02-04-2015 10:50 hans_meister
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
In Österreich sind etwa 95 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe steuerlich pauschaliert. In Deutschland 25 Prozent. Für pauschalierte Betriebe zählt nicht die aktuelle Einkommenssituation, sondern allein die Höhe des Einheitswertes. Zudem vermuten manche Experten, wie Prof. Hermann Peyerl, dass das niedrige Einkommensteueraufkommen möglicherweise durch relativ hohe SV-Beiträge teilweise kompensiert wird. Kann ein solches System gerecht sein oder gilt auch hier besser, was es wiegt das hat es?
In Österreich sind etwa 95 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe steuerlich pauschaliert. In Deutschland 25 Prozent. Für pauschalierte Betriebe zählt nicht die aktuelle Einkommenssituation, sondern allein die Höhe des Einheitswertes. Zudem vermuten manche Experten, wie Prof. Hermann Peyerl, dass das niedrige Einkommensteueraufkommen möglicherweise durch relativ hohe SV-Beiträge teilweise kompensiert wird. Kann ein solches System gerecht sein oder gilt auch hier besser, was es wiegt das hat es?
02-04-2015 11:00 Hirschfarm
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
Von den 95 % pauschalierten Betrieben würden ca. 90% nach Einführung der Zwangsbuchführung genauso keine Steuern zahlen wie bisher - schlicht und einfach der Tatsache geschuldet daß kein Geld verdient wird.
Die restlichen 10 Prozent würden mittels Investitionen genauso versuchen keine Steuern zu zahlen.
Verlierer wäre die Sozialversicherung und die Höhe der Bauernpensionen würde sinken.
mfg
Von den 95 % pauschalierten Betrieben würden ca. 90% nach Einführung der Zwangsbuchführung genauso keine Steuern zahlen wie bisher - schlicht und einfach der Tatsache geschuldet daß kein Geld verdient wird.
Die restlichen 10 Prozent würden mittels Investitionen genauso versuchen keine Steuern zu zahlen.
Verlierer wäre die Sozialversicherung und die Höhe der Bauernpensionen würde sinken.
mfg
02-04-2015 12:10 rusticus
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
ist es derzeit möglicherweise zu ruhig im forum, weil nun von seiten der "veranstalter" eine diskussion wie sonst nur von der AK angezettelt wird?
ein schelm, wer böses denkt....;-)
ist es derzeit möglicherweise zu ruhig im forum, weil nun von seiten der "veranstalter" eine diskussion wie sonst nur von der AK angezettelt wird?
ein schelm, wer böses denkt....;-)
02-04-2015 12:13 Haa-Pee
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
so krass wie hirschfarm würde ich das nicht sehen.
fleissige tierhaltungsbetriebe haben durchaus vorteile aus der pauschalierung und können schlechte und gute jahre innerbetrieblich abfedern.
auch bei kompletter betriebsaufgabe hat die pauschalierung vorteile die man nicht unter den tisch kehren sollte!(auflösung stiller reserven usw) finanzamt schlägt hier gnadenlos zu!
nachdem landwirschaft kapital und anlageninstensiv ist kann über die abschreibungen durchaus die einkommenssteuer gedrückt werden.
für viele stellt sich da eher die frage zahle ich lieber höhere SV beiträge oder einkommenssteuer.
da waren zumindest in der vergangenheit die höheren SV beiträge lukrativer wenn man gut und gerne 80 jahre wird !weil die bäuerliche durschnittspension ist eh niedriger als die staatliche grundsicherung.
pauschalierung für tierhaltungsbetriebe und reine ackerbaubetriebe sind sicher im regelsteuersystem besser aufgehoben.
grundübel sind wie seit jahrzehnten die hohe arbeitsbelastung,die hohen kapitalintesivität,die divergenz von betriebsmittelpreise gegenüber den produkterlöse.
schweine,milch und getreidepreisen wie vor 40 jahren und im gegenzug baukosten und betriebsmittelpreise auf höhe der zeit!
das geht sicher nicht auf dauer!
so krass wie hirschfarm würde ich das nicht sehen.
fleissige tierhaltungsbetriebe haben durchaus vorteile aus der pauschalierung und können schlechte und gute jahre innerbetrieblich abfedern.
auch bei kompletter betriebsaufgabe hat die pauschalierung vorteile die man nicht unter den tisch kehren sollte!(auflösung stiller reserven usw) finanzamt schlägt hier gnadenlos zu!
nachdem landwirschaft kapital und anlageninstensiv ist kann über die abschreibungen durchaus die einkommenssteuer gedrückt werden.
für viele stellt sich da eher die frage zahle ich lieber höhere SV beiträge oder einkommenssteuer.
da waren zumindest in der vergangenheit die höheren SV beiträge lukrativer wenn man gut und gerne 80 jahre wird !weil die bäuerliche durschnittspension ist eh niedriger als die staatliche grundsicherung.
pauschalierung für tierhaltungsbetriebe und reine ackerbaubetriebe sind sicher im regelsteuersystem besser aufgehoben.
grundübel sind wie seit jahrzehnten die hohe arbeitsbelastung,die hohen kapitalintesivität,die divergenz von betriebsmittelpreise gegenüber den produkterlöse.
schweine,milch und getreidepreisen wie vor 40 jahren und im gegenzug baukosten und betriebsmittelpreise auf höhe der zeit!
das geht sicher nicht auf dauer!
02-04-2015 12:47 179781
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
Das Thema wurde schon oft genug durchgekaut.
Die Mehrheit der Bauern und ihrer Vertreter will es so lassen. Sie nehmen dafür alle möglichen Opfer in Kauf, wie Verlust der Mineralölsteuerrückvergütung, Erhöhung der Hebesätze für Grundsteuer, Erhöhung der Einheitswerte, Erhöhung der Mehrwertsteuer, Verteuerung von Betriebsübergabe usw.
Hauptsache man braucht nichts aufschreiben und man kann allerhand schwarz einkaufen oder bezahlen. Koste es was es wolle.
Gottfried
Das Thema wurde schon oft genug durchgekaut.
Die Mehrheit der Bauern und ihrer Vertreter will es so lassen. Sie nehmen dafür alle möglichen Opfer in Kauf, wie Verlust der Mineralölsteuerrückvergütung, Erhöhung der Hebesätze für Grundsteuer, Erhöhung der Einheitswerte, Erhöhung der Mehrwertsteuer, Verteuerung von Betriebsübergabe usw.
Hauptsache man braucht nichts aufschreiben und man kann allerhand schwarz einkaufen oder bezahlen. Koste es was es wolle.
Gottfried
02-04-2015 13:02 HBler
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
s. g. HANS MEISTER,
wenn sie einen seriösen Artikel schreiben wollen, dann unterscheiden sie bitte zwischen der Umsatzsteuerpauschalierung wo es aktuell zu massiven Belastungen kommt für Mastbetriebe
und der Pauschalierung zur Gewinnermittlung
wenn sie Deutschland mit nur 25 % pauschalierter Lw. Betriebe erwähnen, so sollten sie darauf hinweisen, dass es sich hier um die Gewinnermittlung handen wird
Mastbetriebe in Deuschland sind, solange sie flächengebunden produzieren, mit einem Umsatzsteuersatz von 7 % im Einkauf und 10,7 % im Verkauf pauschaliert
Mastbetriebe mit 2 -3 tausend Mastplätzen für Schweine z.b.
das sind gegenüber unserem wahrscheinlich zukünftigem System ca. 5 Euro Erlösvorteil allein aus dem Umsatzsteuererlös
also bitte Herr HANS MEISTER, schreiben sie besser recherchierte Artikel,
s. g. HANS MEISTER,
wenn sie einen seriösen Artikel schreiben wollen, dann unterscheiden sie bitte zwischen der Umsatzsteuerpauschalierung wo es aktuell zu massiven Belastungen kommt für Mastbetriebe
und der Pauschalierung zur Gewinnermittlung
wenn sie Deutschland mit nur 25 % pauschalierter Lw. Betriebe erwähnen, so sollten sie darauf hinweisen, dass es sich hier um die Gewinnermittlung handen wird
Mastbetriebe in Deuschland sind, solange sie flächengebunden produzieren, mit einem Umsatzsteuersatz von 7 % im Einkauf und 10,7 % im Verkauf pauschaliert
Mastbetriebe mit 2 -3 tausend Mastplätzen für Schweine z.b.
das sind gegenüber unserem wahrscheinlich zukünftigem System ca. 5 Euro Erlösvorteil allein aus dem Umsatzsteuererlös
also bitte Herr HANS MEISTER, schreiben sie besser recherchierte Artikel,
02-04-2015 13:25 Radagast
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
Eine Frage:
Sind bei den 95% in Österreich, bzw. 25% in Deutschland auch jene Betriebe drinnen, die teilweise oder ganz den Betrieb verpachtet haben?
Eine Frage:
Sind bei den 95% in Österreich, bzw. 25% in Deutschland auch jene Betriebe drinnen, die teilweise oder ganz den Betrieb verpachtet haben?
02-04-2015 14:07 textad4091
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
@ Radagast: Wie geht das, pauschaliert sein auch wenns't die gesamte Landwirtschaft verpachtet hast? Oder liegt es daran, dass ich den Eintrag nicht ganz verstehe?
Ich seh es, wie in einem andren Beitrag auch, wie Gottfried: Wird dermaßen verbissen daran festgehalten, werden eben anderswo Abstriche gemacht.
Zwecks hoher SVB-Beiträge: Wer wenig einzahlt, bekommt wenig raus, und umgekehrt. Soweit der Plan dieses Systems, abhängig davon, wie lange das noch so funktionieren will.
@ Radagast: Wie geht das, pauschaliert sein auch wenns't die gesamte Landwirtschaft verpachtet hast? Oder liegt es daran, dass ich den Eintrag nicht ganz verstehe?
Ich seh es, wie in einem andren Beitrag auch, wie Gottfried: Wird dermaßen verbissen daran festgehalten, werden eben anderswo Abstriche gemacht.
Zwecks hoher SVB-Beiträge: Wer wenig einzahlt, bekommt wenig raus, und umgekehrt. Soweit der Plan dieses Systems, abhängig davon, wie lange das noch so funktionieren will.
02-04-2015 15:43 Steyr-8070
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
@ Hans Meister,
ich dachte diese Diskussion ist schon seit 1. April also seit gestern online wie in der letzten Landwirt-Ausgabe drinen stand.
Etwas verspätet wird dieser Beitrag zur Diskussion freigegeben!
Absicht?
@ Hans Meister,
ich dachte diese Diskussion ist schon seit 1. April also seit gestern online wie in der letzten Landwirt-Ausgabe drinen stand.
Etwas verspätet wird dieser Beitrag zur Diskussion freigegeben!
Absicht?
02-04-2015 19:46 JD6230
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
In dieser Diskussion werden drei verschiedene Sachen vermischt: Die GEwinnermittlung, Umsatzsteuer und die Sozialversicherung. Jedes der dreien hat mit einem der anderen Thema nichts zu tun.
Gewinnermittlung: Pauschalierung (vom Einheitswert abhängig), Teilpauschalierung (Einkünfte werden aufgezeichnet und eine Pauschale für Ausgaben geltend gemacht), Ein- und Ausgabenrechnung (Zahlungsstrom-Abrechnung), Buchhaltungspflicht (Doppelte Buchhaltung)
unabhängig der Gewinnermittlung kann man die Regelbesteuerung machen: ein normaler LuF-Betrieb ist pauschaliert (er verkauft alles mit 12 % Durchschnittssteuersatz), bei der Regelbesteuerung verkauft der landwirt mit 10 % Umsatzsteuer, kann jedoch die Vorsteuer (bei Einkäufen) abziehen (wird mit dem Finanzamt monatlich gegenverrechnet)
Sozialversicherung: hier gibt es für alle LuF-Betriebe zwei Möglichkeiten: Pauschal vom Einheitswert, oder nach tatsächlichem Einkommen (große Option). ein Wechsel zur großen Option ist immer möglich, zurück leider schwierig. Wer wenig einzahlt, bekommt später auch weniger (siehe Deutschland - hier sind Betriebsleiter meist Mindestpensionsempfänger)
ich hoffe ich habe das jetzt halbwegs verständlich erklärt.
In dieser Diskussion werden drei verschiedene Sachen vermischt: Die GEwinnermittlung, Umsatzsteuer und die Sozialversicherung. Jedes der dreien hat mit einem der anderen Thema nichts zu tun.
Gewinnermittlung: Pauschalierung (vom Einheitswert abhängig), Teilpauschalierung (Einkünfte werden aufgezeichnet und eine Pauschale für Ausgaben geltend gemacht), Ein- und Ausgabenrechnung (Zahlungsstrom-Abrechnung), Buchhaltungspflicht (Doppelte Buchhaltung)
unabhängig der Gewinnermittlung kann man die Regelbesteuerung machen: ein normaler LuF-Betrieb ist pauschaliert (er verkauft alles mit 12 % Durchschnittssteuersatz), bei der Regelbesteuerung verkauft der landwirt mit 10 % Umsatzsteuer, kann jedoch die Vorsteuer (bei Einkäufen) abziehen (wird mit dem Finanzamt monatlich gegenverrechnet)
Sozialversicherung: hier gibt es für alle LuF-Betriebe zwei Möglichkeiten: Pauschal vom Einheitswert, oder nach tatsächlichem Einkommen (große Option). ein Wechsel zur großen Option ist immer möglich, zurück leider schwierig. Wer wenig einzahlt, bekommt später auch weniger (siehe Deutschland - hier sind Betriebsleiter meist Mindestpensionsempfänger)
ich hoffe ich habe das jetzt halbwegs verständlich erklärt.
02-04-2015 20:16 falkandreas
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
Vergessen darf man bei dieser Diskussion nicht, das durch die pauschalierung Mehrwertsteuerbetrug im großen Stil möglich ist. Kein buchführender Landwirt kann auf eine Rechnung eines Handwerkers verzichten weil ihm sonst die Einkommenssteuer zusammenfrißt. Bei pauschalierten Betrieben läuft ja sehr viel ohne Rechnung, vom Lohndrusch,Handwerker,Hallenbauer,Maschinenhändler, futtermittelhändler usw.
Vergessen darf man bei dieser Diskussion nicht, das durch die pauschalierung Mehrwertsteuerbetrug im großen Stil möglich ist. Kein buchführender Landwirt kann auf eine Rechnung eines Handwerkers verzichten weil ihm sonst die Einkommenssteuer zusammenfrißt. Bei pauschalierten Betrieben läuft ja sehr viel ohne Rechnung, vom Lohndrusch,Handwerker,Hallenbauer,Maschinenhändler, futtermittelhändler usw.
03-04-2015 01:20 FeSt
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
Egal welche Ermittlungsart, es wird das Optimum umgesetzt, nur ein weiterer ausführlicher Lernprozess.
Aber es bringt unterm Strich keinen € Steuer mehr auf Dauer mit abgeschaffter Pauschalierung , eher das Gegenteil, wahrscheinlich extra Kosten beiderseits, erst Recht bei dem ständigen Preisdruck in der Landwirtschaft.
Nur wenn keine Hürden, keine Grenzen mehr, auf die die Betriebe aufzupassen haben, geht der Prozess des ewigen Wachstums erst richtig los - die Flucht nach vorne - für jene, die hier gerade noch Halt gemacht haben.
Wir sind ja auch der Ansicht, warum an einem so überholten System noch festhalten mit ständigen (Bauern-)Opfer?
Doch ohne Pauschalierungssysteme werden auf Dauer auch die Einheitswerte abgeschafft und stattdessen nur mehr die inflationären Verkehrswerte herangezogen, wie es sich die AK wünscht, wo sich dann die Katze erst recht in den Schwanz beißt, wie bei Übergaben, Grundsteuer, und mehr z.B..
SVB Beiträge sollte man sehr gerne zahlen. Zumindest die Pensionsversicherungsbeiträge, denn die SVB ist im Gewinn abziehbar und eine der derzeit besten nachhaltigsten (staatlich zugesichert) Veranlagungen, mit entsprechender Auszahlung, was man von direkten Leistungen von Steuergeldern oft anzweifeln darf.
M.
Egal welche Ermittlungsart, es wird das Optimum umgesetzt, nur ein weiterer ausführlicher Lernprozess.
Aber es bringt unterm Strich keinen € Steuer mehr auf Dauer mit abgeschaffter Pauschalierung , eher das Gegenteil, wahrscheinlich extra Kosten beiderseits, erst Recht bei dem ständigen Preisdruck in der Landwirtschaft.
Nur wenn keine Hürden, keine Grenzen mehr, auf die die Betriebe aufzupassen haben, geht der Prozess des ewigen Wachstums erst richtig los - die Flucht nach vorne - für jene, die hier gerade noch Halt gemacht haben.
Wir sind ja auch der Ansicht, warum an einem so überholten System noch festhalten mit ständigen (Bauern-)Opfer?
Doch ohne Pauschalierungssysteme werden auf Dauer auch die Einheitswerte abgeschafft und stattdessen nur mehr die inflationären Verkehrswerte herangezogen, wie es sich die AK wünscht, wo sich dann die Katze erst recht in den Schwanz beißt, wie bei Übergaben, Grundsteuer, und mehr z.B..
SVB Beiträge sollte man sehr gerne zahlen. Zumindest die Pensionsversicherungsbeiträge, denn die SVB ist im Gewinn abziehbar und eine der derzeit besten nachhaltigsten (staatlich zugesichert) Veranlagungen, mit entsprechender Auszahlung, was man von direkten Leistungen von Steuergeldern oft anzweifeln darf.
M.
04-04-2015 10:19 iderfdes
Ist die landwirtschaftliche Pauschalierung noch zeitgemäß und gerecht?
Natürlich kann etwas, das auf einer Schätzung beruht, nicht hundertprozentig gerecht sein. Aber was ist schon gerecht? Schieder hat die ungerechte Besteuerung von hohen Kapitalerträgen kritisiert, aber andererseits wird jeder Euro Zinsertrag am Sparbuch schon mit 25 % versteuert. Ich glaub gar nicht, dass die meisten Bauern viel Einkommenssteuern zahlen müssten und der Mehraufwand wär auch nicht besonders, führt ja wohl der Großteil jetzt schon Buch. Vorrangig ist wahrscheinlich die Angst vor hohen Strafen für kleine Fehler, das kennt man ja schon von den Almflächen.
Der einzig gerechte Vorschlag kam damals von Stronach, wonach jeder all seine Gewinne (mit demselben Freibetrag) versteuern sollte. Er wollt nur alles mit 25 % versteuern, was ihm wohl selber am meisten gedient hätte, damit hätt sich die Parteigründung schon wieder amortisiert :-)
Natürlich kann etwas, das auf einer Schätzung beruht, nicht hundertprozentig gerecht sein. Aber was ist schon gerecht? Schieder hat die ungerechte Besteuerung von hohen Kapitalerträgen kritisiert, aber andererseits wird jeder Euro Zinsertrag am Sparbuch schon mit 25 % versteuert. Ich glaub gar nicht, dass die meisten Bauern viel Einkommenssteuern zahlen müssten und der Mehraufwand wär auch nicht besonders, führt ja wohl der Großteil jetzt schon Buch. Vorrangig ist wahrscheinlich die Angst vor hohen Strafen für kleine Fehler, das kennt man ja schon von den Almflächen.
Der einzig gerechte Vorschlag kam damals von Stronach, wonach jeder all seine Gewinne (mit demselben Freibetrag) versteuern sollte. Er wollt nur alles mit 25 % versteuern, was ihm wohl selber am meisten gedient hätte, damit hätt sich die Parteigründung schon wieder amortisiert :-)
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Das neue Forum der Fachzeitschrift LANDWIRT finden sie hier!
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Heu 1. Schnitt 2025, nur noch 1 Zug vorhanden
1. Schnitt 2025 jetzt vorbestellen, amperfrei, Biowiesen, Spedition kann organis...
Heu 1. Schnitt 2025, nur noch 1 Zug vorhanden
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