Landwirtschaft (Flächenpflege) zufrieden sein. Überschüssiges Heu oder Silage wird dann in Rundballen verkauft und schlechte Qualitäten (Streuwiesenaufwuchs) in die Biogasanlage gefahren. Wer allerdings der staatlichen Beratung des Wachsens oder Weichens gefolgt ist und mit einem Schuldenberg bis zur Halskrause im Hamsterrad sitzt, der kann einem leidtun.
Aber es ist ja keiner gezwungen worden...
Während die Flächen in Gunstlagen immer mehr von ausserlandwirtschaftlichen Großanlegern
untereinander ge- und verkauft werden, wird es die stolzen Bergbauernhöfe auch weiterhin in Familienbesitz geben.
Beste Grüße
Jakob
01-10-2017 19:21 Peter06
Eiskalt und verlogen
Naturbauer!
Jetzt erkläre uns einmal, wo denn Deine grossen Probleme zu finden sind.
Aus Deinen kryptischen Andeutungen wird man nicht recht klug...
Wie Du eh immer wieder betonst, hast Du das optimale und beste Stallsystem, noch dazu alles abbezahlt, Du weisst, wie man das allerbeste Grundfutter erzeugt. Du bist der einzige Experte im Umgang mit Deinen Nutztieren, da kann es Dir doch sowas-von-am-Arsch-vorbeigehen, was die Anderen über Dich denken.
Wenn jetzt schon die Klügsten und Besten zum Jammern anfangen, was sollen wir unwissenden Krabbler sagen....
Naturbauer!
Jetzt erkläre uns einmal, wo denn Deine grossen Probleme zu finden sind.
Aus Deinen kryptischen Andeutungen wird man nicht recht klug...
Wie Du eh immer wieder betonst, hast Du das optimale und beste Stallsystem, noch dazu alles abbezahlt, Du weisst, wie man das allerbeste Grundfutter erzeugt. Du bist der einzige Experte im Umgang mit Deinen Nutztieren, da kann es Dir doch sowas-von-am-Arsch-vorbeigehen, was die Anderen über Dich denken.
Wenn jetzt schon die Klügsten und Besten zum Jammern anfangen, was sollen wir unwissenden Krabbler sagen....
02-10-2017 08:23 naturbauer
Eiskalt und verlogen
Ganz einfach Peter,
wie soll man bestes Grundfutter erzeugen wenn einem ünlösbare Vorschriften gemacht werden.
Ab 2025 nur noch per Schlitzverfahren Gülle ausbringen. Dass an der steilen Leiten. Ja sogar normale Jauche nur noch mit diesem System. Die in der Ebene sagen, warum es geht bei uns auch!
Peter jetzt erkläre du mir wie man es machen tut. Erkläre du mir wie man die Physik überlistet.
Je schwerer das Fahrzeug desto besser und steiler an den Hang? Von bezahlen noch gar nicht geredet. Gemeinschaft? Wie das denn? Alles gleichzeitig? Die Zeitfenster sind für derartige Unternehmungen, für die Masse immer zu kurz.
Also wie machen wenn die Qualität beibehalten werden soll?
Ganz einfach Peter,
wie soll man bestes Grundfutter erzeugen wenn einem ünlösbare Vorschriften gemacht werden.
Ab 2025 nur noch per Schlitzverfahren Gülle ausbringen. Dass an der steilen Leiten. Ja sogar normale Jauche nur noch mit diesem System. Die in der Ebene sagen, warum es geht bei uns auch!
Peter jetzt erkläre du mir wie man es machen tut. Erkläre du mir wie man die Physik überlistet.
Je schwerer das Fahrzeug desto besser und steiler an den Hang? Von bezahlen noch gar nicht geredet. Gemeinschaft? Wie das denn? Alles gleichzeitig? Die Zeitfenster sind für derartige Unternehmungen, für die Masse immer zu kurz.
Also wie machen wenn die Qualität beibehalten werden soll?
02-10-2017 16:10 Peter06
Eiskalt und verlogen
Naturbauer!
Von Schlitzverfahren ist doch keine Rede.
Es geht um die bodennahe Ausbringung, am Besten geeignet für Deine steilen Lagen im Schleppschlauchverfahren (Gülleverschlauchung).
Funktioniert hervorragend überbetrieblich schon bei sehr vielen Bauern, auch in extremer Lage.
Reduzierter Gestank, viel weniger Stickstoffverluste, Schonung der Grasnarbe, die Vorteile überwiegen, das wird Dir gefallen!
Naturbauer!
Von Schlitzverfahren ist doch keine Rede.
Es geht um die bodennahe Ausbringung, am Besten geeignet für Deine steilen Lagen im Schleppschlauchverfahren (Gülleverschlauchung).
Funktioniert hervorragend überbetrieblich schon bei sehr vielen Bauern, auch in extremer Lage.
Reduzierter Gestank, viel weniger Stickstoffverluste, Schonung der Grasnarbe, die Vorteile überwiegen, das wird Dir gefallen!
02-10-2017 20:47 Fendt312V
Eiskalt und verlogen
Versteht doch den Naturbauer. Auch bei uns gibt es viele Flächen da kannst den Schleppschlauch mit Fotomontage drauf beamen. Ohne Weitwurfdüse nichts los.
Versteht doch den Naturbauer. Auch bei uns gibt es viele Flächen da kannst den Schleppschlauch mit Fotomontage drauf beamen. Ohne Weitwurfdüse nichts los.
03-10-2017 10:37 naturbauer
Eiskalt und verlogen
Peter, Fendt 312V und Mosti haben die Fachantwort schon gegeben.
Mich wundert es nicht, dass Dir der Geruch stinkt! Typisch für Mountbiker. Wollen eine intakte Lansdchaft. Die nicht abzustellenden Begleiterscheinungen, kurzzeitige Geruchsbelästigung hat gefälligst zu unterbleiben. Selbst dann noch wenn wegen Deinen Empfindlichkeiten das JETZIGE den Bach hinunter läuft. Komisch nur, dass wir gut genug sind zuerst Güllefässer kaufen, dann noch top in Schuss, wir aber wegen Dir einfach wegschmeissen sollen. Zugleich hast in der Vergangenheit immer wieder geschrieben, die Bauern sind wirtschaftlich nicht gerade die Besten Denker. Da passt Eiskalt wie die Faust auf´s Auge wenn ich mir deine Meinung so anschaue.
Ich bin schon beim Älteren Semester zu finden, genau wie Du. Was ich nicht verstehe ist die Tatsache wie es kommt, dass von unseren Jahrgängen soviele den Weg der uns bisher dort hingebracht hat verlassen haben. Hätten unsere Eltern diesen Weg nicht gemacht, hättest Du heute nicht das Umfeld wie Du es kennst. Warum muss den alles kaputt gebracht werden. Was ist der Antrieb dafür.
Peter, Fendt 312V und Mosti haben die Fachantwort schon gegeben.
Mich wundert es nicht, dass Dir der Geruch stinkt! Typisch für Mountbiker. Wollen eine intakte Lansdchaft. Die nicht abzustellenden Begleiterscheinungen, kurzzeitige Geruchsbelästigung hat gefälligst zu unterbleiben. Selbst dann noch wenn wegen Deinen Empfindlichkeiten das JETZIGE den Bach hinunter läuft. Komisch nur, dass wir gut genug sind zuerst Güllefässer kaufen, dann noch top in Schuss, wir aber wegen Dir einfach wegschmeissen sollen. Zugleich hast in der Vergangenheit immer wieder geschrieben, die Bauern sind wirtschaftlich nicht gerade die Besten Denker. Da passt Eiskalt wie die Faust auf´s Auge wenn ich mir deine Meinung so anschaue.
Ich bin schon beim Älteren Semester zu finden, genau wie Du. Was ich nicht verstehe ist die Tatsache wie es kommt, dass von unseren Jahrgängen soviele den Weg der uns bisher dort hingebracht hat verlassen haben. Hätten unsere Eltern diesen Weg nicht gemacht, hättest Du heute nicht das Umfeld wie Du es kennst. Warum muss den alles kaputt gebracht werden. Was ist der Antrieb dafür.
03-10-2017 14:29 Peter06
Eiskalt und verlogen
Naturbauer,
ich bin gerne bereit mitzuhelfen, Deine mehrfachen Irrtümer aufzuklären!
Erstens, mich stört an der Gülle die Geruchsbelästigung nur am Rande, weil Du sie nämlich bei der bodennahen Ausbringungsform grossteils reduzieren kannst.
Das, was Du als "nicht abzustellende Begleiterscheinung" verniedlichst, ist massivster Ammoniakverlust, der in die Luft geblasen wird. Es geht aber auch anders. (Siehe Link)
Diese Technik ist auch dort einsetzbar, wo Du mit Deinem Zweitausender-Fassl gar nicht mehr vernünftig fahren kannst. Soviel zum Thema "Fachfrage beantwortet"!
Zweitens, ich muss Dich enttäuschen, ich bin nicht Dein Jahrgang, ich bin noch voller Ideen, und Tatendrang, wohin sich meine Landwirtschaft weiterentwickeln könnte, auch in Hinsicht unserer Nachfolger.
Drittens, unsere Altvorderen haben die Basis gelegt, den Weg weiter muss jeder für sich selber beschreiten. Man muss nicht, so wie Du, alles von vornherein ablehnen und als Bedrohung betrachten, sondern auch als Chance. Das Tempo an Veränderungen, und das ist das Problematische, hat in den letzten Jahren enorm an Fahrt aufgenommen.
Jetzt kann man sich hinstellen, so wie Du, und hinter jedem Strauch eine potenzielle Bedrohung vermuten, oder man kann darüber nachdenken, welche Verbesserung man für die Zukunft erreichen kann.
Deinem Hofnachfolger darf ich jedenfalls, angesichts solcher "positiven" Voraussetzungen, mein tief empfundenes Beileid aussprechen...
Naturbauer,
ich bin gerne bereit mitzuhelfen, Deine mehrfachen Irrtümer aufzuklären!
Erstens, mich stört an der Gülle die Geruchsbelästigung nur am Rande, weil Du sie nämlich bei der bodennahen Ausbringungsform grossteils reduzieren kannst.
Das, was Du als "nicht abzustellende Begleiterscheinung" verniedlichst, ist massivster Ammoniakverlust, der in die Luft geblasen wird. Es geht aber auch anders. (Siehe Link)
Diese Technik ist auch dort einsetzbar, wo Du mit Deinem Zweitausender-Fassl gar nicht mehr vernünftig fahren kannst. Soviel zum Thema "Fachfrage beantwortet"!
Zweitens, ich muss Dich enttäuschen, ich bin nicht Dein Jahrgang, ich bin noch voller Ideen, und Tatendrang, wohin sich meine Landwirtschaft weiterentwickeln könnte, auch in Hinsicht unserer Nachfolger.
Drittens, unsere Altvorderen haben die Basis gelegt, den Weg weiter muss jeder für sich selber beschreiten. Man muss nicht, so wie Du, alles von vornherein ablehnen und als Bedrohung betrachten, sondern auch als Chance. Das Tempo an Veränderungen, und das ist das Problematische, hat in den letzten Jahren enorm an Fahrt aufgenommen.
Jetzt kann man sich hinstellen, so wie Du, und hinter jedem Strauch eine potenzielle Bedrohung vermuten, oder man kann darüber nachdenken, welche Verbesserung man für die Zukunft erreichen kann.
Deinem Hofnachfolger darf ich jedenfalls, angesichts solcher "positiven" Voraussetzungen, mein tief empfundenes Beileid aussprechen...
03-10-2017 16:45 Schwarzwaldbauer
Eiskalt und verlogen
Hallo Peter06
Dein Verweis in Ehren aber
Du machst es Dir zu einfach.
Es gibt aber auch Betriebe im benachteiligtem Gebiet mit Flächen die nicht mit Verschlauchung gedüngt werden können,
Gründe.:
Kleinparzellig, extreme Neigung, viele Streuobstbäume, Weidezäune. Weideflächen.
Düngung bislang mit Seitlichem Verteiler am Fass vom Weg aus
Was sollen diese Betriebe zukünftig tun ? Aufhören mit der LW. ?
Oft sind das kleinere extensivere Betriebe mit 20-30 Kühen und oft in Gebieten zuhause wo viele vom Tourismus leben und die gepflegte Landschaft das Kapital dazu hierfür ist.
Ich bin der Meinung man sollte Differenzieren zwischen möglich und nicht möglich und auch Ausnahmen zulassen und nicht wie immer alle über einen Kamm scheren als hat jeder Betrieb die gleichen Flächenbedingungen.
Gruß
Schwarzwaldbauer
Hallo Peter06
Dein Verweis in Ehren aber
Du machst es Dir zu einfach.
Es gibt aber auch Betriebe im benachteiligtem Gebiet mit Flächen die nicht mit Verschlauchung gedüngt werden können,
Gründe.:
Kleinparzellig, extreme Neigung, viele Streuobstbäume, Weidezäune. Weideflächen.
Düngung bislang mit Seitlichem Verteiler am Fass vom Weg aus
Was sollen diese Betriebe zukünftig tun ? Aufhören mit der LW. ?
Oft sind das kleinere extensivere Betriebe mit 20-30 Kühen und oft in Gebieten zuhause wo viele vom Tourismus leben und die gepflegte Landschaft das Kapital dazu hierfür ist.
Ich bin der Meinung man sollte Differenzieren zwischen möglich und nicht möglich und auch Ausnahmen zulassen und nicht wie immer alle über einen Kamm scheren als hat jeder Betrieb die gleichen Flächenbedingungen.
Gruß
Schwarzwaldbauer
03-10-2017 19:20 Peter06
Eiskalt und verlogen
Schwarzwaldbauer,
ich gebe Dir recht, man kann nicht alle Flächen und Gebiete über einen Kamm scheren!
Aber!
Sich hinstellen und behaupten, es gäbe keine vernünftigen Alternativen, nämlich dort wo man sie auch einsetzen kann, ist halt ein bisschen dürftig.....
Schwarzwaldbauer,
ich gebe Dir recht, man kann nicht alle Flächen und Gebiete über einen Kamm scheren!
Aber!
Sich hinstellen und behaupten, es gäbe keine vernünftigen Alternativen, nämlich dort wo man sie auch einsetzen kann, ist halt ein bisschen dürftig.....
03-10-2017 20:41 tristan
Eiskalt und verlogen
Rein betriebswirtschaftlich betrachtet ist eine Gülleverschlauchung mit Schleppschlauch keine Alternative. Zum Repräsentieren eignet sich diese moderne Technik natürlich super.
Rein betriebswirtschaftlich betrachtet ist eine Gülleverschlauchung mit Schleppschlauch keine Alternative. Zum Repräsentieren eignet sich diese moderne Technik natürlich super.
03-10-2017 21:07 schellniesel
Eiskalt und verlogen
Jakob hats schon ganz gut erklärt...
Wer nur staatsknete kassieren will macht naturschutzglächen die sind meist eh mit düngeverzicht belegt...
In Österreich will man sich damit nicht abfinden bzw ist dieser Denkansatz doch in Österreich etwas mit dem hintergrund zu sehen das prozentual wesentlich mehr LW Fläche im alpinen Gelände liegt.
Dazu kommt noch das in den Gebieten die lw nach wie vor sehr kleinstruckturiert ist.
Deshalb betriffts relativ viele.
Es ist halt wie überall entscheiden eben andere die viel zu weit weg von der Materie sind!
Mfg
Jakob hats schon ganz gut erklärt...
Wer nur staatsknete kassieren will macht naturschutzglächen die sind meist eh mit düngeverzicht belegt...
In Österreich will man sich damit nicht abfinden bzw ist dieser Denkansatz doch in Österreich etwas mit dem hintergrund zu sehen das prozentual wesentlich mehr LW Fläche im alpinen Gelände liegt.
Dazu kommt noch das in den Gebieten die lw nach wie vor sehr kleinstruckturiert ist.
Deshalb betriffts relativ viele.
Es ist halt wie überall entscheiden eben andere die viel zu weit weg von der Materie sind!
Mfg
04-10-2017 09:23 naturbauer
Eiskalt und verlogen
Peter,
das Scriptum ist doch längst bekannt. Schon vor über 10 Jahren wurde dieses Verfahren wieder aufgegeben, aufgegeben von jenen die total überzeugt waren. Bei der nächsten Mahd kamen die Güllewürste wieder zum Vorschein. Landete dann eben im Futter. Also komplett gescheitert.
Beweidung völlig unmöglich.
Du hast ja zugegeben, dass er Dir stinkt der Güllegeruch. Solchen Leuten wie Dir geht es also gar nicht um die Sache selbst, sondern nur um Dich selber. Egal was dabei kaputt geht, weg mit dem Gestank.
Peter,
das Scriptum ist doch längst bekannt. Schon vor über 10 Jahren wurde dieses Verfahren wieder aufgegeben, aufgegeben von jenen die total überzeugt waren. Bei der nächsten Mahd kamen die Güllewürste wieder zum Vorschein. Landete dann eben im Futter. Also komplett gescheitert.
Beweidung völlig unmöglich.
Du hast ja zugegeben, dass er Dir stinkt der Güllegeruch. Solchen Leuten wie Dir geht es also gar nicht um die Sache selbst, sondern nur um Dich selber. Egal was dabei kaputt geht, weg mit dem Gestank.
04-10-2017 13:20 mfj
Eiskalt und verlogen
Leider sehe ich den „Jakobs – Weg“ ;-)) als derzeit einzig gangbare Lösung um noch irgendwie human und anständig mit einer kleinen Landwirtschaft über die Runden zu kommen.
(Ich nehme mal an, die Tiere sind draussen so lange es geht, danach stehen sie im Offenfrontstall auf Tiefstreu, mit dem vielen extensiv Futter eh klar - die Hälfte wird nicht gefressen, die Jauche rinnt irgendwo am Hang ab, als kein Güllefass nötig...;-)
Allerdings hat es mit einer Landwirtschaft nichts mehr zu tun – es ist Landbewirtschaftung. Das Produkt ist absolute Nebensache und nicht Einkommensrelevant. Extensiv Förderungen reichen für die Maschinenwartung wenn man selber gerne bastelt und einen Sammlerspleen für ausgelaufene Landtechnikexemplare hat.
Ich kenne auch etliche Betriebe, die auf alle Förderungen verzichten z.b. Viehhandelsbetriebe – und sich einen Dreck um blöde Auflagen und Schikanen kümmern.
Da gilt halt das Tierschutzgesetz mit der Kennzeichnungspflicht, das war´s.
Das Geld verdienen sie sich bei den Bauern, wo sich abstrampeln.
In Österreich sind wir noch nicht soweit. Aber es schwappt irgendwann über die Grenze bzw. in die Gesetzgebung.
Das Tierwohl-Label in Deutschland setzt eindeutig auf Anbindeverbot.
Ich denke, dies wird die kleinen Betriebe noch härter treffen, als die Nitratrichtlinie.
Wie die Technik darauf reagiert, wird sich zeigen. Das derzeitige Schlauchverfahren braucht große Verdünnungsmengen, um eine Qualität beim Erntefutter sicherzustellen.
Aber wer fährt schon 50 % Wasser im Alpenland spazieren…
...mal abgesehen von den Kosten und der Zeit ?
Leider sehe ich den „Jakobs – Weg“ ;-)) als derzeit einzig gangbare Lösung um noch irgendwie human und anständig mit einer kleinen Landwirtschaft über die Runden zu kommen.
(Ich nehme mal an, die Tiere sind draussen so lange es geht, danach stehen sie im Offenfrontstall auf Tiefstreu, mit dem vielen extensiv Futter eh klar - die Hälfte wird nicht gefressen, die Jauche rinnt irgendwo am Hang ab, als kein Güllefass nötig...;-)
Allerdings hat es mit einer Landwirtschaft nichts mehr zu tun – es ist Landbewirtschaftung. Das Produkt ist absolute Nebensache und nicht Einkommensrelevant. Extensiv Förderungen reichen für die Maschinenwartung wenn man selber gerne bastelt und einen Sammlerspleen für ausgelaufene Landtechnikexemplare hat.
Ich kenne auch etliche Betriebe, die auf alle Förderungen verzichten z.b. Viehhandelsbetriebe – und sich einen Dreck um blöde Auflagen und Schikanen kümmern.
Da gilt halt das Tierschutzgesetz mit der Kennzeichnungspflicht, das war´s.
Das Geld verdienen sie sich bei den Bauern, wo sich abstrampeln.
In Österreich sind wir noch nicht soweit. Aber es schwappt irgendwann über die Grenze bzw. in die Gesetzgebung.
Das Tierwohl-Label in Deutschland setzt eindeutig auf Anbindeverbot.
Ich denke, dies wird die kleinen Betriebe noch härter treffen, als die Nitratrichtlinie.
Wie die Technik darauf reagiert, wird sich zeigen. Das derzeitige Schlauchverfahren braucht große Verdünnungsmengen, um eine Qualität beim Erntefutter sicherzustellen.
Aber wer fährt schon 50 % Wasser im Alpenland spazieren…
...mal abgesehen von den Kosten und der Zeit ?
04-10-2017 16:21 jakob.r1
Eiskalt und verlogen
@mfj-- Grüß Dich, ich möchte nur kurz Deine Annahmen richtig ausführen, obwohl Du sehr nahe dran bist. Ich habe bereits 1988 meinen schönen Anbindestall aus 1900 mit böhmischen Gewölbe von einem Anbindestall auf einen Laufstall umgebaut. Habe damals weiterhin auf Festmist und Jauche gesetzt. Richtig ist, das die 13 Kühe mit den Kälbern und dem Stier von Anfang Mai bis zur geschlossenen Schneedecke draussen sind, und im Winterhalbjahr ist neben dem Stall erst der Auslauf und anschließend die Miststätte mit darunterliegender Jauchegrube. An den Rand der Miststätte steht im Winterhalbjahr eine überdachte Rundballenraufe, im Stall wird nur noch zu 10% gefüttert und das betriebseigene Streu von den Moorflächen genutzt. Die Futterreste werden einfach neben der Rundballenraufe in der Miststätte verteilt und dienen ein paar Tage als Matratze, weil die Kühe in nicht zu kalten Nächten lieber im Freien liegen. Da bei uns in Deutschland die bodennahe Gülleausbringung bereits ab 2020 Pflicht wird, (ob dies auch für Jauche gilt weiss ich nicht) , wird dann eben bei den extremen Hanglagen nur noch der Mist hingefahren und die Jauche auf die ebenen Feldern verteilt. Bei 0,3 GV/Hektar sowieso kein Problem. Wenn Du es anstelle Landwirtschaft lieber Landbewirtschaftung nennst kann ich damit leben. Das die extensiven Förderungen nur für Maschinenwartung reichen, ist Ansichtssache. Bei meinen rd. 50 Tausend Euro Staatsknete im Jahr müsste ich schon goldenes Abschmierfett benutzen...
Durch den Umstand, das ich ja keine Kosten für Kraftfutter, Pachtflächen, Tierarzt, usw habe,
kann ich mich mit dem Gewinn aus der Landwirtschaft mit vielen Milchviehbetrieben messen -- und habe aber bei Weitem nicht den Arbeitsaufwand. Mein Sammlerspleen für ausgelaufene Landtechnikexemplare gilt hier für die MB-tracs. Auf der anderen Seite habe ich ja Ende 2016 als Motormäher den neuen Köppl Gekko Funkmäher gekauft, -- also hier durchaus kein Sammlerspleen... Aktuell stehe ich wieder vor der Entscheidung ob ich Geld lieber in Form von Einkommenssteuer an den Staat gebe, oder ob ich eine größere Summe in Maschinen stecke. Da würde sich auch ein neuer Vario ausgehen, der ja von einigen hier wegen des hohen Restwertes bevorzugt wird, -- aber ich kaufe mir lieber meinen 4. MB-trac weil ich da sogar eine jährliche Wertsteigerung erfahren kann.
Beste Grüße
Jakob
@mfj-- Grüß Dich, ich möchte nur kurz Deine Annahmen richtig ausführen, obwohl Du sehr nahe dran bist. Ich habe bereits 1988 meinen schönen Anbindestall aus 1900 mit böhmischen Gewölbe von einem Anbindestall auf einen Laufstall umgebaut. Habe damals weiterhin auf Festmist und Jauche gesetzt. Richtig ist, das die 13 Kühe mit den Kälbern und dem Stier von Anfang Mai bis zur geschlossenen Schneedecke draussen sind, und im Winterhalbjahr ist neben dem Stall erst der Auslauf und anschließend die Miststätte mit darunterliegender Jauchegrube. An den Rand der Miststätte steht im Winterhalbjahr eine überdachte Rundballenraufe, im Stall wird nur noch zu 10% gefüttert und das betriebseigene Streu von den Moorflächen genutzt. Die Futterreste werden einfach neben der Rundballenraufe in der Miststätte verteilt und dienen ein paar Tage als Matratze, weil die Kühe in nicht zu kalten Nächten lieber im Freien liegen. Da bei uns in Deutschland die bodennahe Gülleausbringung bereits ab 2020 Pflicht wird, (ob dies auch für Jauche gilt weiss ich nicht) , wird dann eben bei den extremen Hanglagen nur noch der Mist hingefahren und die Jauche auf die ebenen Feldern verteilt. Bei 0,3 GV/Hektar sowieso kein Problem. Wenn Du es anstelle Landwirtschaft lieber Landbewirtschaftung nennst kann ich damit leben. Das die extensiven Förderungen nur für Maschinenwartung reichen, ist Ansichtssache. Bei meinen rd. 50 Tausend Euro Staatsknete im Jahr müsste ich schon goldenes Abschmierfett benutzen...
Durch den Umstand, das ich ja keine Kosten für Kraftfutter, Pachtflächen, Tierarzt, usw habe,
kann ich mich mit dem Gewinn aus der Landwirtschaft mit vielen Milchviehbetrieben messen -- und habe aber bei Weitem nicht den Arbeitsaufwand. Mein Sammlerspleen für ausgelaufene Landtechnikexemplare gilt hier für die MB-tracs. Auf der anderen Seite habe ich ja Ende 2016 als Motormäher den neuen Köppl Gekko Funkmäher gekauft, -- also hier durchaus kein Sammlerspleen... Aktuell stehe ich wieder vor der Entscheidung ob ich Geld lieber in Form von Einkommenssteuer an den Staat gebe, oder ob ich eine größere Summe in Maschinen stecke. Da würde sich auch ein neuer Vario ausgehen, der ja von einigen hier wegen des hohen Restwertes bevorzugt wird, -- aber ich kaufe mir lieber meinen 4. MB-trac weil ich da sogar eine jährliche Wertsteigerung erfahren kann.
Beste Grüße
Jakob
04-10-2017 20:06 hanns.b(5jf1)
Eiskalt und verlogen
jakops weg ist gut für uns bauern -ich kauf mir noch einen Steyr 8090.
jakops weg ist gut für uns bauern -ich kauf mir noch einen Steyr 8090.
04-10-2017 20:29 Kren
Eiskalt und verlogen
Da ist es in der Gunstlage schon einfacher 8970€ Staatsknete und13340€ an die SVB , Jetzt wird es aber leichter den der ha Satz hat sich von 1300€ auf 1200 € /ha reduziert .
Da ist es in der Gunstlage schon einfacher 8970€ Staatsknete und13340€ an die SVB , Jetzt wird es aber leichter den der ha Satz hat sich von 1300€ auf 1200 € /ha reduziert .
05-10-2017 07:28 Vollmilch
Eiskalt und verlogen
Der Ausdruck "Gunstlage" lässt sich wohl sehr unterschiedlich interpretieren. Wenn jeder das beste aus seinen Produktionsfaktoren macht, oder was er / sie für das Beste hält, ist jeder in der "Gunstlage"!
Der Jakobsweg ist eine Möglichkeit davon.
LG Vollmilch
Der Ausdruck "Gunstlage" lässt sich wohl sehr unterschiedlich interpretieren. Wenn jeder das beste aus seinen Produktionsfaktoren macht, oder was er / sie für das Beste hält, ist jeder in der "Gunstlage"!
Der Jakobsweg ist eine Möglichkeit davon.
LG Vollmilch
05-10-2017 09:09 naturbauer
Eiskalt und verlogen
Jakob wenn ich 50.000,- bekäme würde ich mich nicht melden. Da ich aber unter 5.000,- bin, bin ich eben nicht gewillt mein Maul zu halten. Denn bei deiner Summe sieht es schon ganz anders aus was diesbezüglich Neuanschaffung betrifft.
Das Problem ist, oder besser gesagt, jemand wie Peter 06 hat mit mir hier immer ein Problem, weil ich mich zur Wehr setze. Das aufzeigen von Tatschen akzeptieren viele nicht.
Es gibt wenige wie Dich, die es aber trotzdem einsehen, dass es nicht für jeden gleich zu machen ist.
Jakob wenn ich 50.000,- bekäme würde ich mich nicht melden. Da ich aber unter 5.000,- bin, bin ich eben nicht gewillt mein Maul zu halten. Denn bei deiner Summe sieht es schon ganz anders aus was diesbezüglich Neuanschaffung betrifft.
Das Problem ist, oder besser gesagt, jemand wie Peter 06 hat mit mir hier immer ein Problem, weil ich mich zur Wehr setze. Das aufzeigen von Tatschen akzeptieren viele nicht.
Es gibt wenige wie Dich, die es aber trotzdem einsehen, dass es nicht für jeden gleich zu machen ist.
05-10-2017 12:26 chn
Eiskalt und verlogen
Hallo Peter 06
Ich habe mir nur 1 Bild auf deinem Link angesehen und muss dir sofort eine Frage stellen: Auf diesem Bild sieht man einen TRAKTOR an einem mäßig steilen Hang. Wie stellst du dir das vor soll man mit einem TRAKTOR auf einem Hang fahren der nicht einmal mit einem MÄHTRAC befahrbar ist sondern nur mit einem Mäher mit Stachelwalzen. So ein Mäher hat ca. 200 kg Eigengewicht. Wenn man da jetzt einen Schleppschlauchverteiler anhängt und ca. 200-300m gefüllten Schlauch nachziehen will bezweifle ich (besser gesagt ich weiß es genau) dass man dieses Gefährt jemals in Bewegung setzen kann. Das kann nur noch die Schwerkraft die dir alles vom Hang holt sobald du ordenlich zu Pumpen anfängst. Ich weis nicht in welcher Region du zu Hause bist aber bei uns (Unterpinzgau) sind viele Flächen nur mit einem Güllewerfer zu düngen. Bei mir wäre ca. 1/3 der Fläche betroffen.
Wenn ein Verbot der Güllewerfer kommen sollte wäre es die größte Idiotie die man sich an einem Schreibtisch ausdenken kann. Aber bei dem Regulierungswahn den wir derzeit haben halte ich es für gut möglich.
Viele Grüße
CHN
Hallo Peter 06
Ich habe mir nur 1 Bild auf deinem Link angesehen und muss dir sofort eine Frage stellen: Auf diesem Bild sieht man einen TRAKTOR an einem mäßig steilen Hang. Wie stellst du dir das vor soll man mit einem TRAKTOR auf einem Hang fahren der nicht einmal mit einem MÄHTRAC befahrbar ist sondern nur mit einem Mäher mit Stachelwalzen. So ein Mäher hat ca. 200 kg Eigengewicht. Wenn man da jetzt einen Schleppschlauchverteiler anhängt und ca. 200-300m gefüllten Schlauch nachziehen will bezweifle ich (besser gesagt ich weiß es genau) dass man dieses Gefährt jemals in Bewegung setzen kann. Das kann nur noch die Schwerkraft die dir alles vom Hang holt sobald du ordenlich zu Pumpen anfängst. Ich weis nicht in welcher Region du zu Hause bist aber bei uns (Unterpinzgau) sind viele Flächen nur mit einem Güllewerfer zu düngen. Bei mir wäre ca. 1/3 der Fläche betroffen.
Wenn ein Verbot der Güllewerfer kommen sollte wäre es die größte Idiotie die man sich an einem Schreibtisch ausdenken kann. Aber bei dem Regulierungswahn den wir derzeit haben halte ich es für gut möglich.
Viele Grüße
CHN
05-10-2017 21:26 Peter06
Eiskalt und verlogen
Ja, so treffen halt die zwei Extreme aufeinander:
Der Naturbauer, der einsam auf seinem Berg versucht, gegen die ganze, auf ihn fokussierte Weltverschwörung anzukämpfen, und der "mfj", dessen Anliegen es ist, sämtliche Bergbauern als ewiggestrige Umweltverschmutzer ("die Jauche rinnt irgendwo am Hang ab"), und als hoffnungslose Auslaufbetriebe, die mit veralteter Technik kein Einkommen generieren, zu bezeichnen.
@chn:
Die Grenzen dieses Systems liegen dort, wo ein Metrac noch halbwegs vernünftig fahren kann. Diese Technik ist teuer und fordert Managementqualitäten der Anwender, für sture Einzelkämpfer ist das nichts. Etliche Anwendungsbeispiele, besonders in Maschinengemeinschaften, zeigen gute Erfolge.
Der Link war nicht gedacht zum Bildlschauen, sondern sollte bewusst machen, wie stark die Ammoniak-Emissionen wirklich sind, insbesondere im Schleuderpumpsystem.
Und ob ich wirklich alle extremen Bergmähder bis auf den letzten Riegel hinauf zugüllen muss, hört sich für mich eher nach Entsorgung, als nach praktikabler Lösung an.
That´s it...
Ja, so treffen halt die zwei Extreme aufeinander:
Der Naturbauer, der einsam auf seinem Berg versucht, gegen die ganze, auf ihn fokussierte Weltverschwörung anzukämpfen, und der "mfj", dessen Anliegen es ist, sämtliche Bergbauern als ewiggestrige Umweltverschmutzer ("die Jauche rinnt irgendwo am Hang ab"), und als hoffnungslose Auslaufbetriebe, die mit veralteter Technik kein Einkommen generieren, zu bezeichnen.
@chn:
Die Grenzen dieses Systems liegen dort, wo ein Metrac noch halbwegs vernünftig fahren kann. Diese Technik ist teuer und fordert Managementqualitäten der Anwender, für sture Einzelkämpfer ist das nichts. Etliche Anwendungsbeispiele, besonders in Maschinengemeinschaften, zeigen gute Erfolge.
Der Link war nicht gedacht zum Bildlschauen, sondern sollte bewusst machen, wie stark die Ammoniak-Emissionen wirklich sind, insbesondere im Schleuderpumpsystem.
Und ob ich wirklich alle extremen Bergmähder bis auf den letzten Riegel hinauf zugüllen muss, hört sich für mich eher nach Entsorgung, als nach praktikabler Lösung an.
That´s it...
06-10-2017 07:56 mfj
Eiskalt und verlogen
@Peter – deine Analysen sind sowas von „Grottenschlecht“ dass du es wirklich lassen solltest.
Es liegt nicht jedem Journalismus, deine Stärke sind mehr Beschreibungen…ansatzweise versteht sich ;-)
Der Naturbauer und ich, liegen mit den Ansichten nicht viel auseinander.
Im Vorarlbergischen gibt es die Redewendung: „Wenn denn machamas ghörig“.
Dies ist die gute alte Schule der landw. Praxis, so habe ich es gelernt, wahrscheinlich auch der Naturbauer und viele andere auch.
Da braucht man nicht um den heißen Brei herumreden, dass erfordert Disziplin, Verstand, Können, Ausdauer aber keine blöden Reglementierungen die das behindern.
Der „Jakobsweg“ ist ein Alternative – welche der Politik und der Gesellschaft den Mittelfinger zeigt.
Man nutzt das System aus – zurecht und braucht keine Skrupel zu haben.
Die „Jauche rinnt den Hang runter“, sozusagen als Geschenk…die Einnahmen werden wo anders lukriert.
Auch das ist eine Alternative – eine Landwirtschaft, oder Landbewirtschaftung zu führen.
@Peter – deine Analysen sind sowas von „Grottenschlecht“ dass du es wirklich lassen solltest.
Es liegt nicht jedem Journalismus, deine Stärke sind mehr Beschreibungen…ansatzweise versteht sich ;-)
Der Naturbauer und ich, liegen mit den Ansichten nicht viel auseinander.
Im Vorarlbergischen gibt es die Redewendung: „Wenn denn machamas ghörig“.
Dies ist die gute alte Schule der landw. Praxis, so habe ich es gelernt, wahrscheinlich auch der Naturbauer und viele andere auch.
Da braucht man nicht um den heißen Brei herumreden, dass erfordert Disziplin, Verstand, Können, Ausdauer aber keine blöden Reglementierungen die das behindern.
Der „Jakobsweg“ ist ein Alternative – welche der Politik und der Gesellschaft den Mittelfinger zeigt.
Man nutzt das System aus – zurecht und braucht keine Skrupel zu haben.
Die „Jauche rinnt den Hang runter“, sozusagen als Geschenk…die Einnahmen werden wo anders lukriert.
Auch das ist eine Alternative – eine Landwirtschaft, oder Landbewirtschaftung zu führen.
06-10-2017 09:07 chn
Eiskalt und verlogen
Hallo Peter
Dann bleibt uns nur noch die Möglichkeit unsere Flächen "aufzugarteln". Da bringt man mit einer Seilwinde und einem kleinen Karren Mist hoch und wirft ihn dann händisch aus. Da kannst du mir mal helfen dabei. Würde bei mir ca. 1 Woche dauern mit 3-4 Leuten. Dann kannst du zu meinen anderen Nachbarn gehen. Die sind noch stärker betroffen. Dann würde sich das Düngen im Frühjahr bis in den Herbst ziehen. Wäre doch eine perfekte Beschäftigung.
Das man mit dem Werfer N-Verluste hat ist mir völlig klar aber wenn man die Berghänge auf Dauer bewirtschaftet haben will wird es keine Alternative geben außer man lässt ganze Gebiete verwalden. Wäre in 10-20 Jahren geschehen. Nur weil irgendwer eine Studie macht die für eine bestimmte Region zutrifft und auch richtig ist kann man das nicht verallgemeinen und überall anwenden.
Viele Grüße
chn
Hallo Peter
Dann bleibt uns nur noch die Möglichkeit unsere Flächen "aufzugarteln". Da bringt man mit einer Seilwinde und einem kleinen Karren Mist hoch und wirft ihn dann händisch aus. Da kannst du mir mal helfen dabei. Würde bei mir ca. 1 Woche dauern mit 3-4 Leuten. Dann kannst du zu meinen anderen Nachbarn gehen. Die sind noch stärker betroffen. Dann würde sich das Düngen im Frühjahr bis in den Herbst ziehen. Wäre doch eine perfekte Beschäftigung.
Das man mit dem Werfer N-Verluste hat ist mir völlig klar aber wenn man die Berghänge auf Dauer bewirtschaftet haben will wird es keine Alternative geben außer man lässt ganze Gebiete verwalden. Wäre in 10-20 Jahren geschehen. Nur weil irgendwer eine Studie macht die für eine bestimmte Region zutrifft und auch richtig ist kann man das nicht verallgemeinen und überall anwenden.
Viele Grüße
chn
06-10-2017 09:49 xaver75
Eiskalt und verlogen
Wenn täglich 20 ha verbaut werden, sollten wir sowieso der Natur wo anders diese ha überlassen,-)
Wenn täglich 20 ha verbaut werden, sollten wir sowieso der Natur wo anders diese ha überlassen,-)
06-10-2017 10:57 Schwarzwaldbauer
Eiskalt und verlogen
xaver75,
genau so wird in vielen Amtsstuben gedacht und gehandelt, Gesetze erlassen, allerdings nicht ausgesprochen.
Die Berglandwirtschaft wird für den Bauwahn der Städte und Gewerbebetriebe in der Ebene geopfert.
Gruß
Schwarzwaldbauer
xaver75,
genau so wird in vielen Amtsstuben gedacht und gehandelt, Gesetze erlassen, allerdings nicht ausgesprochen.
Die Berglandwirtschaft wird für den Bauwahn der Städte und Gewerbebetriebe in der Ebene geopfert.
Gruß
Schwarzwaldbauer
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