Kverneland Accord DA-S
Antworten: 5
08-12-2015 13:07 JD6810
Kverneland Accord DA-S
Wer von Euch hat eine Accord Da-S und kann mir eventuell über Vor und Nachteile dieser Maschine berichten! Gewicht, Abdrehvorgang, Sägenauigkeit, Umkehren am Vorgewende, Feinsämerein(Raps,Klee...)etc.
Bedanke mich im voraus!
Wer von Euch hat eine Accord Da-S und kann mir eventuell über Vor und Nachteile dieser Maschine berichten! Gewicht, Abdrehvorgang, Sägenauigkeit, Umkehren am Vorgewende, Feinsämerein(Raps,Klee...)etc.
Bedanke mich im voraus!
09-12-2015 08:35 Limpurger
Kverneland Accord DA-S
Hallo,
wir haben mehrer Accord-Drillen im Einsatz, wobei das Dosieraggregat bei allen dasselbe ist. Generell vorweg: Wer einmal pneumatisch gesät hat möchte keine mechanische Kastendrille mehr haben, denn Fehlstellen und Restmengen sind hier ein Fremdwort! Abdrehen ist einfach, das Auffangen der Abdrehprobe von der Aufbauart bzw. den Verhältnissen im Einzelfall abhängig: Wenn die Drille relativ hoch über dem Bodenbearbeitungsgerät sitzt ist die Zugänglichkeit gut, je kompakter der Anbau umso unkomfortabler der Zugang fürs Abdrehen. Bei der iDrill ist dies genial gelöst, da stehst Du neben der Maschine und brauchst nirgends zwischenzuschlüpfen. Aussaatgenauigkeit ist super, allerdings sollte man darauf achten dass der Antrieb der Dosierung leichtgängig ist, das Spornrad während der Saat sicher auf dem Boden aufsteht und beim Ausheben wirksam gebremst wird um ein Nachlaufen zu verhindern! Feinsämereine sind kein Problem, auch Grobsaaten wie Dinkel nicht. Der einzige Nachteil des Systems tritt beim Anhalten zB. beim Gangwechsel während der Saat zutage - um eine Saatlücke zu vermeiden ist man gezwungen auszuheben, 2m zurückzufahren und dort wieder einsetzen und mit der Saat zu beginnen da es systembedingt eine kurze Zeit dauert bis das dosierte Saatgut an den Säscharen ankommt. Ist aber mit Lastschgalt- bzw. Stufenlosgetriebe heute eigentlich kein Thema mehr. Geichtsmäßig stellt lediglich die iDrill hohe Anforderungen an die Hubkraft des Traktors, hier wiegt eine 3m-Bestellkombination mit Kvernelan-Egge leer schon fast 3to. Aufgebaute DA´s sind rein gefühlsmäßig deutlich leichter als eine Kastendrille in der Hitch, wirklich vergleichen können wir aber nicht da wir seit fast 30 Jahren ausschließlich pneumatische Accord- bzw. Kverneland-Drillen einsetzen.
Gruß, der Limpurger
Hallo,
wir haben mehrer Accord-Drillen im Einsatz, wobei das Dosieraggregat bei allen dasselbe ist. Generell vorweg: Wer einmal pneumatisch gesät hat möchte keine mechanische Kastendrille mehr haben, denn Fehlstellen und Restmengen sind hier ein Fremdwort! Abdrehen ist einfach, das Auffangen der Abdrehprobe von der Aufbauart bzw. den Verhältnissen im Einzelfall abhängig: Wenn die Drille relativ hoch über dem Bodenbearbeitungsgerät sitzt ist die Zugänglichkeit gut, je kompakter der Anbau umso unkomfortabler der Zugang fürs Abdrehen. Bei der iDrill ist dies genial gelöst, da stehst Du neben der Maschine und brauchst nirgends zwischenzuschlüpfen. Aussaatgenauigkeit ist super, allerdings sollte man darauf achten dass der Antrieb der Dosierung leichtgängig ist, das Spornrad während der Saat sicher auf dem Boden aufsteht und beim Ausheben wirksam gebremst wird um ein Nachlaufen zu verhindern! Feinsämereine sind kein Problem, auch Grobsaaten wie Dinkel nicht. Der einzige Nachteil des Systems tritt beim Anhalten zB. beim Gangwechsel während der Saat zutage - um eine Saatlücke zu vermeiden ist man gezwungen auszuheben, 2m zurückzufahren und dort wieder einsetzen und mit der Saat zu beginnen da es systembedingt eine kurze Zeit dauert bis das dosierte Saatgut an den Säscharen ankommt. Ist aber mit Lastschgalt- bzw. Stufenlosgetriebe heute eigentlich kein Thema mehr. Geichtsmäßig stellt lediglich die iDrill hohe Anforderungen an die Hubkraft des Traktors, hier wiegt eine 3m-Bestellkombination mit Kvernelan-Egge leer schon fast 3to. Aufgebaute DA´s sind rein gefühlsmäßig deutlich leichter als eine Kastendrille in der Hitch, wirklich vergleichen können wir aber nicht da wir seit fast 30 Jahren ausschließlich pneumatische Accord- bzw. Kverneland-Drillen einsetzen.
Gruß, der Limpurger
09-12-2015 14:14 JD6810
Kverneland Accord DA-S
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, aber wie ist das wenn mal ein Steinreiches Feld ist, springt dann das Spornrad oder bleibt es vielleicht stehen ??? Wieviel Drehzahl (Minimum) benötigt man Eigentlich beim säen und Wenden?
Wenn man stehen bleibt und lässt die Zapfwelle laufen muß man da auch 2m zurückfahren oder kann man weiterfahren?
Funktioniert das Scheibenschar auch bei größeren Ernterückständen noch zuverlässig?
Wie geht die Abdrehprobe vor sich??
Besitze eine Amazone D8 30 super(Schleppschar) deshalb die Fragen.
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, aber wie ist das wenn mal ein Steinreiches Feld ist, springt dann das Spornrad oder bleibt es vielleicht stehen ??? Wieviel Drehzahl (Minimum) benötigt man Eigentlich beim säen und Wenden?
Wenn man stehen bleibt und lässt die Zapfwelle laufen muß man da auch 2m zurückfahren oder kann man weiterfahren?
Funktioniert das Scheibenschar auch bei größeren Ernterückständen noch zuverlässig?
Wie geht die Abdrehprobe vor sich??
Besitze eine Amazone D8 30 super(Schleppschar) deshalb die Fragen.
09-12-2015 15:04 321
Kverneland Accord DA-S
Wir haben eine Kuhn 302 Kreiselegge in Kombination mit Kverneland Accord DA-S.
Wegen Steine kein Problem mit dem Sporenrad. Drehzahl beim säen, im Schnitt ca.
3500 u/min. Das Gebläse hat hydraulischen Antrieb, also unabhängig von der Zapfwelle,
was bei steinigen Feldern ein großer Vorteil ist; unabhängig von Überlastschutzkupplung-Motordrehzahlverringerung! Einem mechanischen Antrieb unbeding vorzuziehen!!
Aber das Zurücksetzen nach Stillstand bleibt einem nicht erspart.
Ernterückstände sind für Scheibenschar kein Problem!
Abdrehprobe ist einfach, aber wie oben schon gesagt, ein wenig beengt.
321
Wir haben eine Kuhn 302 Kreiselegge in Kombination mit Kverneland Accord DA-S.
Wegen Steine kein Problem mit dem Sporenrad. Drehzahl beim säen, im Schnitt ca.
3500 u/min. Das Gebläse hat hydraulischen Antrieb, also unabhängig von der Zapfwelle,
was bei steinigen Feldern ein großer Vorteil ist; unabhängig von Überlastschutzkupplung-Motordrehzahlverringerung! Einem mechanischen Antrieb unbeding vorzuziehen!!
Aber das Zurücksetzen nach Stillstand bleibt einem nicht erspart.
Ernterückstände sind für Scheibenschar kein Problem!
Abdrehprobe ist einfach, aber wie oben schon gesagt, ein wenig beengt.
321
10-12-2015 10:46 Limpurger
Kverneland Accord DA-S
Wie 321 schon bemerkt hat ist ein steinreiches Feld für das Spornrad kein Problem, es läuft einfach drüber. Das mit dem Achten auf Leichtgängigkeit und ausreichende Bodenapassung bezieht sich darauf dass die Dosierung sicher und schlupffrei angetrieben wird, ist bei mechanischen Drillen mit Spornradantrieb aber das gleiche. Nachlaufbremse um unerwünschtes Nachlaufen nach dem Ausheben zu verhindern. Zur notwendigen Dehzahl kann ich nur die Zapfwellendrehzahl nennen: Vom Hersteller werden 800 als Minimum benannt, wenns mal richtig schwer geht kann diese aber auch noch tiefer fallen, dann ist man ja auch langsamer und hat damit auch weniger Saatgut zu fördern. Wir stellen die Zapfwelle beim Ausheben ab und kuppeln beim einsetzen wieder ein, währden des Wendevorganges muß ja kein Saatgut befördert werden. Unsere Drillen haben allesamt mechanische Antriebe über Keilriemen, die aktuellen Ausführungen mit Spannring-Nabe laufen problemlos. Lediglich die früher verwendete Klemmnabe mit seitlicher Klemmschraube hatte sich zeitweise gelöst, ist aber Vergangenheit. Einen hydraulischen Antrieb haben wir bislang nicht vermißt, da das Gebläse wie berichtet nicht so drehzahlempfindlich ist wie man befürchten könnte. Bei einem Neukauf heute wäre daher wenn es geometrisch bezüglich der Aufbauposition funktioniert ein mechanischer Antrieb noch immer meine erste Wahl, ich sehe die teurere Hydraulik hier nicht im Vorteil. Das mit dem zurücksetzen ist wie 321 schon schrieb nach einem Stillstand der Dosierung immer notwendig, da technisch bedingt eben während des Stillstandes nicht dosiert wird und sich dies erst zeitverzögert auswirkt - der Weg zwischen Doseiraggegat ist bei mechanischen Drillen eben einfach deutlich kürzer, aber auch dort entsteht bei Stillstand eine Lücke, wenn auch deutlich kleiner. Das Scheibenschar (bei uns klassische CX-Einscheibenschare) funktioniern gerade unter Mulchsaatbedingungen mit hohem Anteil an Ernterückständen sehr viel zuverlässiger als Schleppschare. Erst wenn die Bedingungen so widrig sind dass die Schare nicht mehr abrollen und nur noch schmieren sind hier die Einsatzgrenzen erreicht, dann ist aber auch aus anderen Gründen eine vernünftige Arbeit nicht mehr möglich. Der Abdrehvorgang stellt sich so dar: Spornradantrieb von Dosierung abkuppeln und durch Handkurbel ersetzen, Einblasbogen unter Dosieraggregat abkuppeln und genügend großes Auffanggefäß unter der Einblasöffnung positionieren. Die gewünschte Aussaatmenge anhand der Aussaattabelle durch Verändern der Zellbreite an der Einstellkurbel (links) voreinstellen. Dies geht am leichtesten während langsamem Kurbeln an der Handkurbel rechts zur Bewegung des Zellrades, dies verhindert Verspannungen bzw. falls schon Saatgut eingefüllt ist läßt sich die Zellbreite = Dosiermenge nur so verkleinern da das Saatgut sich ja nicht verdichten läßt. Wenn der gewünschte Skalenwert eingestellt ist sollten mit Saatgut nun ein paar Umdrehungen des Zellenrades in das Auffanggefäß dosiert werden um eine gleichmäßige Füllung der Zellen sicherzustellen. Nun in das (entleerte) Auffanggefäß die Saatmenge für 0,25ha = 21 1/4 (20,25) Umdrehungen an der Handkurbel dosieren und diese Menge wiegen, diese entspricht 1/40 der Aussatmenge --> zB. 4kg bei 160kg/ha. Sollte die gewogene Menge hiervon abweichen muß der Einstellwert um die prozentuale Abweichung korrigiert werden: Bei gewogenen 4,4kg zu unserem obigen Beispiel haben wir tatsächliche 176kg/ha = 100%, die gewünschten 160kg entsprechen 90,9% der Dosiermenge --> eingestellter Skalenwert muß um 100% - 90,9% = 9,1% verringert werden. Beispielsweise von ursprünglichen 60 auf 54,6 (=90,9% von 60). Nun wie oben beschrieben den errechneten Wert an der Dosierung einstellen, einige Umdrehungen Dosieren, entleeren und Abrehvorgang mit 21 1/4 Umdrehungen wiederholen und wiegen. In der Regel passt es bereits nach der ersten Korrektur! Bei moderne Maschinen mit elektrisch angetrieber Dosierung wirst Du hier von der Steuerung im Abdrehmenü angeleitet und die Korrektur durch die Steuerung selbst durchgeführt, hier wird dann einfach die Übersetzung zwischen Spornrad und Dosieraggregat elektronisch korrigiert, die Dosierzellenbreite (Skalenwert) braucht dann i.d.R. nicht weiter angepasst werden. Der Hersteller gibt eine Abdrehfläche von 0,1ha = 85 Umdrehungen an der Handkurbel vor, aber wer will schon diese Menge abdrehen, auffangen und wiegen, wir drehen seit fast 30 Jahren diese 21,25 Umdrehungen=0,025ha ab und haben damit selbst bei Raps keine großen Abweichungen. Lediglich bei diesem Abdrehvorgang bzw. zur Restentleerung ist die Zugänglichkeit zum Dosieraggregat je nach Aufbausituation suboptimal, bei der iDrill ist deshalb die Dosierung seitlich plaziert und vorbildlich zugänglich. Bei deiner D8 hast du technisch bedingt immer eine größere Restmenge bzw. vor allem bei Arbeiten am Hang bei leer werdendem Saattank die Gefahr von einseitigen Fehlstellen, das ist bei (allen) pneumatischen Drillen mit Trichtertank nicht der Fall. Die Schleppschare der D8 sind aber gewiß nicht die schlechtesten und mit Exaktstriegel unter trockenen Bedingungen auch bedingt mulchsaattauglich. Mit der DA mit CX-Scharen bist Du hier schon besser aufgestellt, allerdings auch bei einem ordentlichen Invest! Gruß, der Limpurger
Wie 321 schon bemerkt hat ist ein steinreiches Feld für das Spornrad kein Problem, es läuft einfach drüber. Das mit dem Achten auf Leichtgängigkeit und ausreichende Bodenapassung bezieht sich darauf dass die Dosierung sicher und schlupffrei angetrieben wird, ist bei mechanischen Drillen mit Spornradantrieb aber das gleiche. Nachlaufbremse um unerwünschtes Nachlaufen nach dem Ausheben zu verhindern. Zur notwendigen Dehzahl kann ich nur die Zapfwellendrehzahl nennen: Vom Hersteller werden 800 als Minimum benannt, wenns mal richtig schwer geht kann diese aber auch noch tiefer fallen, dann ist man ja auch langsamer und hat damit auch weniger Saatgut zu fördern. Wir stellen die Zapfwelle beim Ausheben ab und kuppeln beim einsetzen wieder ein, währden des Wendevorganges muß ja kein Saatgut befördert werden. Unsere Drillen haben allesamt mechanische Antriebe über Keilriemen, die aktuellen Ausführungen mit Spannring-Nabe laufen problemlos. Lediglich die früher verwendete Klemmnabe mit seitlicher Klemmschraube hatte sich zeitweise gelöst, ist aber Vergangenheit. Einen hydraulischen Antrieb haben wir bislang nicht vermißt, da das Gebläse wie berichtet nicht so drehzahlempfindlich ist wie man befürchten könnte. Bei einem Neukauf heute wäre daher wenn es geometrisch bezüglich der Aufbauposition funktioniert ein mechanischer Antrieb noch immer meine erste Wahl, ich sehe die teurere Hydraulik hier nicht im Vorteil. Das mit dem zurücksetzen ist wie 321 schon schrieb nach einem Stillstand der Dosierung immer notwendig, da technisch bedingt eben während des Stillstandes nicht dosiert wird und sich dies erst zeitverzögert auswirkt - der Weg zwischen Doseiraggegat ist bei mechanischen Drillen eben einfach deutlich kürzer, aber auch dort entsteht bei Stillstand eine Lücke, wenn auch deutlich kleiner. Das Scheibenschar (bei uns klassische CX-Einscheibenschare) funktioniern gerade unter Mulchsaatbedingungen mit hohem Anteil an Ernterückständen sehr viel zuverlässiger als Schleppschare. Erst wenn die Bedingungen so widrig sind dass die Schare nicht mehr abrollen und nur noch schmieren sind hier die Einsatzgrenzen erreicht, dann ist aber auch aus anderen Gründen eine vernünftige Arbeit nicht mehr möglich. Der Abdrehvorgang stellt sich so dar: Spornradantrieb von Dosierung abkuppeln und durch Handkurbel ersetzen, Einblasbogen unter Dosieraggregat abkuppeln und genügend großes Auffanggefäß unter der Einblasöffnung positionieren. Die gewünschte Aussaatmenge anhand der Aussaattabelle durch Verändern der Zellbreite an der Einstellkurbel (links) voreinstellen. Dies geht am leichtesten während langsamem Kurbeln an der Handkurbel rechts zur Bewegung des Zellrades, dies verhindert Verspannungen bzw. falls schon Saatgut eingefüllt ist läßt sich die Zellbreite = Dosiermenge nur so verkleinern da das Saatgut sich ja nicht verdichten läßt. Wenn der gewünschte Skalenwert eingestellt ist sollten mit Saatgut nun ein paar Umdrehungen des Zellenrades in das Auffanggefäß dosiert werden um eine gleichmäßige Füllung der Zellen sicherzustellen. Nun in das (entleerte) Auffanggefäß die Saatmenge für 0,25ha = 21 1/4 (20,25) Umdrehungen an der Handkurbel dosieren und diese Menge wiegen, diese entspricht 1/40 der Aussatmenge --> zB. 4kg bei 160kg/ha. Sollte die gewogene Menge hiervon abweichen muß der Einstellwert um die prozentuale Abweichung korrigiert werden: Bei gewogenen 4,4kg zu unserem obigen Beispiel haben wir tatsächliche 176kg/ha = 100%, die gewünschten 160kg entsprechen 90,9% der Dosiermenge --> eingestellter Skalenwert muß um 100% - 90,9% = 9,1% verringert werden. Beispielsweise von ursprünglichen 60 auf 54,6 (=90,9% von 60). Nun wie oben beschrieben den errechneten Wert an der Dosierung einstellen, einige Umdrehungen Dosieren, entleeren und Abrehvorgang mit 21 1/4 Umdrehungen wiederholen und wiegen. In der Regel passt es bereits nach der ersten Korrektur! Bei moderne Maschinen mit elektrisch angetrieber Dosierung wirst Du hier von der Steuerung im Abdrehmenü angeleitet und die Korrektur durch die Steuerung selbst durchgeführt, hier wird dann einfach die Übersetzung zwischen Spornrad und Dosieraggregat elektronisch korrigiert, die Dosierzellenbreite (Skalenwert) braucht dann i.d.R. nicht weiter angepasst werden. Der Hersteller gibt eine Abdrehfläche von 0,1ha = 85 Umdrehungen an der Handkurbel vor, aber wer will schon diese Menge abdrehen, auffangen und wiegen, wir drehen seit fast 30 Jahren diese 21,25 Umdrehungen=0,025ha ab und haben damit selbst bei Raps keine großen Abweichungen. Lediglich bei diesem Abdrehvorgang bzw. zur Restentleerung ist die Zugänglichkeit zum Dosieraggregat je nach Aufbausituation suboptimal, bei der iDrill ist deshalb die Dosierung seitlich plaziert und vorbildlich zugänglich. Bei deiner D8 hast du technisch bedingt immer eine größere Restmenge bzw. vor allem bei Arbeiten am Hang bei leer werdendem Saattank die Gefahr von einseitigen Fehlstellen, das ist bei (allen) pneumatischen Drillen mit Trichtertank nicht der Fall. Die Schleppschare der D8 sind aber gewiß nicht die schlechtesten und mit Exaktstriegel unter trockenen Bedingungen auch bedingt mulchsaattauglich. Mit der DA mit CX-Scharen bist Du hier schon besser aufgestellt, allerdings auch bei einem ordentlichen Invest! Gruß, der Limpurger
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