gemeine Quecke

gemeine Quecke
aufforsten mit birken und pappeln da hast du das queckenproblem und die begrünung in einem gelöst.!

gemeine Quecke
Weißwurzen, wie man sie bei uns nennt, lassen sich relativ gut mechanisch bekämpfen. Am besten nach früh räumendem Getreide. Als erstes seicht pflügen, etwa 12 cm, den Acker dann mehrmals in trockenem Zustand mit Federzinkenkultivator tief bearbeiten. Dadurch werden die Rhizome zum Austreiben angeregt und vertrocknen wenn sie an die Oberfläche gezogen werden. Im Herbst soll dann eine Pflugfurche folgen, die um einige cm tiefer geht als der Stoppelsturz.
Durch das Unterpflügen werden die von den vorhergehenden Arbeitsgängen geschädigten Rhizome zum überwiegenden Teil vernichtet. Wichtig ist, dass auf diesem Acker sofort eine konkurrenzstarke Frucht, wie etwa Roggen angebaut wird. Damit wird der Stickstoff genutzt, der durch die intesive Bearbeitung freigesetzt wird und die verbliebenen Queckenreste haben keine Chance sich erneut zu etablieren.
Die Methode ist recht aufwendig und für den Boden auf auch nicht gerade förderlich aber recht wirksam, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Und das ist heuer genau nicht der Fall.
Also wie bei allen Problemunkräutern: "wehret den Anfängen" Wenn man gegensteuert, bevor das Problem zu auftaucht, erspart man sich teure Sanierungsarbeiten.

Gottfried

gemeine Quecke
Eine andere Möglichkeit wäre, die Fläche mit einem dichten Bestand an englischem Raygras einzusäen. Dann über mehr als drei Jahre gut düngen und oft mähen. Das halten die Quecken auch nicht aus. Ob das auch mit intensiver Standweide geht weiss ich nicht, müsste aber auch funktionieren.

Gottfried

gemeine Quecke
Rotklee anbaun, drei mal mähen /Jahr und das zwei Jahre lang, ist die einfachste und billigste Art der Unkrautbekämpfung!