John Deere Autopowr
Antworten: 4
08-03-2008 10:08 Johnwilli
John Deere Autopowr
Möchte gern Meinungen und Erfahrungen, Vor- und Nachteile, von Autopowr Fahrern bekommen. Wenn möglich zum neuen 6330 u.6430Premium Plus.
Möchte gern Meinungen und Erfahrungen, Vor- und Nachteile, von Autopowr Fahrern bekommen. Wenn möglich zum neuen 6330 u.6430Premium Plus.
08-03-2008 19:33 diewahrheitist
John Deere Autopowr
Hallo Johnwilli!
https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/80732/
https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/80732/
https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/80935/
https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/69416/
Über die Forum-Suche/Google dürfte noch weiteres zu finden sein.
Meines Wissens ist das stufenlose Getriebe der 6020-er Serie bei den 6030-ern beibehalten worden: bei den 4-Zylindern das ZF Eccom 1.5 und bei den 6-Zylindern das ZF Eccom 1.8.
Bei den stufenlosen Deutz wird das 1.5 auch für die 6-Zylinder-Versionen (ich glaube so bis 150 PS) eingesetzt, was ich aber schon für etwas grenzwertig halte (Drehmoment von 6-Zylindern!).
Bei https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/80732/
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https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/69416/
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Meines Wissens ist das stufenlose Getriebe der 20-er Serie bei den 30-ern beibehalten worden.
Nachteile:
Den Aufpreis, einen eventuellen Mehrverbrauch durch geringfügig schlechteren Wirkungsgrad sowie die größere (zu wechselnde) Ölmenge (als beim Schalter) würde ich als Kostennachteile sehen. Dazu kommen evtl. geringere Langzeit-Haltbarkeit (nur eine Vermutung, konnte noch keine Belege dafür finden) sowie das komische Problem hinzu, dass man mit wenig Drehzahl in bestimmten Situationen fast nicht schnell genug fahren kann, z.B beim Gülleausbringen, weil das Getriebe immer die Geschwindigkeit herunterregelt, wenn man vom Gas geht. Das ist aber ein Einzelfall und arbeiten kann man trotzdem noch zufriedenstellend. Aufpassen muss man beim Langsamfahren, z.B. Rangieren, Einparken, Hänger zurückschieben, da hier trotz niedriger Geschwindigkeit trotzdem das volle Drehmoment anliegt (wenn man das mit der Bremse statt der Kupplung macht). Dafür hat man viel weniger (Haupt-)Kupplungsverschleiß. Man kann natürlich auch mit der Kupplung steuern.
Ach ja: So "wegreißen", z.B. wenn vom Kipper etwas nicht gleich herunterkommen will, geht, (auch) wenn man es mit der Kupplung versucht, viel sanfter und daher in diesem Fall schlechter. Andererseits wird damit das Getriebe geschont.
Vorteile:
Als Vorteile kommen die extrem einfache und feinfühlige Bedienung (man kann sich auf die Arbeit selbst konzentrieren), das integrierte Kriechganggetriebe, die bessere Bodenschonung, weniger Kupplungsverschleiß (man nimmt sie fast nie mehr) in Betracht. Man kann den Traktor beim Fahren bzw. Wegfahren fast nicht mehr abwürgen (nur bei wirklich sehr schnellem Belastungsanstieg) - es wird einfach etwas zurückgeregelt - und die Bremse mit integrierter Kupplung ist sowieso etwas eigenes! Zudem wird durch die vollelektronische Steuerung fast jede Fehlbedienung ausgeschlossen (die Parksperre rastet erst bei Stillstand ein, auch wenn man sie schon während der Fahrt einlegt -er bremst halt dann bis zum Stillstand ab) und man kann sich nicht verschalten, was ja sonst etwas "Zähneputzen" bedeuten würde.
Je nach Einstellung und Belastung geht der Motor mit der Drehzahl herab (bis 1200 U/min), wenn damit trotzdem die gleiche Geschwindigkeit beibehalten werden kann --> weniger Spritverbrauch und Geräuchbelastung. Überhaupt kommt mir das stufenlose Getriebe leiser vor als das schaltbare.
Wir haben einen JD 6420 Premium Plus und bis dato mit dem Getriebe keine Probleme.
Bin für weitere Fragen offen!
mfg diewahrheitist
Hallo Johnwilli!
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Bei den stufenlosen Deutz wird das 1.5 auch für die 6-Zylinder-Versionen (ich glaube so bis 150 PS) eingesetzt, was ich aber schon für etwas grenzwertig halte (Drehmoment von 6-Zylindern!).
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Meines Wissens ist das stufenlose Getriebe der 20-er Serie bei den 30-ern beibehalten worden.
Nachteile:
Den Aufpreis, einen eventuellen Mehrverbrauch durch geringfügig schlechteren Wirkungsgrad sowie die größere (zu wechselnde) Ölmenge (als beim Schalter) würde ich als Kostennachteile sehen. Dazu kommen evtl. geringere Langzeit-Haltbarkeit (nur eine Vermutung, konnte noch keine Belege dafür finden) sowie das komische Problem hinzu, dass man mit wenig Drehzahl in bestimmten Situationen fast nicht schnell genug fahren kann, z.B beim Gülleausbringen, weil das Getriebe immer die Geschwindigkeit herunterregelt, wenn man vom Gas geht. Das ist aber ein Einzelfall und arbeiten kann man trotzdem noch zufriedenstellend. Aufpassen muss man beim Langsamfahren, z.B. Rangieren, Einparken, Hänger zurückschieben, da hier trotz niedriger Geschwindigkeit trotzdem das volle Drehmoment anliegt (wenn man das mit der Bremse statt der Kupplung macht). Dafür hat man viel weniger (Haupt-)Kupplungsverschleiß. Man kann natürlich auch mit der Kupplung steuern.
Ach ja: So "wegreißen", z.B. wenn vom Kipper etwas nicht gleich herunterkommen will, geht, (auch) wenn man es mit der Kupplung versucht, viel sanfter und daher in diesem Fall schlechter. Andererseits wird damit das Getriebe geschont.
Vorteile:
Als Vorteile kommen die extrem einfache und feinfühlige Bedienung (man kann sich auf die Arbeit selbst konzentrieren), das integrierte Kriechganggetriebe, die bessere Bodenschonung, weniger Kupplungsverschleiß (man nimmt sie fast nie mehr) in Betracht. Man kann den Traktor beim Fahren bzw. Wegfahren fast nicht mehr abwürgen (nur bei wirklich sehr schnellem Belastungsanstieg) - es wird einfach etwas zurückgeregelt - und die Bremse mit integrierter Kupplung ist sowieso etwas eigenes! Zudem wird durch die vollelektronische Steuerung fast jede Fehlbedienung ausgeschlossen (die Parksperre rastet erst bei Stillstand ein, auch wenn man sie schon während der Fahrt einlegt -er bremst halt dann bis zum Stillstand ab) und man kann sich nicht verschalten, was ja sonst etwas "Zähneputzen" bedeuten würde.
Je nach Einstellung und Belastung geht der Motor mit der Drehzahl herab (bis 1200 U/min), wenn damit trotzdem die gleiche Geschwindigkeit beibehalten werden kann --> weniger Spritverbrauch und Geräuchbelastung. Überhaupt kommt mir das stufenlose Getriebe leiser vor als das schaltbare.
Wir haben einen JD 6420 Premium Plus und bis dato mit dem Getriebe keine Probleme.
Bin für weitere Fragen offen!
mfg diewahrheitist
10-03-2008 14:06 Johnwilli
John Deere Autopowr
Hallo diewahrheitist
Dank dir für die Antwort, hab mir deine Forumshinweise zu Autopowr Getriebe alle durch gelesen.
Der wos ein Autopowr hat, ist zufrieden damit, schimpf turt nur der der e kans hat.
Allso weder ich mir sicher an 6330 PP zulegen, weil mich hat der Traktor und auch des Autopowr bei der Probefahrt im Herbst gleich überzeugt.
mfg Johnwilli
Hallo diewahrheitist
Dank dir für die Antwort, hab mir deine Forumshinweise zu Autopowr Getriebe alle durch gelesen.
Der wos ein Autopowr hat, ist zufrieden damit, schimpf turt nur der der e kans hat.
Allso weder ich mir sicher an 6330 PP zulegen, weil mich hat der Traktor und auch des Autopowr bei der Probefahrt im Herbst gleich überzeugt.
mfg Johnwilli
10-03-2008 17:42 Alexander Wippel
John Deere Autopowr
Hallo,
fahre seit einem Jahr einen John Deere 6430.
Um deine Entscheidung zu erleichtern, solltest du dir vorab darüber Gedanken machen, wozu du diesen Traktor in erster Linie einsetzen willst.
Solltest du ihn hauptsächlich für Zugarbeiten einsetzen wollen, dann fährst du mit Sicherheit mit einem stufenlosen Traktor komfortabler. Auch weiss ich von Bekannten, die mit stufenlosem Getriebe im Grünland unterwegs sind, dass diese nie mehr auf ein Schaltgetriebe wechseln würden-und das glaube ich ihnen auch, da ich selbst schon mitgefahren bin. Es gibt bei einem Scheiben/Trommelmähwerk keinen Drehzahlabfall mehr, wie es sonst der Fall ist. Du kannst selbst frei entscheiden und einstellen, ob du die Geschwindigkeit oder die Drehzahl halten willst. Beides ist möglich und das nur bei John Deere. Fendt zum Beispiel fährt diesbezüglich anders, obwohl ich niemanden von einer anderen Marke als JD abraten möchte.
Da ich aber meinen 6430er in erster Linie im Ackerbau (Pflug und Anbau) einsetze, würde ich mir beim nächsten Tausch kein stufenloses Getriebe mehr anschaffen, da man ohnehin im Acker wenig schaltet und mit 4 Stufen per Knopf schaltbar auskommt. Schaltgetriebe ist effizienter und verbraucht weniger Kraft als stufenloses Getriebe.
Spritsparender ist er meiner Meinung auch nicht, auch wenn ich dieses noch nicht genau unter die Lupe nahm.
Sollte deine Entscheidung auf einen stufenlosen fallen, so empfehle ich dir den 6430, da dieser nicht wesentlich teurer ist als 6330, dafür aber mehr Power hat und die benötigst du bei einem stufenlosen Traktor.
Hoff, ich kann dir mit meinem Beitrag deine Entscheidung erleichtern.
mfg
Hallo,
fahre seit einem Jahr einen John Deere 6430.
Um deine Entscheidung zu erleichtern, solltest du dir vorab darüber Gedanken machen, wozu du diesen Traktor in erster Linie einsetzen willst.
Solltest du ihn hauptsächlich für Zugarbeiten einsetzen wollen, dann fährst du mit Sicherheit mit einem stufenlosen Traktor komfortabler. Auch weiss ich von Bekannten, die mit stufenlosem Getriebe im Grünland unterwegs sind, dass diese nie mehr auf ein Schaltgetriebe wechseln würden-und das glaube ich ihnen auch, da ich selbst schon mitgefahren bin. Es gibt bei einem Scheiben/Trommelmähwerk keinen Drehzahlabfall mehr, wie es sonst der Fall ist. Du kannst selbst frei entscheiden und einstellen, ob du die Geschwindigkeit oder die Drehzahl halten willst. Beides ist möglich und das nur bei John Deere. Fendt zum Beispiel fährt diesbezüglich anders, obwohl ich niemanden von einer anderen Marke als JD abraten möchte.
Da ich aber meinen 6430er in erster Linie im Ackerbau (Pflug und Anbau) einsetze, würde ich mir beim nächsten Tausch kein stufenloses Getriebe mehr anschaffen, da man ohnehin im Acker wenig schaltet und mit 4 Stufen per Knopf schaltbar auskommt. Schaltgetriebe ist effizienter und verbraucht weniger Kraft als stufenloses Getriebe.
Spritsparender ist er meiner Meinung auch nicht, auch wenn ich dieses noch nicht genau unter die Lupe nahm.
Sollte deine Entscheidung auf einen stufenlosen fallen, so empfehle ich dir den 6430, da dieser nicht wesentlich teurer ist als 6330, dafür aber mehr Power hat und die benötigst du bei einem stufenlosen Traktor.
Hoff, ich kann dir mit meinem Beitrag deine Entscheidung erleichtern.
mfg
11-03-2008 11:08 diewahrheitist
John Deere Autopowr
@ xand: Stimme dir vollinhaltlich zu!
@ Johnwilli:
Das Einsatzgebiet ist natürlich neben Preis, Werkstatt und Händler eine wichtige Entscheidungshilfe. Wir setzen den unsrigen auch tw. für Grünlandarbeiten ein (Mähen mit 2 Mähwerken). Am Acker alleine wird man vom stufenlosen nicht allzuviel haben, außer es gibt stark wechselnde Gegebenheiten, wo man evtl. zwischen 2 Gruppen "eingeklemmt" ist.
Auch auf die Marke nicht gleich festlegen. Bei Fendt kann man mehr einstellen, aber JD ist in der Bedienung einfacher (gilt für ganzen Traktor!). Preisunterschied?
Achtung: Ein Manko bei JD dürfte der gemeinsame Getriebe- und Hydraulikhaushalt sein, falls man dieselben Geräte mit verschiedenen Traktoren betreibt, da durch Vermischungen (besonders stark durch z.B. Kipperhydraulik) evtl. die nassen Bremsbeläge sich auflösen könnten (falls das andere Öl aggressiv darauf wirkt) oder - das weiß ich jetzt nicht - vielleicht der Hydrostat oder das Getriebe allgemein unter der Vermischung (andere Öltypen als vorgesehen) leidet. Wenn man darauf aufpasst, sollte es keine Probleme geben und man kann sich dadurch auch etwas Öl ersparen (bei den Wechseln; im Vergleich zu getrennten Öl-Haushalten).
Würde mich über eine Nachricht, was am Schluss herausgekommen ist, sehr freuen!
mfg diewahrheitist
@ xand: Stimme dir vollinhaltlich zu!
@ Johnwilli:
Das Einsatzgebiet ist natürlich neben Preis, Werkstatt und Händler eine wichtige Entscheidungshilfe. Wir setzen den unsrigen auch tw. für Grünlandarbeiten ein (Mähen mit 2 Mähwerken). Am Acker alleine wird man vom stufenlosen nicht allzuviel haben, außer es gibt stark wechselnde Gegebenheiten, wo man evtl. zwischen 2 Gruppen "eingeklemmt" ist.
Auch auf die Marke nicht gleich festlegen. Bei Fendt kann man mehr einstellen, aber JD ist in der Bedienung einfacher (gilt für ganzen Traktor!). Preisunterschied?
Achtung: Ein Manko bei JD dürfte der gemeinsame Getriebe- und Hydraulikhaushalt sein, falls man dieselben Geräte mit verschiedenen Traktoren betreibt, da durch Vermischungen (besonders stark durch z.B. Kipperhydraulik) evtl. die nassen Bremsbeläge sich auflösen könnten (falls das andere Öl aggressiv darauf wirkt) oder - das weiß ich jetzt nicht - vielleicht der Hydrostat oder das Getriebe allgemein unter der Vermischung (andere Öltypen als vorgesehen) leidet. Wenn man darauf aufpasst, sollte es keine Probleme geben und man kann sich dadurch auch etwas Öl ersparen (bei den Wechseln; im Vergleich zu getrennten Öl-Haushalten).
Würde mich über eine Nachricht, was am Schluss herausgekommen ist, sehr freuen!
mfg diewahrheitist
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
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Wir bitten um Ihr Verständnis!
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