Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Antworten: 37
11-06-2014 06:59 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Hallo, ich hoffe dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen bzw.
über seine Erfahrungen berichten kann.
Folgendes:
Mein Freund (29) hat einen Hof (Mastsauen, Getreide, KA, ZR) und ich (28) ebenfalls (100 Zuchtsauen Babyferkelvermarktung und derzeit noch Mastbullen, die aber wegen meiner Allergie weichen müssen und ich daraus dann einen Stall für 30 kg Ferkel bauen möchte).
Mein Wunsch wäre auf 180 ZS zu gehn incl. 30 kg Ferkel, heißt Stall bauen. Da ich mit meinen Eltern auf ner Einöde wohne ist das auch kein Problem. Unser Haus ist auch schon ein älteres Semester, folglich würde ich gerne Haus bauen wollen was schon immer mein Traum war.
Mein Freund jedoch will bei sich zu Hause (im Dorf) das Obergeschoss ausbauen, was bereits auch frei wäre und deshalb auch kein Haus bauen.
Leider bin ich der Meinung, dass ich mich früher oder später mit seiner Mutter nicht verstehen werde, denn sie ist selbst eine sehr bestimmende Person. Außerdem finde ich das jung und alt strikt getrennt sein sollten, man arbeitet ja eh schon den ganzen Tag zusammen und da will man ja auch irgendwann seine Ruhe haben.
Fakt ist, er will nicht zu mir ziehen und den Stress mit bauen und Schulden abbezahlen haben und ich will nicht zu ihm ins Dorf zur Schwiegermutti.
Wir haben uns zwar lieb, überlegen aber trotzdem ob es nicht geschickter wäre jetzt die Sache zu beenden wenn keiner nachgeben will.
Aber eigentlich trennen uns ja nur 12 km...
Ich kann mir aber nicht vorstellen wie ich über die Runde kommen soll, wenn ich tatsächlich bei ihm wohne, irgendwann Kinder haben will, Haushalt schmeißen und Zuchtsauen betreuen soll.
Hat jemand einen guten Rat oder war hier jemand schon selber in ähnlicher Lage?
Wäre sehr dankbar über eure Meinungen.
Hallo, ich hoffe dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen bzw.
über seine Erfahrungen berichten kann.
Folgendes:
Mein Freund (29) hat einen Hof (Mastsauen, Getreide, KA, ZR) und ich (28) ebenfalls (100 Zuchtsauen Babyferkelvermarktung und derzeit noch Mastbullen, die aber wegen meiner Allergie weichen müssen und ich daraus dann einen Stall für 30 kg Ferkel bauen möchte).
Mein Wunsch wäre auf 180 ZS zu gehn incl. 30 kg Ferkel, heißt Stall bauen. Da ich mit meinen Eltern auf ner Einöde wohne ist das auch kein Problem. Unser Haus ist auch schon ein älteres Semester, folglich würde ich gerne Haus bauen wollen was schon immer mein Traum war.
Mein Freund jedoch will bei sich zu Hause (im Dorf) das Obergeschoss ausbauen, was bereits auch frei wäre und deshalb auch kein Haus bauen.
Leider bin ich der Meinung, dass ich mich früher oder später mit seiner Mutter nicht verstehen werde, denn sie ist selbst eine sehr bestimmende Person. Außerdem finde ich das jung und alt strikt getrennt sein sollten, man arbeitet ja eh schon den ganzen Tag zusammen und da will man ja auch irgendwann seine Ruhe haben.
Fakt ist, er will nicht zu mir ziehen und den Stress mit bauen und Schulden abbezahlen haben und ich will nicht zu ihm ins Dorf zur Schwiegermutti.
Wir haben uns zwar lieb, überlegen aber trotzdem ob es nicht geschickter wäre jetzt die Sache zu beenden wenn keiner nachgeben will.
Aber eigentlich trennen uns ja nur 12 km...
Ich kann mir aber nicht vorstellen wie ich über die Runde kommen soll, wenn ich tatsächlich bei ihm wohne, irgendwann Kinder haben will, Haushalt schmeißen und Zuchtsauen betreuen soll.
Hat jemand einen guten Rat oder war hier jemand schon selber in ähnlicher Lage?
Wäre sehr dankbar über eure Meinungen.
11-06-2014 07:50 Ziegenbua
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
So ähnliche Threadd gabs schon mal vor nicht allzu langer Zeit bezüglich Grundbucheintragung und Probleme mit Schwiegereltern.
Kam auch nichts Brauchbares dabei raus, außer den Klassikern:
- die Frau soll Kinderkriegen und eine billige Arbeitskraft sein - demnach ziehst du zu ihm
- die Eltern sollten auch mithelfen oder schmeißen den Laden fast alleine - also so weitermachen, ist ja für beide nur ein Halbzeitjob wenn die jeweiligen Eltern mitanpacken
- die Schiwegertochter und Schwiegermutter kommen sowieso nie miteinander aus - also kommt er zu dir
Im Prinzip müssts ihr euch das selbst ausmachen wie es läuft. Wenns finanziell machbar ist würd ich mir auf jeden Fall ein Haus gönnen, schon alleine wegen der Eltern. Wenn das dann irgendwo zwischen den Wirtschaften steht wärs zwar ein Kompromiss, aber für beide nicht das Optimum. Aber eins sollte klar sein: wenn jeder seine eigene LW hat, die Eltern nimmer zum hackeln sind und nebenbei noch Kinder im Spiel sind bzw. ins Spiel kommen stell ich mir das nimmer lustig vor und dann kommt einer von euch beiden und zeigt mit dem Finger auf den anderen - Dududu ich habs dir ja gesagt
So ähnliche Threadd gabs schon mal vor nicht allzu langer Zeit bezüglich Grundbucheintragung und Probleme mit Schwiegereltern.
Kam auch nichts Brauchbares dabei raus, außer den Klassikern:
- die Frau soll Kinderkriegen und eine billige Arbeitskraft sein - demnach ziehst du zu ihm
- die Eltern sollten auch mithelfen oder schmeißen den Laden fast alleine - also so weitermachen, ist ja für beide nur ein Halbzeitjob wenn die jeweiligen Eltern mitanpacken
- die Schiwegertochter und Schwiegermutter kommen sowieso nie miteinander aus - also kommt er zu dir
Im Prinzip müssts ihr euch das selbst ausmachen wie es läuft. Wenns finanziell machbar ist würd ich mir auf jeden Fall ein Haus gönnen, schon alleine wegen der Eltern. Wenn das dann irgendwo zwischen den Wirtschaften steht wärs zwar ein Kompromiss, aber für beide nicht das Optimum. Aber eins sollte klar sein: wenn jeder seine eigene LW hat, die Eltern nimmer zum hackeln sind und nebenbei noch Kinder im Spiel sind bzw. ins Spiel kommen stell ich mir das nimmer lustig vor und dann kommt einer von euch beiden und zeigt mit dem Finger auf den anderen - Dududu ich habs dir ja gesagt
11-06-2014 07:52 SugarBeet
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Guten Morgen! Ich bin deiner Meinung, jung und alt sollten getrennt leben. Ich bin in der selben Situation, meine Freundin und ich sind jetzt zwar auch in unserer Ortschaft geblieben haben jetzt aber unser eigenes Haus. Machts viel angenehmer zu leben. Zu deinem Produktionszweig würde ich sagen, ja es geht zwei Betriebe unter einen Hut zu bringen, aber mit Tieren hast du natürlich immer mehr Arbeitsaufwand als Acker-und Weinbau (so wie wir). Ich bin auf jeden Fall dafür dass ihr euch selbst ein Haus baut, red aber mal mit deinem Mann ob er mit deinen Eltern klarkommt, setz in nicht vor vollendete Tatsachen.
Guten Morgen! Ich bin deiner Meinung, jung und alt sollten getrennt leben. Ich bin in der selben Situation, meine Freundin und ich sind jetzt zwar auch in unserer Ortschaft geblieben haben jetzt aber unser eigenes Haus. Machts viel angenehmer zu leben. Zu deinem Produktionszweig würde ich sagen, ja es geht zwei Betriebe unter einen Hut zu bringen, aber mit Tieren hast du natürlich immer mehr Arbeitsaufwand als Acker-und Weinbau (so wie wir). Ich bin auf jeden Fall dafür dass ihr euch selbst ein Haus baut, red aber mal mit deinem Mann ob er mit deinen Eltern klarkommt, setz in nicht vor vollendete Tatsachen.
11-06-2014 08:15 edde
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@landprinzessin
so wie sich das jetzt darstellt wollt ihr zwei die Höfe weiterbewirtschaften--und du willst 180 Zuchten, dein Freund vermutlich auch nicht zurückstecken auf seinem Hof.
über leg dir das Konzept jedenfalls zuerst mal aus arbeitsmässiger Sicht, aus Sicht von Lebensqualität auch im Vergleich mit der nichtbäuerlichen Bevölkerung.
mfg
@landprinzessin
so wie sich das jetzt darstellt wollt ihr zwei die Höfe weiterbewirtschaften--und du willst 180 Zuchten, dein Freund vermutlich auch nicht zurückstecken auf seinem Hof.
über leg dir das Konzept jedenfalls zuerst mal aus arbeitsmässiger Sicht, aus Sicht von Lebensqualität auch im Vergleich mit der nichtbäuerlichen Bevölkerung.
mfg
11-06-2014 08:37 Ziegenbua
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Ist das ganze aktuell und zukünftig Voll- oder Nebenerwerb?
Ist das ganze aktuell und zukünftig Voll- oder Nebenerwerb?
11-06-2014 08:56 Josefjosef
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
dass man 2 Höfe miteinander bewirtschaftet, sollte an und für sich kein Problem sein,
Aber für die Zukunft würde ich nur einen Hof mit Tierhaltung machen und den anderen viehlos.
Wo die Tierhaltung, da wird gewohnt.
Wenn du jetzt schon Angst davor hast, mit deiner Schwiegermutter unter einem Dach zu wohnen,
scheidet diese Variante völlig aus.
Findet ihr keinen gem. Nenner, wisst ihr wohl, dass sich die Wege trennen sollten.
grüße
Josef
dass man 2 Höfe miteinander bewirtschaftet, sollte an und für sich kein Problem sein,
Aber für die Zukunft würde ich nur einen Hof mit Tierhaltung machen und den anderen viehlos.
Wo die Tierhaltung, da wird gewohnt.
Wenn du jetzt schon Angst davor hast, mit deiner Schwiegermutter unter einem Dach zu wohnen,
scheidet diese Variante völlig aus.
Findet ihr keinen gem. Nenner, wisst ihr wohl, dass sich die Wege trennen sollten.
grüße
Josef
11-06-2014 09:13 walterst
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Entweder Trennung, oder sich noch einmal genau überlegen, ob man sich hier nicht an einem Luxusproblem abarbeitet:
Zwei haben sich gefunden,
beste wirtschaftliche Basis für ein Fortkommen aus landwirtschaftlichen Erträgen
Günstige Expansionsbedingungen für Viehhaltung vorhanden, wofür sich viele andere die Finger abschlecken,
zwei Standorte für Wohnung zur Auswahl,
Mithelfer noch vorhanden
....
Entweder Trennung, oder sich noch einmal genau überlegen, ob man sich hier nicht an einem Luxusproblem abarbeitet:
Zwei haben sich gefunden,
beste wirtschaftliche Basis für ein Fortkommen aus landwirtschaftlichen Erträgen
Günstige Expansionsbedingungen für Viehhaltung vorhanden, wofür sich viele andere die Finger abschlecken,
zwei Standorte für Wohnung zur Auswahl,
Mithelfer noch vorhanden
....
11-06-2014 09:21 cowkeeper
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Wohnung oder Haus dort einrichten, wo sichs am besten gemeinsam leben lässt. Betriebe zusammenlegen und Viehhaltung langfristig dorthin konzentrieren. Natürlich bietet sich dann aus der Sicht der Betriebsentwicklung der alleinstehende Hof optimal an. Und wenn ihr wahrscheinlich großteils Ackerbau habt ist die Bewirtschaftung eines 12km entfernten Hofes absolut kein Problem.
Also meiner Ansicht nach nur das Problem der Wohnsituation. Wirtschaftlich ist die "kostenlose" Verdoppelung der LW immer noch die beste Variante der Betriebsentwicklung.
lg cowkeeper
Wohnung oder Haus dort einrichten, wo sichs am besten gemeinsam leben lässt. Betriebe zusammenlegen und Viehhaltung langfristig dorthin konzentrieren. Natürlich bietet sich dann aus der Sicht der Betriebsentwicklung der alleinstehende Hof optimal an. Und wenn ihr wahrscheinlich großteils Ackerbau habt ist die Bewirtschaftung eines 12km entfernten Hofes absolut kein Problem.
Also meiner Ansicht nach nur das Problem der Wohnsituation. Wirtschaftlich ist die "kostenlose" Verdoppelung der LW immer noch die beste Variante der Betriebsentwicklung.
lg cowkeeper
11-06-2014 09:47 Ziegenbua
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Fürn unrealistischen Fall einer Scheidung wäre aber wieder die getrennte Variante besser ;-)
Oder, dass der durch die Viehwirtschaft bevorzugte Partner den anderen Stall wieder vollmacht
Fürn unrealistischen Fall einer Scheidung wäre aber wieder die getrennte Variante besser ;-)
Oder, dass der durch die Viehwirtschaft bevorzugte Partner den anderen Stall wieder vollmacht
11-06-2014 10:30 ANDERSgesehn
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@laundprinzess
erlerne, das deine zukünftige schwimu
DEINE beste Freundin fürs leben wird!
(egal wer deine schwimu wird)
es wird DIE Bereicherung für euer
gemeinsames leben, sonst wird´s einsam.
@laundprinzess
erlerne, das deine zukünftige schwimu
DEINE beste Freundin fürs leben wird!
(egal wer deine schwimu wird)
es wird DIE Bereicherung für euer
gemeinsames leben, sonst wird´s einsam.
11-06-2014 10:36 Fallkerbe
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@andersgesehen,
gibts da irgendwo einen abendkurs oder ein wochenendseminar dazu?
@andersgesehen,
gibts da irgendwo einen abendkurs oder ein wochenendseminar dazu?
11-06-2014 10:42 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Beide Höfe sind jetzt schon Vollerwerb. Mein Vorhaben wär für die nächsten zwei Jahre unsere Zuchtsauen auf 180 aufzustocken und die Ferkel auf 30 kg mästen und dafür die Bullenmast abzuschaffen, rein rechnerisch ist diese Variante mit 1,2 Ak möglich(laut Beratung). Finde das ist machbar und meine Eltern wären auch entlastet wenn die Bullen weg sind, da kann ich nämlich nicht viel helfen wegen der Allergie.
Beide Höfe sind jetzt schon Vollerwerb. Mein Vorhaben wär für die nächsten zwei Jahre unsere Zuchtsauen auf 180 aufzustocken und die Ferkel auf 30 kg mästen und dafür die Bullenmast abzuschaffen, rein rechnerisch ist diese Variante mit 1,2 Ak möglich(laut Beratung). Finde das ist machbar und meine Eltern wären auch entlastet wenn die Bullen weg sind, da kann ich nämlich nicht viel helfen wegen der Allergie.
11-06-2014 10:46 ANDERSgesehn
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@fk
eh klar!
jeden sonntag vormittag ab ins älteste teil
vom ortszentrum.
der dümmste vortragende hat mindestens
einen Magister-titel, also wird er schon wissen
was er vorträgt.
ein kleiner auszug:
liebe deinen nächsten, wie dich selbst!
;)
@fk
eh klar!
jeden sonntag vormittag ab ins älteste teil
vom ortszentrum.
der dümmste vortragende hat mindestens
einen Magister-titel, also wird er schon wissen
was er vorträgt.
ein kleiner auszug:
liebe deinen nächsten, wie dich selbst!
;)
11-06-2014 10:48 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@andersgesehen
Saucooler Spruch :-D aber so einfach is leider ned.
Und ja, wenns einen Abendkurs geben würde wär ich dabei!
Aber glaub ned das man des erlernen kann....
Ich denke mir, wenns hart auf hart kommt wird mein Freund zu seiner Mutter halten,
a wenns nur kleine Streitigkeiten sind. Oder er denkt sich wir sollns uns selber ausraufen und
geht. Ich kann mir vorstellen, dass mich das irgendwann sooo nervt die zweite Geige zu spielen,
dass ich freiwillig geh.
@andersgesehen
Saucooler Spruch :-D aber so einfach is leider ned.
Und ja, wenns einen Abendkurs geben würde wär ich dabei!
Aber glaub ned das man des erlernen kann....
Ich denke mir, wenns hart auf hart kommt wird mein Freund zu seiner Mutter halten,
a wenns nur kleine Streitigkeiten sind. Oder er denkt sich wir sollns uns selber ausraufen und
geht. Ich kann mir vorstellen, dass mich das irgendwann sooo nervt die zweite Geige zu spielen,
dass ich freiwillig geh.
11-06-2014 10:59 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Vielen Dank euch allen, die mir jetzt schon geschrieben haben und vielleicht noch schreiben werden! Bin um jeden Rat dankbar :-)
Vielen Dank euch allen, die mir jetzt schon geschrieben haben und vielleicht noch schreiben werden! Bin um jeden Rat dankbar :-)
11-06-2014 11:06 ZMureck
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Hallo Landprinzessin,
Vielleicht wäre ich Dein LANDPRINZ
Hallo Landprinzessin,
Vielleicht wäre ich Dein LANDPRINZ
11-06-2014 11:21 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
:-) Noch hab ich doch einen und in erster Linie gehts drum den zu halten, bzw eine Lösung zu finden mit der beide zufrieden sind. :-)
:-) Noch hab ich doch einen und in erster Linie gehts drum den zu halten, bzw eine Lösung zu finden mit der beide zufrieden sind. :-)
11-06-2014 11:28 ANDERSgesehn
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@laundprinzess
na, du hast da vorurteile ...
vorurteil kommt von ZUVOR urteilen,
wie wäre es mit (ab)warten und schönes geniesen?
laß die anderen (schwimu) sein wie sie ist
und nimm einfach das an das dir gefällt,
nicht MEHR und nicht weniger.
DU bist herr, ähh frau, über dich selbst!
@laundprinzess
na, du hast da vorurteile ...
vorurteil kommt von ZUVOR urteilen,
wie wäre es mit (ab)warten und schönes geniesen?
laß die anderen (schwimu) sein wie sie ist
und nimm einfach das an das dir gefällt,
nicht MEHR und nicht weniger.
DU bist herr, ähh frau, über dich selbst!
11-06-2014 12:14 Alois_
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Liebe Prinzessin
Du hast mit Sicherheit die arbeitsintensivere Tierhaltung! Ich würde meinen in der Mast reichen ein oder max. zwei Kontrollgänge pro Tag aus, aber bei den ZS solltest schon öfters da sein!
Ausserdem bietet dir/euch eure Alleinlage viel mehr Möglichkeiten den Betrieb zu erweitern, Stall zu bauen, usw.
Ich bin selber auch Landwirt (30) und ich habe mit meiner Frau ein Haus gebaut und ich kann es dir nur empfehlen auch zu bauen, Finanziell ist es bestimmt möglich, denn wenn man heute als Landwirt nicht mehr als ein 40 Std. Hackler verdient, ist es eh gscheiter man hört auf! Aber ich schätze dich eher so ein, das du die Finanzen ziemlich gut im Griff hast!
Meine Frau versteht sich sehr gut mit meiner Mutter, aber da trägt der bauliche Abstand sicherlich auch dazu bei! In den oberen Stock würd ich sowieso nicht gehen mit Kindern, viele Einkäufe (vor allem bei Kleinkindern) raufschleppen, keine eigene Terrasse,...
Ich hoffe für euch, das dein Freund seine Meinung noch ändert und die Chance nutzt und zu dir zieht!!! Wenn du zu ihm ziehst sehe ich für deine LW nicht die beste Zukunft und Streitigkeiten vorprogrammiert!
Alles Gute für eure hoffentlich gemeinsame Zukunft!
LG Alois
PS: Wer Fehler findet soll Sie behalten!
Liebe Prinzessin
Du hast mit Sicherheit die arbeitsintensivere Tierhaltung! Ich würde meinen in der Mast reichen ein oder max. zwei Kontrollgänge pro Tag aus, aber bei den ZS solltest schon öfters da sein!
Ausserdem bietet dir/euch eure Alleinlage viel mehr Möglichkeiten den Betrieb zu erweitern, Stall zu bauen, usw.
Ich bin selber auch Landwirt (30) und ich habe mit meiner Frau ein Haus gebaut und ich kann es dir nur empfehlen auch zu bauen, Finanziell ist es bestimmt möglich, denn wenn man heute als Landwirt nicht mehr als ein 40 Std. Hackler verdient, ist es eh gscheiter man hört auf! Aber ich schätze dich eher so ein, das du die Finanzen ziemlich gut im Griff hast!
Meine Frau versteht sich sehr gut mit meiner Mutter, aber da trägt der bauliche Abstand sicherlich auch dazu bei! In den oberen Stock würd ich sowieso nicht gehen mit Kindern, viele Einkäufe (vor allem bei Kleinkindern) raufschleppen, keine eigene Terrasse,...
Ich hoffe für euch, das dein Freund seine Meinung noch ändert und die Chance nutzt und zu dir zieht!!! Wenn du zu ihm ziehst sehe ich für deine LW nicht die beste Zukunft und Streitigkeiten vorprogrammiert!
Alles Gute für eure hoffentlich gemeinsame Zukunft!
LG Alois
PS: Wer Fehler findet soll Sie behalten!
11-06-2014 13:13 Josefjosef
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Wenn man vorher schon skeptisch ist, mit der Schwiemu unter einem Dach auszukommen,
wird es meist später, wenn es so weit ist, nicht besser werden.
Deine Vorbehalte ( berechtigt od. nicht) kommen ja daher, da du sie schon kennst.
Es gibt Menschentypen, mit denen man halt nicht so kann. Das hat noch nichts mit gut und böse zu tun..............
Ich wüßte in meiner Gegend genug Schwiegermütter, bei denen ich schnell das Weite suchen würde........
Das heißt nicht, dass ich sie so nicht mag.
Zusammenleben ist dann schon was anderes.......
grüße
Josef
Wenn man vorher schon skeptisch ist, mit der Schwiemu unter einem Dach auszukommen,
wird es meist später, wenn es so weit ist, nicht besser werden.
Deine Vorbehalte ( berechtigt od. nicht) kommen ja daher, da du sie schon kennst.
Es gibt Menschentypen, mit denen man halt nicht so kann. Das hat noch nichts mit gut und böse zu tun..............
Ich wüßte in meiner Gegend genug Schwiegermütter, bei denen ich schnell das Weite suchen würde........
Das heißt nicht, dass ich sie so nicht mag.
Zusammenleben ist dann schon was anderes.......
grüße
Josef
11-06-2014 23:16 jfs
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Wie weit/lange traust/vertraust du denn deinem Freund? Mich wundert das du schon im vorhinein in Frage stellst ob er zu dir halten wird, wenn Wolken aufziehen. Klär einmal die zwischenmenschlichen Seiten bevor die wirtschaftlichen Fragen schlagend werden.
Was hilft euch die optimalste Betriebliche Lösung wenn die grundlegenden Punkte des gemeinsamen Lebens unsicher sind?
Vielleicht klärt sich danach so manche Frage fast von selbst! Viel Glück euch beiden!
Wie weit/lange traust/vertraust du denn deinem Freund? Mich wundert das du schon im vorhinein in Frage stellst ob er zu dir halten wird, wenn Wolken aufziehen. Klär einmal die zwischenmenschlichen Seiten bevor die wirtschaftlichen Fragen schlagend werden.
Was hilft euch die optimalste Betriebliche Lösung wenn die grundlegenden Punkte des gemeinsamen Lebens unsicher sind?
Vielleicht klärt sich danach so manche Frage fast von selbst! Viel Glück euch beiden!
12-06-2014 04:37 FeSt
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@Landprizessin
Hallo, kann deine Aufgabenstellung sehr gut nachvollziehen. Bin selbst das Kind(30) einer solchen ausgearteten Komposition, und habe zuletzt beide Höfe meiner Eltern mit jeweiliger Tierhaltung, auf beiden Betrieben, übernommen. Geschwister kein Interesse an Landwirtschaft. Größenordnung, gut das selbe wie bei Euch. Mache das mit meinen Eltern. Läuft! Aber wird andauernd umstrukturiert, um es auf Dauer ganz allein zu machen, mit oder auch ohne Partner im Betrieb dann.
Arbeitstechnisch ist sicher Beides in der Form bei Euch machbar mit gewissem Einsatz (mehr AK als bei uns), Mechanisierung und PERFEKTER Organisation(meine Sicht!).
Ob genügend Freizeit bleibt für Familie, ohne die nötigen Änderungen, ist das Andere.
Nur will ich ein paar Dinge und Ansätze zu bedenken geben.
1.Kein Konkurrenzkämpf der Höfe, sondern sucht Synergien, Stärken des jeweiligen Hofes. Hat bei uns Anfangs auch alles gelähmt bis zum Einsehen meiner beiden Großelternpaare. Was bei den einem Hof Stallbau sein kann, kann im anderen Ort bessere mögliche Flächenerweiterung sein, ist z.B. bei uns so.
2. Wie habt Ihr das später einmal mit Euren Kinder im geplant?
Kindergarten, Schule, Freunde, Familienleben?
Das fand ich in der Anfangszeit meiner Eltern nicht so prickelnd das Hin-her als ich noch ganz klein war, aber sicher besser als bei Scheidungskindern. Nur jetzt möchte ich es nicht mehr missen.
Den Hausbau kann ich Dir empfehlen. Dein Betrieb ist aus meiner Sicht der Hauptbetrieb. Auf irgendeinen müsst ihr Euch um bedingt einigen , unabhängig von der Betriebsfläche, sondern wo die meiste Tierhaltung und es moderner ist, da ist das sinnvoll. Die Mastschweine des Freundes können eh noch eine Weile am anderen Betrieb weitergeführt werden, wenn er unbedingt will.
Solange keine abgeschlossene Betriebsfusion, getrennte Rechnung. z.B. Ferkel-Mastschweine
Von der Finanz sowieso sinnvoller .
Zusätzlich noch einen gleichzeitigen Stallausbau zu einem Hausbau findet ich finanziell respektabel, dass leisten zu können, ohne Liquiditätsengpässe. Der Wohnungsausbau des Freundes kostet auch was!? Könnte sich mit diesem Teil beteiligen!
Das alles an der Schwiemü fertig zu machen, ist zu einfach. Entweder Du liebst Ihn und er Dich und es kommt derjenige auf den Hauptbetrieb, was dann alle Eltern akzeptieren, oder es wird nichts.
Getrennte Betriebsentwicklung, und trotzdem gemeinsame Familie ist möglich, aber nervenraubend und sicher kein Ziel.
Lg FeSt
P.S. Liebe vergeht, Hektar besteht!
oder: Prüfe wer sich ewig bindet, ob nicht Hektar Hektar findet!
Hoffe es hilft Dir etwas weiter und wünsche Euch Beiden Alles Gute für eine erfüllende gemeinsame Zukunft!
@Landprizessin
Hallo, kann deine Aufgabenstellung sehr gut nachvollziehen. Bin selbst das Kind(30) einer solchen ausgearteten Komposition, und habe zuletzt beide Höfe meiner Eltern mit jeweiliger Tierhaltung, auf beiden Betrieben, übernommen. Geschwister kein Interesse an Landwirtschaft. Größenordnung, gut das selbe wie bei Euch. Mache das mit meinen Eltern. Läuft! Aber wird andauernd umstrukturiert, um es auf Dauer ganz allein zu machen, mit oder auch ohne Partner im Betrieb dann.
Arbeitstechnisch ist sicher Beides in der Form bei Euch machbar mit gewissem Einsatz (mehr AK als bei uns), Mechanisierung und PERFEKTER Organisation(meine Sicht!).
Ob genügend Freizeit bleibt für Familie, ohne die nötigen Änderungen, ist das Andere.
Nur will ich ein paar Dinge und Ansätze zu bedenken geben.
1.Kein Konkurrenzkämpf der Höfe, sondern sucht Synergien, Stärken des jeweiligen Hofes. Hat bei uns Anfangs auch alles gelähmt bis zum Einsehen meiner beiden Großelternpaare. Was bei den einem Hof Stallbau sein kann, kann im anderen Ort bessere mögliche Flächenerweiterung sein, ist z.B. bei uns so.
2. Wie habt Ihr das später einmal mit Euren Kinder im geplant?
Kindergarten, Schule, Freunde, Familienleben?
Das fand ich in der Anfangszeit meiner Eltern nicht so prickelnd das Hin-her als ich noch ganz klein war, aber sicher besser als bei Scheidungskindern. Nur jetzt möchte ich es nicht mehr missen.
Den Hausbau kann ich Dir empfehlen. Dein Betrieb ist aus meiner Sicht der Hauptbetrieb. Auf irgendeinen müsst ihr Euch um bedingt einigen , unabhängig von der Betriebsfläche, sondern wo die meiste Tierhaltung und es moderner ist, da ist das sinnvoll. Die Mastschweine des Freundes können eh noch eine Weile am anderen Betrieb weitergeführt werden, wenn er unbedingt will.
Solange keine abgeschlossene Betriebsfusion, getrennte Rechnung. z.B. Ferkel-Mastschweine
Von der Finanz sowieso sinnvoller .
Zusätzlich noch einen gleichzeitigen Stallausbau zu einem Hausbau findet ich finanziell respektabel, dass leisten zu können, ohne Liquiditätsengpässe. Der Wohnungsausbau des Freundes kostet auch was!? Könnte sich mit diesem Teil beteiligen!
Das alles an der Schwiemü fertig zu machen, ist zu einfach. Entweder Du liebst Ihn und er Dich und es kommt derjenige auf den Hauptbetrieb, was dann alle Eltern akzeptieren, oder es wird nichts.
Getrennte Betriebsentwicklung, und trotzdem gemeinsame Familie ist möglich, aber nervenraubend und sicher kein Ziel.
Lg FeSt
P.S. Liebe vergeht, Hektar besteht!
oder: Prüfe wer sich ewig bindet, ob nicht Hektar Hektar findet!
Hoffe es hilft Dir etwas weiter und wünsche Euch Beiden Alles Gute für eine erfüllende gemeinsame Zukunft!
12-06-2014 05:33 Interessierter
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
der landprinz sollte hier auch mitschreiben
der landprinz sollte hier auch mitschreiben
12-06-2014 09:49 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@ FeSt
Danke für diesen Beitrag, ist interessant das mal von jemanden zu hören, der das hin und her von Hof zu Hof miterlebt hat.
Das mit dem Konkurrenzdenken hab ich bis jetzt noch gar nicht so richtig bedacht...
Mein Freund hat mir nur mal erzählt, dass seine Mutter meint, ein Hof wird von Haus aus zurückbleiben und zwar der, indem man nicht das gemeinsame Leben führt. Ist das bei euch der Fall gewesen? Hört sich für mich nämlich nicht danach an.
Kann aber die Aussage von ihr verstehen, denn Ihr Mann ist damals auch zu ihr gezogen obwohl er auch einen Hof hatte, allerdings ohne Tiere und weniger Hektar, dass war dann der Grund warum er zu ihr gezogen ist. Seine Hofstelle steht zwar noch, is aber natürlich nichts mehr dran getan worden.
Von dem her kann ich ihre Meinung und Angst schon verstehn, aber bei uns ist das ja eine andere Situation, wir sind nur 12 km getrennt und sie waren 50 km auseinander, wir haben beide Tierhaltung, sie nicht.
Naja, ich hätt keine Probleme da und dort zu arbeiten, aber von haus aus zu sagen (und Angst zu machen) einer bleibt zurück find ich schon schwach.
@ FeSt
Danke für diesen Beitrag, ist interessant das mal von jemanden zu hören, der das hin und her von Hof zu Hof miterlebt hat.
Das mit dem Konkurrenzdenken hab ich bis jetzt noch gar nicht so richtig bedacht...
Mein Freund hat mir nur mal erzählt, dass seine Mutter meint, ein Hof wird von Haus aus zurückbleiben und zwar der, indem man nicht das gemeinsame Leben führt. Ist das bei euch der Fall gewesen? Hört sich für mich nämlich nicht danach an.
Kann aber die Aussage von ihr verstehen, denn Ihr Mann ist damals auch zu ihr gezogen obwohl er auch einen Hof hatte, allerdings ohne Tiere und weniger Hektar, dass war dann der Grund warum er zu ihr gezogen ist. Seine Hofstelle steht zwar noch, is aber natürlich nichts mehr dran getan worden.
Von dem her kann ich ihre Meinung und Angst schon verstehn, aber bei uns ist das ja eine andere Situation, wir sind nur 12 km getrennt und sie waren 50 km auseinander, wir haben beide Tierhaltung, sie nicht.
Naja, ich hätt keine Probleme da und dort zu arbeiten, aber von haus aus zu sagen (und Angst zu machen) einer bleibt zurück find ich schon schwach.
12-06-2014 10:04 Vollmilch
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Hallo landprinzessin!
Meiner Meinung nach, ist dein Hauptproblem nicht die zwei Höfe und auch nicht die Schwiegermutter, sondern dein Freund!
Wenn man mit 29 noch nicht weiß auf welcher Seite man (und auch frau) zu stehen hat, wenn es zu Auseinandersetzungen zwischen Schwiegereltern und Partner kommt, dann fehlt es wohl an Zuneigung und man hat auch in der landwirtschaftlichen Ausbildung nicht aufgepasst. Selbst wenn man weiß, daß der Partner im Unrecht ist, so muss man ihm recht geben.
Der Umstand, dass du schon jetzt an seiner Loyalität starke Zweifel hast, wäre fur mich ein Ausschliessungsgrund. Wenn ihm die Mama wichter ist als du, dann helfen auch 12 km Entfernung nicht, ihren Einfluss zu verringern.
Wenn jedoch dein Freund zu dir steht, ist die Schwiegermutter im Haus wohl kein Problem.
Lg Vollmilch
Hallo landprinzessin!
Meiner Meinung nach, ist dein Hauptproblem nicht die zwei Höfe und auch nicht die Schwiegermutter, sondern dein Freund!
Wenn man mit 29 noch nicht weiß auf welcher Seite man (und auch frau) zu stehen hat, wenn es zu Auseinandersetzungen zwischen Schwiegereltern und Partner kommt, dann fehlt es wohl an Zuneigung und man hat auch in der landwirtschaftlichen Ausbildung nicht aufgepasst. Selbst wenn man weiß, daß der Partner im Unrecht ist, so muss man ihm recht geben.
Der Umstand, dass du schon jetzt an seiner Loyalität starke Zweifel hast, wäre fur mich ein Ausschliessungsgrund. Wenn ihm die Mama wichter ist als du, dann helfen auch 12 km Entfernung nicht, ihren Einfluss zu verringern.
Wenn jedoch dein Freund zu dir steht, ist die Schwiegermutter im Haus wohl kein Problem.
Lg Vollmilch
12-06-2014 11:58 dresan
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Auf alle Fälle würde ich mich vorher einigen, bevor ich groß investiere.
Weiters bedenklich hält er wirklich zur Mutter.
Weiters Gesundheitszustand der Eltern soll man drauf aufbauen?(kann sich schnell ändern).
Kinder ? Wenn ja Mußt Du bedenken das meistens die Frau keine vollwertige Arbeitskraft ist.
(Schulveranstaltungen,Krankheit,usw.)
Als außenstehender würde ich eher Raten auf Deinen Betrieb zu investieren. (wegen der Tiere)
Aber auch das Dorfleben hat seine Vorteile man braucht nicht überall ein Fahrzeug.
Vielleicht mit Investitionen noch warten bis ihr Euch geeingt habt.
Ich hoffe und wünsche Euch die richtige Entscheidung die Ihr nur gemeinsam treffen könnt.
(und vielleicht nicht nur von den besten Vorraussetzungen ausgehen eine Arbeitskraft kann gleich einmal ausfallen)
Auf alle Fälle würde ich mich vorher einigen, bevor ich groß investiere.
Weiters bedenklich hält er wirklich zur Mutter.
Weiters Gesundheitszustand der Eltern soll man drauf aufbauen?(kann sich schnell ändern).
Kinder ? Wenn ja Mußt Du bedenken das meistens die Frau keine vollwertige Arbeitskraft ist.
(Schulveranstaltungen,Krankheit,usw.)
Als außenstehender würde ich eher Raten auf Deinen Betrieb zu investieren. (wegen der Tiere)
Aber auch das Dorfleben hat seine Vorteile man braucht nicht überall ein Fahrzeug.
Vielleicht mit Investitionen noch warten bis ihr Euch geeingt habt.
Ich hoffe und wünsche Euch die richtige Entscheidung die Ihr nur gemeinsam treffen könnt.
(und vielleicht nicht nur von den besten Vorraussetzungen ausgehen eine Arbeitskraft kann gleich einmal ausfallen)
12-06-2014 12:34 Josefjosef
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@Vollmilch,
deine Antworten sind hier etwas zu einfach.
So einfach ist das Leben und Zusammenleben aber nicht.
Egal, ob der Freund zur Freundin steht, oder nicht.
grüße
Josef
@Vollmilch,
deine Antworten sind hier etwas zu einfach.
So einfach ist das Leben und Zusammenleben aber nicht.
Egal, ob der Freund zur Freundin steht, oder nicht.
grüße
Josef
12-06-2014 13:35 Vollmilch
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Einfach muss das Leben und zusammenleben auch nicht sein, aber wenn dein Partner eher zu seinen Eltern hält als zu dir, dann ist die Beziehung imho zum scheitern verurteilt.
Lg Vollmilch
Einfach muss das Leben und zusammenleben auch nicht sein, aber wenn dein Partner eher zu seinen Eltern hält als zu dir, dann ist die Beziehung imho zum scheitern verurteilt.
Lg Vollmilch
12-06-2014 16:40 Mascher88
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@Landprinzessin
Also kann dir nur raten die Tierhaltung auf einen Betrieb zu verlegen!!
gibt nichts beschisseneres als in 2 verschieden Ställen zu werkeln, wenn man ein Auto braucht um die Distanz dazwischen zu bewältigen!
Acker in 12km Entfernung ist dagegen ein Klacks!!
Von deiner Beschreibung her würde ich da auch zu deinem Betrieb tendieren. Gerade in der Schweinehaltung ist das Ortsgebiet tabu, gibt auf lange Sicht nur Probleme mit Anreinern!!
Und mit den Eltern als Arbeitskraft zu rechnen, halte ich auch für sehr gefährlich, das kann schneller vorbei sein als du denkst!
Was das zwischenmenschliche angeht, kann ich dir nicht helfen. Das musst du dir mit deinem Mann ausmachen.
Kann dir aber zu einer Mediation raten! War bei unserer Hofübergabe einmal in einem Seminar, da war eine supper Vortragende die auch Mediationen für einzelbetriebe abhält. Soll heißen, die kommt zu euch, spricht zuerst mit jedem einzelnen und anschließend mit allen zusammen. Die war echt der Hammer, weiß aber leider nicht mehr wie sie heißt. War aber ein Seminar von der LK. Durch einen unparteiischen Außenstehenden werden die Dinge manchmal etwas leichter, weil viele Vorurteile und Emotionen im Gespräch wegfallen!!
Wüde ich auf jeden Fall versuchen, bevor ihr euch vorschnell trennt! Vielleicht ist das Ganze nur eine unglückliche Verkettung von Mißverständnissen und nicht ausgesprochenen Dingen.
Viel Glück auf jeden Fall!!!
Mascher
@Landprinzessin
Also kann dir nur raten die Tierhaltung auf einen Betrieb zu verlegen!!
gibt nichts beschisseneres als in 2 verschieden Ställen zu werkeln, wenn man ein Auto braucht um die Distanz dazwischen zu bewältigen!
Acker in 12km Entfernung ist dagegen ein Klacks!!
Von deiner Beschreibung her würde ich da auch zu deinem Betrieb tendieren. Gerade in der Schweinehaltung ist das Ortsgebiet tabu, gibt auf lange Sicht nur Probleme mit Anreinern!!
Und mit den Eltern als Arbeitskraft zu rechnen, halte ich auch für sehr gefährlich, das kann schneller vorbei sein als du denkst!
Was das zwischenmenschliche angeht, kann ich dir nicht helfen. Das musst du dir mit deinem Mann ausmachen.
Kann dir aber zu einer Mediation raten! War bei unserer Hofübergabe einmal in einem Seminar, da war eine supper Vortragende die auch Mediationen für einzelbetriebe abhält. Soll heißen, die kommt zu euch, spricht zuerst mit jedem einzelnen und anschließend mit allen zusammen. Die war echt der Hammer, weiß aber leider nicht mehr wie sie heißt. War aber ein Seminar von der LK. Durch einen unparteiischen Außenstehenden werden die Dinge manchmal etwas leichter, weil viele Vorurteile und Emotionen im Gespräch wegfallen!!
Wüde ich auf jeden Fall versuchen, bevor ihr euch vorschnell trennt! Vielleicht ist das Ganze nur eine unglückliche Verkettung von Mißverständnissen und nicht ausgesprochenen Dingen.
Viel Glück auf jeden Fall!!!
Mascher
12-06-2014 21:50 Halodri
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Und ich habe immer gedacht allein die Liebe zählt!
Und ich habe immer gedacht allein die Liebe zählt!
13-06-2014 07:12 FeSt
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@Landprinzessin
Hallo,
sind Ratschläge von uns allen dabei, die umgesetzt werden können?
Wie stark Euer Band der Liebe ist müsst ihr selbst prüfen, doch für so ein Unternehmen braucht es mehr als NUR Liebe. Mit den Zielen die Du Dir bzw. ihr Euch steckt, erst recht.
Wenn man es nicht selbst erlebt, können andere leicht reden und gut gemeinte Ratschläge erteilen, die aber auch zum ZEITLICHEN Ablauf passen müssen.
Wann mach ich was wo!
Das eine Frau nicht so leistungsfähig wie ein Mann ist kann und will ich nicht stehen lassen! Die können Sachen die wir Männer nicht annähert in der Lage sind. Arbeit, Manager im Hintergrund, Kinderkriegen und machen noch einen Großteil der Erziehung und des Haushaltes.
In deiner Eingangsmeldung hast Du ja gewisse Fixpunkte genannt. Das soll ja auch ideal finanziert werden können. Normalerweise würde ich sagen zuerst Ausbau der Z-Schweinehaltung mit im Einklang stehende Aufgabe der Bullenhaltung, doch hier ist der Wunsch des Hausbaus so groß, und zugleich Beginn einer neuen Familie, dass das wichtiger ist.
Das alles sind nur meine Meinungen, den Eure gemeinsame Zukunft bestimmt ihr und wie es auch für Euch am sinnvollsten ist. Ein allgemeiner Trend lässt sich aber durch die vielen Vorschläge aller erkennen und würde Dir bei einer späteren Trennung auch nicht schaden mit dem Neuhausbau. Wos host, des host.
Die sofortige Aufgabe der Mastschweinehaltung am Partnerbetrieb würde ich nicht zustimmen.
Auch der soll was verdienen, da Du ihn in Eurer Bauphase schwer erhalten werden kannst, und für eine gemeinsame Zukunft sollen die Finanzen von Euch Beiden stimmen. Nichts Ärgeres als, wenns bei der Marie ned stimmt. UND Zusatznutzen, dann sind die Schwiegereltern auch noch beschäftigt. Kenn wenig Altbauernleute, die nicht bei einen gewissen Bereich gschaffteln möchten. Solange die Mastschweinehaltung nicht die Tausender Marke überspringt, was ich mir im Dorf schwer vorstellen kann und eine automatische Fütterung vorhanden ist, sicher kein Problem. Ein Arbeiter fährt auch JEDEN Tag zur Arbeit.
Das erzeugt keine neuen Fixkosten mehr, ist alles vorhanden. Mit der Zeit könnt ihr Euch eh eine zusätzliche Umstrukturierung leisten.
Und wollte zuletzt schon schreiben, das Rumschleppen der ganzen Futtermittel und noch ärger der Gülle ist auch nicht schlecht, summieren sich schon auch die Kosten. Und ihr hab noch um 4km mehr. Auch die Gerätschaft muss ein anderes Geschütz sein, um die aufgefressenen Schlagkraft des Transportes wieder gut zumachen. Alles schon gehabt.
Zu deiner Frage: Nein, ist keiner direkt zurück geblieben Im Gegenteil. Bin dabei beide auf Topform zu bringen, jeden mit seinen Stärken. z.B. auf einen Tierhaltung mit Familienleben, der andere als Lager und Ausbau der Ställe zu Mietwohnungen.
Doch das ist aber noch nicht alles.
Wenn Du mehr Information haben willst, hier meine E-mail.
simplysmile@gmx.at
Würde interessieren, aus welchen Gegend ihr Beiden kommt?
Lg FeSt
@Landprinzessin
Hallo,
sind Ratschläge von uns allen dabei, die umgesetzt werden können?
Wie stark Euer Band der Liebe ist müsst ihr selbst prüfen, doch für so ein Unternehmen braucht es mehr als NUR Liebe. Mit den Zielen die Du Dir bzw. ihr Euch steckt, erst recht.
Wenn man es nicht selbst erlebt, können andere leicht reden und gut gemeinte Ratschläge erteilen, die aber auch zum ZEITLICHEN Ablauf passen müssen.
Wann mach ich was wo!
Das eine Frau nicht so leistungsfähig wie ein Mann ist kann und will ich nicht stehen lassen! Die können Sachen die wir Männer nicht annähert in der Lage sind. Arbeit, Manager im Hintergrund, Kinderkriegen und machen noch einen Großteil der Erziehung und des Haushaltes.
In deiner Eingangsmeldung hast Du ja gewisse Fixpunkte genannt. Das soll ja auch ideal finanziert werden können. Normalerweise würde ich sagen zuerst Ausbau der Z-Schweinehaltung mit im Einklang stehende Aufgabe der Bullenhaltung, doch hier ist der Wunsch des Hausbaus so groß, und zugleich Beginn einer neuen Familie, dass das wichtiger ist.
Das alles sind nur meine Meinungen, den Eure gemeinsame Zukunft bestimmt ihr und wie es auch für Euch am sinnvollsten ist. Ein allgemeiner Trend lässt sich aber durch die vielen Vorschläge aller erkennen und würde Dir bei einer späteren Trennung auch nicht schaden mit dem Neuhausbau. Wos host, des host.
Die sofortige Aufgabe der Mastschweinehaltung am Partnerbetrieb würde ich nicht zustimmen.
Auch der soll was verdienen, da Du ihn in Eurer Bauphase schwer erhalten werden kannst, und für eine gemeinsame Zukunft sollen die Finanzen von Euch Beiden stimmen. Nichts Ärgeres als, wenns bei der Marie ned stimmt. UND Zusatznutzen, dann sind die Schwiegereltern auch noch beschäftigt. Kenn wenig Altbauernleute, die nicht bei einen gewissen Bereich gschaffteln möchten. Solange die Mastschweinehaltung nicht die Tausender Marke überspringt, was ich mir im Dorf schwer vorstellen kann und eine automatische Fütterung vorhanden ist, sicher kein Problem. Ein Arbeiter fährt auch JEDEN Tag zur Arbeit.
Das erzeugt keine neuen Fixkosten mehr, ist alles vorhanden. Mit der Zeit könnt ihr Euch eh eine zusätzliche Umstrukturierung leisten.
Und wollte zuletzt schon schreiben, das Rumschleppen der ganzen Futtermittel und noch ärger der Gülle ist auch nicht schlecht, summieren sich schon auch die Kosten. Und ihr hab noch um 4km mehr. Auch die Gerätschaft muss ein anderes Geschütz sein, um die aufgefressenen Schlagkraft des Transportes wieder gut zumachen. Alles schon gehabt.
Zu deiner Frage: Nein, ist keiner direkt zurück geblieben Im Gegenteil. Bin dabei beide auf Topform zu bringen, jeden mit seinen Stärken. z.B. auf einen Tierhaltung mit Familienleben, der andere als Lager und Ausbau der Ställe zu Mietwohnungen.
Doch das ist aber noch nicht alles.
Wenn Du mehr Information haben willst, hier meine E-mail.
simplysmile@gmx.at
Würde interessieren, aus welchen Gegend ihr Beiden kommt?
Lg FeSt
13-06-2014 09:27 sturmi
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@Landprinzessin
Ich kenne ein Pärchen, beide Hoferben. Gewohnt wird am Hof der Bäuerin, der Bauer fährt täglich zu seinem Hof in die Arbeit (Schweinemast), funktioniert auch.
MfG Sturmi
@Landprinzessin
Ich kenne ein Pärchen, beide Hoferben. Gewohnt wird am Hof der Bäuerin, der Bauer fährt täglich zu seinem Hof in die Arbeit (Schweinemast), funktioniert auch.
MfG Sturmi
13-06-2014 09:44 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@ FeSt
Natürlich sind einige Ratschläge dabei, an die ich noch nicht gedacht habe, bzw. ich gut finde und auch drüber nachdenken werde bzw habe. :-)
Die Aufgabe der Mastschweine kommt bei uns nicht in Frage, da ich ja die Zuchtsauen aufstocken will um meinen Freund zu beliefern, quasi ein erweitertes geschlossenes System.
Und auch für den Fall das wir uns wirklich trennen, kann ich gut mit der ZS-Haltung im 5 Wochenrythmus und 30 kg Ferkel leben, bzw. werde auch mit der anfallenden Arbeit fertig was mit Bullen und ZS nicht möglich ist allein.
Das ganze hier spielt sich im schönen Bayern ab wen´s interessiert :-D
@ FeSt
Natürlich sind einige Ratschläge dabei, an die ich noch nicht gedacht habe, bzw. ich gut finde und auch drüber nachdenken werde bzw habe. :-)
Die Aufgabe der Mastschweine kommt bei uns nicht in Frage, da ich ja die Zuchtsauen aufstocken will um meinen Freund zu beliefern, quasi ein erweitertes geschlossenes System.
Und auch für den Fall das wir uns wirklich trennen, kann ich gut mit der ZS-Haltung im 5 Wochenrythmus und 30 kg Ferkel leben, bzw. werde auch mit der anfallenden Arbeit fertig was mit Bullen und ZS nicht möglich ist allein.
Das ganze hier spielt sich im schönen Bayern ab wen´s interessiert :-D
14-06-2014 21:17 Landprinzessin
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Hmmm.... ich kenne aber auch ein Ehepaar, die zwei Höfe jeweils mit Tierhaltung bewirtschaften und es mit den Kindern dann so gemacht haben, dass sie jeweils von Freitag bis Sonntag auf dem einen Hof waren und unter der Woche dann auf dem anderen. Hier wurde kein neues Haus gebaut sondern auf beiden Höfen nur umgebaut für die jüngere Generation. Und aufgrund des Wochenendwechsels kam jung und alt gut miteinander aus. Is natürlich aufwendiger, hat aber bei denen gut funktioniert...
Hmmm.... ich kenne aber auch ein Ehepaar, die zwei Höfe jeweils mit Tierhaltung bewirtschaften und es mit den Kindern dann so gemacht haben, dass sie jeweils von Freitag bis Sonntag auf dem einen Hof waren und unter der Woche dann auf dem anderen. Hier wurde kein neues Haus gebaut sondern auf beiden Höfen nur umgebaut für die jüngere Generation. Und aufgrund des Wochenendwechsels kam jung und alt gut miteinander aus. Is natürlich aufwendiger, hat aber bei denen gut funktioniert...
14-06-2014 22:26 Ziegenbua
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Und wennst mal einen Familienurlaub machst sind zwei Höfe ohne Bewirtschafter... wäre eventuell auch so ein kleiner Nachteil (wenn man die Eltern mal wegrechnet)
Und wennst mal einen Familienurlaub machst sind zwei Höfe ohne Bewirtschafter... wäre eventuell auch so ein kleiner Nachteil (wenn man die Eltern mal wegrechnet)
15-06-2014 07:57 DJ111
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
Ein guter Freund hatte eine ähnliche Situation:
Er: Mastschweine, Ackerbau
Sie: Zuchtschweine, Ackerbau.
Wohnhaft sind beide auf ihrem Hof.
Entfernung der Betriebe auch etwa 5 km.
Hat solange gut funktioniert, bis seine Eltern dann nicht mehr konnten/wollten.
Ich würde dir auch raten, die Tierhaltung auf einen Hof zu konzentrieren, dann hast zwar zur Anbauzeit ein bissl mehr h mit Dünger ausbringen zu tun, aber ansonsten ist alles auf einem Standort beieinander.
Ich kenne keinen, der auf Dauer mit 2 weiter entfernten Betrieben "glücklich " geworden ist.
... aber auch nur meine persönliche Meinung ...
Schönen Sonntag, DJ
Ein guter Freund hatte eine ähnliche Situation:
Er: Mastschweine, Ackerbau
Sie: Zuchtschweine, Ackerbau.
Wohnhaft sind beide auf ihrem Hof.
Entfernung der Betriebe auch etwa 5 km.
Hat solange gut funktioniert, bis seine Eltern dann nicht mehr konnten/wollten.
Ich würde dir auch raten, die Tierhaltung auf einen Hof zu konzentrieren, dann hast zwar zur Anbauzeit ein bissl mehr h mit Dünger ausbringen zu tun, aber ansonsten ist alles auf einem Standort beieinander.
Ich kenne keinen, der auf Dauer mit 2 weiter entfernten Betrieben "glücklich " geworden ist.
... aber auch nur meine persönliche Meinung ...
Schönen Sonntag, DJ
15-06-2014 10:42 FeSt
Zwei Höfe, ein Leben möglich?
@Landprizessin
Hallo, hab die Frage mit der Herkunft nicht zum Spaß gestellt, weil ich es mir schon gedacht habe. Bei uns in Oö mit teilweise kleinkarierten Denken ist das sowieso fast nicht möglich in der Größe/Liga , noch eins drauf zu setzen, obwohl es bei wenigen Zukunftsbetrieben, genauso Pflicht wird im intensiven Innviertel, aber auf die "Österreichische Lösung", mit Einbuttern eines Betriebes zu Gunsten des Anderen, oder die pachten wie die Verrückten.
Eine Frau in Oö zu finden, die ALLEINE freiwillig 180 Z macht, keine Chance (meinerseits großer Respekt!). Bei uns muss ein LW froh sein, wenn er seine Frau für die Landwirtschaft gewinnen kann und da muss alles passen.
Was sagt den dein Partner zu den Vorschlägen? Wir reden ja auch hier "über Ihn"," ohne Ihn".
Wir haben kein neues Haus gebaut. Baue lieber perfekt in der ruhigeren Jahreszeit um, wenn es Sinn macht, dauert aber. Zweitens Entsorgungskosten bei uns in Oö, einfach Wahnsinn, haben ja 80er Mauern, da summiert sich was. Drittens kostet so ein Bauernhaus fix fertig, wie gehabt ca 6-7 hundertTau. Um 2 hundertTau. lässt sich ein Haus perfekt sanieren/umbauen/erweitern. Die Details werden besser, weil die Fehler schon bekannt, außer es ist eine feuchte Hütte. Aber nicht zu vergessen mal 2, auf beiden Höfen, dass keiner zu kurz kommt, Eltern! Um den ersparten Rest geht sich was für Geschwister aus.
Geschwister schon vom Hof, Pflichtteile schon erledigt?
Nur deinerseits ist das dein Wunsch, ein Neues(Zusätzliches?).
Probiert es doch mal für den Anfang eine kurze Weile eine Mietwohnung auf halber Strecke, um zu sehen, wer für was bereit ist, denke dabei erst recht an Eure Eltern, und um zu sehen ob wer an seine Grenzen stößt wann und wo. Aber es dann nicht am Partner auslassen, sondern an einer Checkliste.
Fremdarbeitskraft auf Zeit ein Thema, für Arbeitsspitzen, Urlaub und Schwangerschaft? Ihr seid ja da eh viel weiterentwickelt in Bayern als wir. Bei uns bekommt das der MR einfach nicht hin, wollen keine Leute machen.
Das mit fixen Da-dort-Leben muss funktionieren solange die Kinder in Schule gehen, danach wird es unkontrolliert, wenn nicht diszipliniert, erst recht bei Arbeitsspitzen oder wenn beide Elternpaare pflegebedürftig werden, echt hart dann.
Deine Freunde und Geschwister schon befragt, diejenigen die helfen wenn's brennt?
Lg FeSt
Schönen Sonntag von herübern Inn.
@Landprizessin
Hallo, hab die Frage mit der Herkunft nicht zum Spaß gestellt, weil ich es mir schon gedacht habe. Bei uns in Oö mit teilweise kleinkarierten Denken ist das sowieso fast nicht möglich in der Größe/Liga , noch eins drauf zu setzen, obwohl es bei wenigen Zukunftsbetrieben, genauso Pflicht wird im intensiven Innviertel, aber auf die "Österreichische Lösung", mit Einbuttern eines Betriebes zu Gunsten des Anderen, oder die pachten wie die Verrückten.
Eine Frau in Oö zu finden, die ALLEINE freiwillig 180 Z macht, keine Chance (meinerseits großer Respekt!). Bei uns muss ein LW froh sein, wenn er seine Frau für die Landwirtschaft gewinnen kann und da muss alles passen.
Was sagt den dein Partner zu den Vorschlägen? Wir reden ja auch hier "über Ihn"," ohne Ihn".
Wir haben kein neues Haus gebaut. Baue lieber perfekt in der ruhigeren Jahreszeit um, wenn es Sinn macht, dauert aber. Zweitens Entsorgungskosten bei uns in Oö, einfach Wahnsinn, haben ja 80er Mauern, da summiert sich was. Drittens kostet so ein Bauernhaus fix fertig, wie gehabt ca 6-7 hundertTau. Um 2 hundertTau. lässt sich ein Haus perfekt sanieren/umbauen/erweitern. Die Details werden besser, weil die Fehler schon bekannt, außer es ist eine feuchte Hütte. Aber nicht zu vergessen mal 2, auf beiden Höfen, dass keiner zu kurz kommt, Eltern! Um den ersparten Rest geht sich was für Geschwister aus.
Geschwister schon vom Hof, Pflichtteile schon erledigt?
Nur deinerseits ist das dein Wunsch, ein Neues(Zusätzliches?).
Probiert es doch mal für den Anfang eine kurze Weile eine Mietwohnung auf halber Strecke, um zu sehen, wer für was bereit ist, denke dabei erst recht an Eure Eltern, und um zu sehen ob wer an seine Grenzen stößt wann und wo. Aber es dann nicht am Partner auslassen, sondern an einer Checkliste.
Fremdarbeitskraft auf Zeit ein Thema, für Arbeitsspitzen, Urlaub und Schwangerschaft? Ihr seid ja da eh viel weiterentwickelt in Bayern als wir. Bei uns bekommt das der MR einfach nicht hin, wollen keine Leute machen.
Das mit fixen Da-dort-Leben muss funktionieren solange die Kinder in Schule gehen, danach wird es unkontrolliert, wenn nicht diszipliniert, erst recht bei Arbeitsspitzen oder wenn beide Elternpaare pflegebedürftig werden, echt hart dann.
Deine Freunde und Geschwister schon befragt, diejenigen die helfen wenn's brennt?
Lg FeSt
Schönen Sonntag von herübern Inn.
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
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Wir bitten um Ihr Verständnis!
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