Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Antworten: 47
26-01-2008 11:50 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Über dieses Thema ist sicher schon viel diskutiert worden, aber es brennt noch immer…
Ein Landwirt schreibt:
„Ist Liebe ungerecht weil man Farmer ist? Traf mich vor kurzem mit einer Chaterin von hier. Sie sagte sie ist Magister, ich sagte ich bin Meister. Sie fragte was für ein Meister ich bin. Ich sagte Landwirtschaftsmeister. ‚Was Du bist Bauer!’ sagte sie. Ich spürte sofort ihre Abneigung und plötzlich hatte sie einen Termin und war weg.“
Ist es wirklich so, dass vielen Landwirten die Chance auf eine Partnerschaft einfach durch ihre beruflichen Gegebenheiten verwehrt ist? Oder ist das gar kein reales Problem, und es gibt prozentuell genauso viele Singles bei Ärzten, Schlossern, Rechtsanwälten, Fleischern, Lehrern, Beamten…
Ist das Leben in der Landwirtschaft für eine Frau wirklich so unattraktiv?
Was ich denke (und da sind bestimmt viele Vorurteile dabei): Frauen haben Angst vor materieller Abhängigkeit, ihre Selbstbestimmung aufgeben zu müssen. Sie werden nicht mehr aus „Frau XY“ wahrgenommen, sondern als die „Frau vom Herrn XY“. Von früh bis spät nur für andere da zu sein, für den Mann, für die Kinder, für die (pflegebedürftigen?) Schwiegereltern… Vielleicht auch noch für sonstige Familienangehörige. Und natürlich kochen, putzen, waschen und immer gut drauf zu sein. Und wenn sie arbeiten gehen möchte, vielleicht weil sie Anerkennung und Bestätigung für ihr Selbstwertgefühl braucht (das sie daheim nicht bekommt) - oder arbeiten muss, weil das Geld fehlt, dann hat gefälligst alles andere vorher erledigt zu sein. Also wenn da kein Leistungsdruck aufkommt…
Das ist jetzt bewusst überzeichnet.
An anderer Stelle hab ich schon über eine Studie geschrieben, aber die passt hervorragend hierher. Erwerbstätige Frauen kommen demnach auf eine Wochenarbeitszeit von 64 Stunden, 34,5 davon bezahlt (als Angestellte, Selbständige oder eben Bäuerinnen), 29,5 davon unbezahlt, also kochen, waschen, putzen, Kinder betreuen, Alte pflegen… Männer kommen auf 48,4 Wochenstunden, 41 davon bezahlt, 7,4 unbezahlt.
Männer haben also im Durchschnitt um 15,6 Stunden(!) mehr Zeit für sich als Frauen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
In Landwirtefamilien ist das Verhältnis zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit bestimmt noch krasser, ich habe leider noch keine Zahlen darüber gefunden.
Es mag vieles ein Vorurteil sein, und es mag viele Fälle geben wo das nicht so ist, aber wie sonst kommt dieses Image über „die“ Landwirte zustande? Oder sind die Vorurteile gar berechtigt? Und man ist als Frau in der Landwirtschaft einfach noch immer extrem mit Überforderung und Überlastung konfrontiert?
Über dieses Thema ist sicher schon viel diskutiert worden, aber es brennt noch immer…
Ein Landwirt schreibt:
„Ist Liebe ungerecht weil man Farmer ist? Traf mich vor kurzem mit einer Chaterin von hier. Sie sagte sie ist Magister, ich sagte ich bin Meister. Sie fragte was für ein Meister ich bin. Ich sagte Landwirtschaftsmeister. ‚Was Du bist Bauer!’ sagte sie. Ich spürte sofort ihre Abneigung und plötzlich hatte sie einen Termin und war weg.“
Ist es wirklich so, dass vielen Landwirten die Chance auf eine Partnerschaft einfach durch ihre beruflichen Gegebenheiten verwehrt ist? Oder ist das gar kein reales Problem, und es gibt prozentuell genauso viele Singles bei Ärzten, Schlossern, Rechtsanwälten, Fleischern, Lehrern, Beamten…
Ist das Leben in der Landwirtschaft für eine Frau wirklich so unattraktiv?
Was ich denke (und da sind bestimmt viele Vorurteile dabei): Frauen haben Angst vor materieller Abhängigkeit, ihre Selbstbestimmung aufgeben zu müssen. Sie werden nicht mehr aus „Frau XY“ wahrgenommen, sondern als die „Frau vom Herrn XY“. Von früh bis spät nur für andere da zu sein, für den Mann, für die Kinder, für die (pflegebedürftigen?) Schwiegereltern… Vielleicht auch noch für sonstige Familienangehörige. Und natürlich kochen, putzen, waschen und immer gut drauf zu sein. Und wenn sie arbeiten gehen möchte, vielleicht weil sie Anerkennung und Bestätigung für ihr Selbstwertgefühl braucht (das sie daheim nicht bekommt) - oder arbeiten muss, weil das Geld fehlt, dann hat gefälligst alles andere vorher erledigt zu sein. Also wenn da kein Leistungsdruck aufkommt…
Das ist jetzt bewusst überzeichnet.
An anderer Stelle hab ich schon über eine Studie geschrieben, aber die passt hervorragend hierher. Erwerbstätige Frauen kommen demnach auf eine Wochenarbeitszeit von 64 Stunden, 34,5 davon bezahlt (als Angestellte, Selbständige oder eben Bäuerinnen), 29,5 davon unbezahlt, also kochen, waschen, putzen, Kinder betreuen, Alte pflegen… Männer kommen auf 48,4 Wochenstunden, 41 davon bezahlt, 7,4 unbezahlt.
Männer haben also im Durchschnitt um 15,6 Stunden(!) mehr Zeit für sich als Frauen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
In Landwirtefamilien ist das Verhältnis zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit bestimmt noch krasser, ich habe leider noch keine Zahlen darüber gefunden.
Es mag vieles ein Vorurteil sein, und es mag viele Fälle geben wo das nicht so ist, aber wie sonst kommt dieses Image über „die“ Landwirte zustande? Oder sind die Vorurteile gar berechtigt? Und man ist als Frau in der Landwirtschaft einfach noch immer extrem mit Überforderung und Überlastung konfrontiert?
26-01-2008 11:57 biolix
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo !
Schau ich hab eine Bäuerin geheiratet, und versuch ihr jede Überforderung zu ersparen.. wir helfen uns gegenseitig wo es geht.. sie schätzt das ich trotz dem ich viel unterwegs bin auch das ich nicht morgens um 6 ins Büro/ Arbeit fahre und abends um 6 zhaus komm, sondern wir sehr viel zeit verbingen können miteinander... daher ist für uns die Biol. LW zu Hause am Hof ganz sicher die Endstation Sehnsucht...
g biolix
Hallo !
Schau ich hab eine Bäuerin geheiratet, und versuch ihr jede Überforderung zu ersparen.. wir helfen uns gegenseitig wo es geht.. sie schätzt das ich trotz dem ich viel unterwegs bin auch das ich nicht morgens um 6 ins Büro/ Arbeit fahre und abends um 6 zhaus komm, sondern wir sehr viel zeit verbingen können miteinander... daher ist für uns die Biol. LW zu Hause am Hof ganz sicher die Endstation Sehnsucht...
g biolix
26-01-2008 12:06 Kathi
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo
also Landwirtschaft ist sicherlich nicht die Endstation Sehnsucht.
aber vielleicht die unselbstständigen Muttersöhnchen, die es bis ins höhere Alter es nicht schaffen sich vom Elternhaus abzunabeln.
Ist sicherlich nicht leicht in der Landwirtschaft, aber diejenigen die es geschafft haben, haben eine Frau gefunden ;-)
LG
Kathi
Hallo
also Landwirtschaft ist sicherlich nicht die Endstation Sehnsucht.
aber vielleicht die unselbstständigen Muttersöhnchen, die es bis ins höhere Alter es nicht schaffen sich vom Elternhaus abzunabeln.
Ist sicherlich nicht leicht in der Landwirtschaft, aber diejenigen die es geschafft haben, haben eine Frau gefunden ;-)
LG
Kathi
26-01-2008 13:05 sturmi
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Grüß dich Teilchen..., auch von mir ein herzliches Willkommen!
Ich bin mit einer Frau verheiratet die einer geregelten Nichtlandwirtschaftlichen Arbeit nachgeht! Sicher ist sie manchmal überfordert, ich aber genauso!!! Man muß halt zusammenhalten und die Herausforderungen des Lebens meistern. Das Leben ist kein Honiglecken, man bekommt nichts geschenkt, aber trotzdem geht es uns in der westlichen freien Welt relativ gut. Und unseren Kindern (mit entsprechender Bildung) stehen viele Wege offen!
MfG Sturmi
Grüß dich Teilchen..., auch von mir ein herzliches Willkommen!
Ich bin mit einer Frau verheiratet die einer geregelten Nichtlandwirtschaftlichen Arbeit nachgeht! Sicher ist sie manchmal überfordert, ich aber genauso!!! Man muß halt zusammenhalten und die Herausforderungen des Lebens meistern. Das Leben ist kein Honiglecken, man bekommt nichts geschenkt, aber trotzdem geht es uns in der westlichen freien Welt relativ gut. Und unseren Kindern (mit entsprechender Bildung) stehen viele Wege offen!
MfG Sturmi
26-01-2008 13:22 monsato
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
grüß euch!
also ich denk nicht alle sind muttersöhnchen die es nicht schaffen .
offt einfach zu gutmütig ,frauen suchen schon offt einen der was unternimmt und vielseitig ist,was unternimmt und nicht zu allem ja und amen sagt sondern selbt den man steht.und gas gibt.
es ist schon verdammt schwer heut eine frau zu finden.
wenn nicht der ganze betrieb top ist und keine zweites haus für die eltern da ist ,ist es hoffnungsloß wür ich sagen.
es bleiben doch im vortgeschrittenen alter nur geschiedene frauen über die in frage kommen, denn solten sie auch noch allein sein( mit 30 und älter) baben sie auch einen kleinen tik und sind nicht partnerschaftsfähig.
und die geschiedenen die nochmal den mut haben sind sehr wenig ,die meisten wollen nach der scheidung ersmal tief lufthohlen und leben.
spaß haben ein wenig ausgehen ,wenns passt mal ins bett aber beziehung nein danke.
dann noch sollten sie in eine wohnung gelebt haben möchten sie kein haus denn das müßt mann ja auch sauber halten also lieber eine kleine wohnung.
hinzu kommt wenn kinder da sind , was machen diese mit????
die freunde verlassen weil mama mal nen freund -Partner-heiraten will und wegziehen will??????
schule wechseln?????
das gibt viel viel ärger .und sprengstoff.
ich habs auch erst im höheren alter geschafft eine frau zufinden aber dafür passt es jetzt umso besser .
meine frau ist lehrerin und zur zeit in karrenz.was will ich mehr.
aber ich hab viel viel erfahrung gemacht auch mit dem internet ich könnt ein buch schreiben ,mir tuts heut leid das ich die, die ich alle kennenlernen durfte nicht archiviert hab das tut mir heut leid .(eine frau hat es mir mal empfahlen und ich hab gelacht und es nicht gemacht)
meine frau sagt gott sei dank das dich vor mir keine wollt .
übrigens ich hab meine aus dem internet kennengelernt ,knapp davor auzugeben dachte einen versuch noch und die wars dann.
ich empfehle nur solchen frauen und auch männern zu antworten die kein foto verlangen von seinem gegenüber.(ich hab da sachen erlebt extrem echt da fragt mann sich warum mann sich das eigentlich antut wenns fotos gibt die 5 jahre alt sind und nichts mehr so ist wie auf dem foto.
die inneren werte zählen ,klar obtisch solls auch passen aber mit foto nur erstmal schauen ist nicht gut.
wünsch allen suchenden das sie das finden wonach sie suchen viel glück und bitte nicht aufgeben ok.
grüß euch!
also ich denk nicht alle sind muttersöhnchen die es nicht schaffen .
offt einfach zu gutmütig ,frauen suchen schon offt einen der was unternimmt und vielseitig ist,was unternimmt und nicht zu allem ja und amen sagt sondern selbt den man steht.und gas gibt.
es ist schon verdammt schwer heut eine frau zu finden.
wenn nicht der ganze betrieb top ist und keine zweites haus für die eltern da ist ,ist es hoffnungsloß wür ich sagen.
es bleiben doch im vortgeschrittenen alter nur geschiedene frauen über die in frage kommen, denn solten sie auch noch allein sein( mit 30 und älter) baben sie auch einen kleinen tik und sind nicht partnerschaftsfähig.
und die geschiedenen die nochmal den mut haben sind sehr wenig ,die meisten wollen nach der scheidung ersmal tief lufthohlen und leben.
spaß haben ein wenig ausgehen ,wenns passt mal ins bett aber beziehung nein danke.
dann noch sollten sie in eine wohnung gelebt haben möchten sie kein haus denn das müßt mann ja auch sauber halten also lieber eine kleine wohnung.
hinzu kommt wenn kinder da sind , was machen diese mit????
die freunde verlassen weil mama mal nen freund -Partner-heiraten will und wegziehen will??????
schule wechseln?????
das gibt viel viel ärger .und sprengstoff.
ich habs auch erst im höheren alter geschafft eine frau zufinden aber dafür passt es jetzt umso besser .
meine frau ist lehrerin und zur zeit in karrenz.was will ich mehr.
aber ich hab viel viel erfahrung gemacht auch mit dem internet ich könnt ein buch schreiben ,mir tuts heut leid das ich die, die ich alle kennenlernen durfte nicht archiviert hab das tut mir heut leid .(eine frau hat es mir mal empfahlen und ich hab gelacht und es nicht gemacht)
meine frau sagt gott sei dank das dich vor mir keine wollt .
übrigens ich hab meine aus dem internet kennengelernt ,knapp davor auzugeben dachte einen versuch noch und die wars dann.
ich empfehle nur solchen frauen und auch männern zu antworten die kein foto verlangen von seinem gegenüber.(ich hab da sachen erlebt extrem echt da fragt mann sich warum mann sich das eigentlich antut wenns fotos gibt die 5 jahre alt sind und nichts mehr so ist wie auf dem foto.
die inneren werte zählen ,klar obtisch solls auch passen aber mit foto nur erstmal schauen ist nicht gut.
wünsch allen suchenden das sie das finden wonach sie suchen viel glück und bitte nicht aufgeben ok.
26-01-2008 14:40 Maikaefer
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
grüß auch alle !!
bin eine Bäuerin die eingeheiratet hat vor fast 37Jahren ganz jung war ich damals wenn man so jung ist denkt man noch gar was auf einem zukommt oder was sein könnte man ist halt richtig verliebt aber die Liebe hat sich schon arg abgewetzt bin mit Herz und Hirn eine Bäuerin aber das miteinander das geht fast nicht mehr es wird nur mehr über die Arbeit gesprochen mein Mann liegt in seiner Freizeit nur mehr auf der Bank oder vor dem Fernseher ich glaube auch eine Bäuerin möchte mal gelobt werden oder begehrt werden und das merken ja auch die Kinder so will ich es mal nicht haben werden es sie denken was nützt eiem ein schönes großesHaus wenn es"kalt" drinnen .Ich glaube da müssen schon die Männer oder die Bauern ein bißchen umdenkender Großteil arbeitet überall mit macht ihre Hausarbeit so nebenbei da kann der Mann auch mal einen Charmaur bei der eigenen frau spielen mfg.m
grüß auch alle !!
bin eine Bäuerin die eingeheiratet hat vor fast 37Jahren ganz jung war ich damals wenn man so jung ist denkt man noch gar was auf einem zukommt oder was sein könnte man ist halt richtig verliebt aber die Liebe hat sich schon arg abgewetzt bin mit Herz und Hirn eine Bäuerin aber das miteinander das geht fast nicht mehr es wird nur mehr über die Arbeit gesprochen mein Mann liegt in seiner Freizeit nur mehr auf der Bank oder vor dem Fernseher ich glaube auch eine Bäuerin möchte mal gelobt werden oder begehrt werden und das merken ja auch die Kinder so will ich es mal nicht haben werden es sie denken was nützt eiem ein schönes großesHaus wenn es"kalt" drinnen .Ich glaube da müssen schon die Männer oder die Bauern ein bißchen umdenkender Großteil arbeitet überall mit macht ihre Hausarbeit so nebenbei da kann der Mann auch mal einen Charmaur bei der eigenen frau spielen mfg.m
26-01-2008 17:03 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@biolix
Ich meine die unerfüllte Sehnsucht nach einer Partnerschaft – bei Dir und Deiner Frau scheint es ja glücklicherweise ein Hafen der Harmonie zu sein. Das freut mich.
@Sturmi
Danke für die nette Begrüßung!
@Maikaefer
Ich bin froh dass Du schreibst. Bei meinen Eltern war das ähnlich. Ich dachte oft es ist nur bei uns so gewesen, dass die Liebe verschütt gegangen ist. Meine Mutter hat sich immer sehr engagiert für die Partnerschaft und natürlich viel gearbeitet, und mein Vater hat das alles für selbstverständlich genommen. Das ist mein Bild vom partnerschaftlichen Zusammenleben auf dem Hof, und ich finde es als Frau sehr frustrierend, weil man da als Frau wirklich immer den Kürzeren zieht. Irgendwann ist mein Vater draufgekommen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass seine Frau bei ihm geblieben ist. Da hats dann ein Umdenken bei ihm gegeben.
Ich habe den Eindruck Frauen geben sehr viel auf, wenn sie Bäuerin werden wollen. Was geben denn die Männer auf? Manche sind nicht einmal flexibel genug, sich von der mütterlichen Küche zu trennen. Das ist ehrlich gesagt schon problematisch für eine Partnerschaft, so gut es die Mütter mit ihren Söhnen auch meinen mögen.
Ich frage mich, ob es heutzutage möglich ist, sich als Bäuerin selbst zu verwirklichen. Ober ob man durch die viele Arbeit irgendwann seine Träume vergisst.
Muss man eine Ikone der Selbstaufgabe sein, um als Bäuerin glücklich zu sein?
@biolix
Ich meine die unerfüllte Sehnsucht nach einer Partnerschaft – bei Dir und Deiner Frau scheint es ja glücklicherweise ein Hafen der Harmonie zu sein. Das freut mich.
@Sturmi
Danke für die nette Begrüßung!
@Maikaefer
Ich bin froh dass Du schreibst. Bei meinen Eltern war das ähnlich. Ich dachte oft es ist nur bei uns so gewesen, dass die Liebe verschütt gegangen ist. Meine Mutter hat sich immer sehr engagiert für die Partnerschaft und natürlich viel gearbeitet, und mein Vater hat das alles für selbstverständlich genommen. Das ist mein Bild vom partnerschaftlichen Zusammenleben auf dem Hof, und ich finde es als Frau sehr frustrierend, weil man da als Frau wirklich immer den Kürzeren zieht. Irgendwann ist mein Vater draufgekommen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass seine Frau bei ihm geblieben ist. Da hats dann ein Umdenken bei ihm gegeben.
Ich habe den Eindruck Frauen geben sehr viel auf, wenn sie Bäuerin werden wollen. Was geben denn die Männer auf? Manche sind nicht einmal flexibel genug, sich von der mütterlichen Küche zu trennen. Das ist ehrlich gesagt schon problematisch für eine Partnerschaft, so gut es die Mütter mit ihren Söhnen auch meinen mögen.
Ich frage mich, ob es heutzutage möglich ist, sich als Bäuerin selbst zu verwirklichen. Ober ob man durch die viele Arbeit irgendwann seine Träume vergisst.
Muss man eine Ikone der Selbstaufgabe sein, um als Bäuerin glücklich zu sein?
26-01-2008 17:27 Kathi
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo
was ihr beschreibt ist doch das Problem in einer jeden Beziehung - und ist kein landwirtschaftliches Problem
und wieso muss man sich aufgeben um eine glückliche Bäuerin zu sein ??
Kathi
Hallo
was ihr beschreibt ist doch das Problem in einer jeden Beziehung - und ist kein landwirtschaftliches Problem
und wieso muss man sich aufgeben um eine glückliche Bäuerin zu sein ??
Kathi
26-01-2008 19:18 femina
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
... als Bauerntochter, die für die Weiterführung des Hofes vorgesehen war, weiß ich, wovon ich spreche.
Meinen höchsten Respekt haben Bäuerinnen, die täglich einige Stunden im Stall beim Melken verbringen, das jahrein, jahraus ... (wie meine Mutter), nebenbei die Kinder zu tüchtigen Menschen erziehen, das Haus und die Wäsche reinhalten, täglich die ganze Großfamilie (mit den Schwiegereltern im gemeinsamen Haushalt) bekochen und vieles, vieles mehr ...
So habe halt ich es gesehen als Kind/Jugendliche ... Arbeit, nichts als Arbeit ... und alles sehr freudlos .... und viele Streitereien und Spannungen zwischen den Generationen ...
Ja - und so bin ich sehr glücklich, nicht diesen Weg eingeschlagen zu haben (unser wunderschöner Hof wird nicht weitergeführt, nur weitervererbt) - eine fundierte umfassende Ausbildung vorausgesetzt, meine ich, als Angestellte ungleich mehr an Lebensqualität zu haben - Freude an der Landwirtschaft ist EINE Sache (die ich zweifelsohne habe), doch ich möchte niemals davon leben müssen ...
... als Bauerntochter, die für die Weiterführung des Hofes vorgesehen war, weiß ich, wovon ich spreche.
Meinen höchsten Respekt haben Bäuerinnen, die täglich einige Stunden im Stall beim Melken verbringen, das jahrein, jahraus ... (wie meine Mutter), nebenbei die Kinder zu tüchtigen Menschen erziehen, das Haus und die Wäsche reinhalten, täglich die ganze Großfamilie (mit den Schwiegereltern im gemeinsamen Haushalt) bekochen und vieles, vieles mehr ...
So habe halt ich es gesehen als Kind/Jugendliche ... Arbeit, nichts als Arbeit ... und alles sehr freudlos .... und viele Streitereien und Spannungen zwischen den Generationen ...
Ja - und so bin ich sehr glücklich, nicht diesen Weg eingeschlagen zu haben (unser wunderschöner Hof wird nicht weitergeführt, nur weitervererbt) - eine fundierte umfassende Ausbildung vorausgesetzt, meine ich, als Angestellte ungleich mehr an Lebensqualität zu haben - Freude an der Landwirtschaft ist EINE Sache (die ich zweifelsohne habe), doch ich möchte niemals davon leben müssen ...
26-01-2008 20:14 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@kathi
Beziehungsunfähigkeit ist kein spezifisches Problem aus dem Agrarsektor, da stimme ich Dir zu. Das gibt’s zuhauf auch anderswo. Ich glaub auch nicht dass eine Erscheinung wie „Bauer sucht Frau“ nur deshalb funktioniert, weil die LW so eine exotische Branche geworden ist, sondern weil es einen Trend zu Sozialvoyeurismus gibt. Nach dem Motto: Wenn schon meine eigene Beziehung problematisch ist oder es sie gar nicht gibt, dann will ich wenigstens anderen beim Scheitern zusehen.
Einerseits finde ich das gar nicht so schlecht, weil es den Druck wegnimmt, „die“ perfekte Beziehung führen zu müssen - und eben ständig das Gefühl des Scheiterns zu haben, weil sie nicht perfekt ist. Es ist bekannt, dass sich viele Menschen Serienstars als Vorbilder nehmen, weil sie Identifikationsfiguren brauchen, vor allem in Beziehungsfragen. Weil sie anders nicht gelernt haben, wie man Beziehung lebt.
Andererseits trifft es halt einen Berufsstand, und wenige Zuseher sind reflektiert genug, um das auch auf andere Berufsgruppen umzulegen.
Ich habe aber gesehen, dass über BSF genug geschrieben wurde, ich will das jetzt nicht zerreden. Dennoch: „die“ Realität vom Leben in der LW zu vermitteln scheint schwierig zu sein.
@ femina
Ich denke so wie Du, hab dieselben Erfahrungen gemacht. Dennoch frage ich mich, ob dieses Bild von der Frau in der LW korrigiert werden kann – in vielen Fällen ist es ja heute nicht mehr so – um jungen Frauen den Druck zu nehmen, ein Wunderwuzzi sein zu müssen…
@kathi
Beziehungsunfähigkeit ist kein spezifisches Problem aus dem Agrarsektor, da stimme ich Dir zu. Das gibt’s zuhauf auch anderswo. Ich glaub auch nicht dass eine Erscheinung wie „Bauer sucht Frau“ nur deshalb funktioniert, weil die LW so eine exotische Branche geworden ist, sondern weil es einen Trend zu Sozialvoyeurismus gibt. Nach dem Motto: Wenn schon meine eigene Beziehung problematisch ist oder es sie gar nicht gibt, dann will ich wenigstens anderen beim Scheitern zusehen.
Einerseits finde ich das gar nicht so schlecht, weil es den Druck wegnimmt, „die“ perfekte Beziehung führen zu müssen - und eben ständig das Gefühl des Scheiterns zu haben, weil sie nicht perfekt ist. Es ist bekannt, dass sich viele Menschen Serienstars als Vorbilder nehmen, weil sie Identifikationsfiguren brauchen, vor allem in Beziehungsfragen. Weil sie anders nicht gelernt haben, wie man Beziehung lebt.
Andererseits trifft es halt einen Berufsstand, und wenige Zuseher sind reflektiert genug, um das auch auf andere Berufsgruppen umzulegen.
Ich habe aber gesehen, dass über BSF genug geschrieben wurde, ich will das jetzt nicht zerreden. Dennoch: „die“ Realität vom Leben in der LW zu vermitteln scheint schwierig zu sein.
@ femina
Ich denke so wie Du, hab dieselben Erfahrungen gemacht. Dennoch frage ich mich, ob dieses Bild von der Frau in der LW korrigiert werden kann – in vielen Fällen ist es ja heute nicht mehr so – um jungen Frauen den Druck zu nehmen, ein Wunderwuzzi sein zu müssen…
26-01-2008 20:37 Gourmet
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Ich möchte euch ja nicht die Hoffnung nehmen, aber hier meine Erfahrungen:
Meine Frau und auch ich haben nicht wegen dem Beruf des anderen geheiratet. Wir haben uns kennen gelernt, als wir beide 18 waren. Meine Schwester hat relativ spät geheiratet und ihren Mann kennen gelernt als sie knapp 30 war. Sie hat mir dann irgendwann gesagt 'mit diesem Alter sind keine Guten mehr frei'. Und ich glaube, da ist was dran. Natürlich wird es auch Ausnahmen geben. Es gibt aber auch den Spruch 'früh gefreit – nie gereut'.
Aber diese Bauern bei 'Bauer sucht Frau', sind ja keine 18 oder 20 sondern, soweit ich die Sendung in Erinnerung habe, meistens schon ältere Menschen, die in dem Alter, in dem bei der Partnersuche der Beruf keine Rolle spielt, gescheitert sind. Und jetzt den Fehler machen, eine Bäuerin zu suchen statt einer Partnerin.
Ich möchte euch ja nicht die Hoffnung nehmen, aber hier meine Erfahrungen:
Meine Frau und auch ich haben nicht wegen dem Beruf des anderen geheiratet. Wir haben uns kennen gelernt, als wir beide 18 waren. Meine Schwester hat relativ spät geheiratet und ihren Mann kennen gelernt als sie knapp 30 war. Sie hat mir dann irgendwann gesagt 'mit diesem Alter sind keine Guten mehr frei'. Und ich glaube, da ist was dran. Natürlich wird es auch Ausnahmen geben. Es gibt aber auch den Spruch 'früh gefreit – nie gereut'.
Aber diese Bauern bei 'Bauer sucht Frau', sind ja keine 18 oder 20 sondern, soweit ich die Sendung in Erinnerung habe, meistens schon ältere Menschen, die in dem Alter, in dem bei der Partnersuche der Beruf keine Rolle spielt, gescheitert sind. Und jetzt den Fehler machen, eine Bäuerin zu suchen statt einer Partnerin.
26-01-2008 20:45 helmar
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Ich tu was ich kann, so gut wie ich es schaffe.........perfekt sein zu wollen, das habe ich aufgegeben, denn ich wäre jetzt entweder schon tot oder verrückt........was ich damit sagen will ist: gerade die Generationen vor uns und auch noch unsere Eltern hatten ein Muster wie man genau zu sein hatte, was von wem zu tun war usw. und es war wichtig wie man nach außen da stand......ob man brav zur Kirche ging, ob man eh nicht irgendwie auffiel und der Familie oder dem Hof Schande machte. Und gerade Frauen welche auch mal etwas taten was außer der strengen Norm lag, sind aufgefallen wie die bunten Hunde, waren oft bei den eigenen Geschlechtsgenossinnen noch mehr unten durch als bei den Männern.....und das hat die Menschen geprägt. Als es noch "kleinere", regional sich ereignende Kriegs- und sonstige Krisen gab, da mußten sich die Frauen auch immer wieder mit ihren Kindern durchwursteln, aber die Ereignisse mit Ende des 2.Weltkrieges, als Millionen von Menschen, großteils Frauen, Kinder, Alte sich auf der Flucht oder vetrieben, durchschlagen mußten, haben die Frauen stark gemacht, und sie lernten sich durchzusetzen um zu überleben......meine Mutter war eine solche Frau, und sie brachte uns Kindern bei dass man nie genug lernen kann und dass es gut ist sich selber zu helfen. Vor 30 Jahren war der weibliche Betriebsführer allenfalls auf dem Papier vorhanden, aber eine weibliche Übernehmerin und auch Betriebsführerin, welche tatsächlich diesen auch führte, schon sehr auffällig und hatte nicht die beste Presse in der Umgebung. Ich habe dies selber erlebt als ich die landwirtschaftliche Facharbeiter und Meisterprüfung 1982-83 ablegte und nicht, wie es sich gehörte die der ländlichen Hauswirtschaft. Bei der Bäuerinnengemeinschaft und deren Betreuungslehrerin war ich für ein paar Jahre ob dieser "Tat" unten durch...Mutter war stolz und freute sich, und meinem Vater wars naja, nicht so ganz angenehm "wenn die Leut redeten". Heute ist eine fundierte Ausbildung in der Landwirtschaft für Übernehmerinnen selbstverständlich.....
Es hat auch mein Tag nur 24 Stunden, und das ist gut so. Die tägliche Stallarbeit ist nun mal die Nummer 1, und dann halt eben das Notwendige.....und wenn das Wetter für Außenarbeiten ist, dann bin ich mit Sicherheit nur im Haus anzutreffen um meistens schnell was zu kochen. Aber ich fühl mich als Einzelkämpferin sauwohl, und bin dadurch auch nur recht selten gestresst. Ich denke das man mich auch als recht ausgeglichen bezeichnen kann.........und bin froh dass es so ist wie es bei uns ist.........ich weiß nicht woher ich den Satz habe. nur wer mit sich selber kann kann auch mit anderen".....und ich denke dass ich ganz gut mit mir und auch den anderen klar komme......
Recht zufrieden, helmar
Ich tu was ich kann, so gut wie ich es schaffe.........perfekt sein zu wollen, das habe ich aufgegeben, denn ich wäre jetzt entweder schon tot oder verrückt........was ich damit sagen will ist: gerade die Generationen vor uns und auch noch unsere Eltern hatten ein Muster wie man genau zu sein hatte, was von wem zu tun war usw. und es war wichtig wie man nach außen da stand......ob man brav zur Kirche ging, ob man eh nicht irgendwie auffiel und der Familie oder dem Hof Schande machte. Und gerade Frauen welche auch mal etwas taten was außer der strengen Norm lag, sind aufgefallen wie die bunten Hunde, waren oft bei den eigenen Geschlechtsgenossinnen noch mehr unten durch als bei den Männern.....und das hat die Menschen geprägt. Als es noch "kleinere", regional sich ereignende Kriegs- und sonstige Krisen gab, da mußten sich die Frauen auch immer wieder mit ihren Kindern durchwursteln, aber die Ereignisse mit Ende des 2.Weltkrieges, als Millionen von Menschen, großteils Frauen, Kinder, Alte sich auf der Flucht oder vetrieben, durchschlagen mußten, haben die Frauen stark gemacht, und sie lernten sich durchzusetzen um zu überleben......meine Mutter war eine solche Frau, und sie brachte uns Kindern bei dass man nie genug lernen kann und dass es gut ist sich selber zu helfen. Vor 30 Jahren war der weibliche Betriebsführer allenfalls auf dem Papier vorhanden, aber eine weibliche Übernehmerin und auch Betriebsführerin, welche tatsächlich diesen auch führte, schon sehr auffällig und hatte nicht die beste Presse in der Umgebung. Ich habe dies selber erlebt als ich die landwirtschaftliche Facharbeiter und Meisterprüfung 1982-83 ablegte und nicht, wie es sich gehörte die der ländlichen Hauswirtschaft. Bei der Bäuerinnengemeinschaft und deren Betreuungslehrerin war ich für ein paar Jahre ob dieser "Tat" unten durch...Mutter war stolz und freute sich, und meinem Vater wars naja, nicht so ganz angenehm "wenn die Leut redeten". Heute ist eine fundierte Ausbildung in der Landwirtschaft für Übernehmerinnen selbstverständlich.....
Es hat auch mein Tag nur 24 Stunden, und das ist gut so. Die tägliche Stallarbeit ist nun mal die Nummer 1, und dann halt eben das Notwendige.....und wenn das Wetter für Außenarbeiten ist, dann bin ich mit Sicherheit nur im Haus anzutreffen um meistens schnell was zu kochen. Aber ich fühl mich als Einzelkämpferin sauwohl, und bin dadurch auch nur recht selten gestresst. Ich denke das man mich auch als recht ausgeglichen bezeichnen kann.........und bin froh dass es so ist wie es bei uns ist.........ich weiß nicht woher ich den Satz habe. nur wer mit sich selber kann kann auch mit anderen".....und ich denke dass ich ganz gut mit mir und auch den anderen klar komme......
Recht zufrieden, helmar
26-01-2008 20:49 Cooky
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo, ich habe mir auch schwer getan eine Partnerin zu finden, mir ist dabei aber mehr meine Schüchternheit als mein Beruf im Weg gestanden, obwohl i sogar wie die meisten Bauern sogar recht fesch bin, das kommt vom gesunden Lebenswandel "Grins".
Nur zur Zeit hab i a Schwierigkeiten in meiner Beziehung.
Mei Freundin kommt aus da Stadt und da prallen doch Welten aufeinander und i versuchs zwar das zu verstehen nur fühl i mi a bisserl allein gelassen um die Probleme zu meistern.
Sie sagt immer du hast gwußt auf was die einlässt und du mußt mi nehmen wie i bin, verlangt aber von mir das i Traditionen aufgib und alles sich nur noch im sie dreht.
Ehrlich zur Zeit bin i ganz schön genervt und denk schon daran den Hut drauf zu hauen, aber meist kommt eh nix Bessers nach.
MFG Cooky
Hallo, ich habe mir auch schwer getan eine Partnerin zu finden, mir ist dabei aber mehr meine Schüchternheit als mein Beruf im Weg gestanden, obwohl i sogar wie die meisten Bauern sogar recht fesch bin, das kommt vom gesunden Lebenswandel "Grins".
Nur zur Zeit hab i a Schwierigkeiten in meiner Beziehung.
Mei Freundin kommt aus da Stadt und da prallen doch Welten aufeinander und i versuchs zwar das zu verstehen nur fühl i mi a bisserl allein gelassen um die Probleme zu meistern.
Sie sagt immer du hast gwußt auf was die einlässt und du mußt mi nehmen wie i bin, verlangt aber von mir das i Traditionen aufgib und alles sich nur noch im sie dreht.
Ehrlich zur Zeit bin i ganz schön genervt und denk schon daran den Hut drauf zu hauen, aber meist kommt eh nix Bessers nach.
MFG Cooky
27-01-2008 08:35 teufelaberauch
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Ich bin mit meiner Frau seit wir 16 (wir sind jetzt 32) sind zusammen, sie hat von Anfang an gewußt daß ich Landwirt werde und es hat sie nie gestört.
Sie macht ihren Beruf (und momentan Nachwuchs), ich mach die Landwirtschaft (zur zeit noch mit meinen Eltern) und den Haushalt machen wir so gut es geht gemeinsam.
Ich bin mit meiner Frau seit wir 16 (wir sind jetzt 32) sind zusammen, sie hat von Anfang an gewußt daß ich Landwirt werde und es hat sie nie gestört.
Sie macht ihren Beruf (und momentan Nachwuchs), ich mach die Landwirtschaft (zur zeit noch mit meinen Eltern) und den Haushalt machen wir so gut es geht gemeinsam.
27-01-2008 08:53 iderfdes
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo,
also es ist wirklich einmal an der Zeit, die ganzen Vorteile aufzuzählen, die wir Bauern als potentielle Partner so haben: Die Kinder haben jede Menge Platz, um sich auszutoben, es gibt viel weniger Umweltbelastung als in der Stadt, durch den Kontakt mit der Umwelt und Tieren gibt es viel weniger Allergien, fesch samma sowieso `*ggg* und ein sehr wichtiger Faktor ist die Tatsache, dass man sich die Zeit (nicht immer, aber sehr oft) selber einteilen kann. Wenn meine bessere (...) Hälfte arbeiten geht, kann ich auch mal als Babysitter einspringen, oder wenn ein Kind irgendwo hingebracht oder abgeholt werden muss am Tag. Wer sonst kann schon mal kurz von der Arbeit weg, weil der Sohn oder die Tochter zum Zahnarzt muss?
Viele Probleme entstehen in Beziehungen dadurch, dass man wenig Zeit miteinander verbringen kann, und das ist bei Pendlern oder Saisonarbeitern, usw. viel häufiger der Fall. Die Scheidungsrate ist in den Städten auch viel höher, wenn ich nicht irre.
Ein Punkt, den die Teilchenbeschleunigerin angesprochen hat (dass alles für selbstverständlich genommen wird, ist auch bei vielen anderen der Fall.
Könnt noch mehr schreiben, aber mein Akku ist alle, weil wir grad STromausfall haben wegen STurm.
sg
Hallo,
also es ist wirklich einmal an der Zeit, die ganzen Vorteile aufzuzählen, die wir Bauern als potentielle Partner so haben: Die Kinder haben jede Menge Platz, um sich auszutoben, es gibt viel weniger Umweltbelastung als in der Stadt, durch den Kontakt mit der Umwelt und Tieren gibt es viel weniger Allergien, fesch samma sowieso `*ggg* und ein sehr wichtiger Faktor ist die Tatsache, dass man sich die Zeit (nicht immer, aber sehr oft) selber einteilen kann. Wenn meine bessere (...) Hälfte arbeiten geht, kann ich auch mal als Babysitter einspringen, oder wenn ein Kind irgendwo hingebracht oder abgeholt werden muss am Tag. Wer sonst kann schon mal kurz von der Arbeit weg, weil der Sohn oder die Tochter zum Zahnarzt muss?
Viele Probleme entstehen in Beziehungen dadurch, dass man wenig Zeit miteinander verbringen kann, und das ist bei Pendlern oder Saisonarbeitern, usw. viel häufiger der Fall. Die Scheidungsrate ist in den Städten auch viel höher, wenn ich nicht irre.
Ein Punkt, den die Teilchenbeschleunigerin angesprochen hat (dass alles für selbstverständlich genommen wird, ist auch bei vielen anderen der Fall.
Könnt noch mehr schreiben, aber mein Akku ist alle, weil wir grad STromausfall haben wegen STurm.
sg
27-01-2008 09:18 mfj
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
...Nulla fere causa est, in qua non femina litem moverit :-)
...Nulla fere causa est, in qua non femina litem moverit :-)
27-01-2008 09:31 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@mfj
Hallo mfj, ich hab vieles gelernt in meinem Leben, nur leider kein Latein.
Sei so gut hilf einer Halbgebildeten wie mir, Dich zu verstehen.
Liebe Grüße
@mfj
Hallo mfj, ich hab vieles gelernt in meinem Leben, nur leider kein Latein.
Sei so gut hilf einer Halbgebildeten wie mir, Dich zu verstehen.
Liebe Grüße
27-01-2008 09:31 Icebreaker
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
... nau nau mfj, so ganz stimmt das aber nicht!
Zumindest nicht, was das Forum hier betrifft ;-)
(auch aSabine und Else suchten hier alles andere als Streit, und kein einziges der weiblichen Wesen, welche hier schreiben, hat mit Else zu "streiten" begonnen! Falls dir das entgangen ist ;-)
mfg Ice
... nau nau mfj, so ganz stimmt das aber nicht!
Zumindest nicht, was das Forum hier betrifft ;-)
(auch aSabine und Else suchten hier alles andere als Streit, und kein einziges der weiblichen Wesen, welche hier schreiben, hat mit Else zu "streiten" begonnen! Falls dir das entgangen ist ;-)
mfg Ice
27-01-2008 09:39 Icebreaker
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo teilchenbeschleunigerin! Gut formuliert; auch "Hoibgscheit" genannt ;-))
(zumal man gebildet ja meist mit gscheit assoziiert)
Auch ich heisse dich hier herzlich willkommen! Frischer Wind schadet bekanntlich nie ;-)
lg Ice
Hallo teilchenbeschleunigerin! Gut formuliert; auch "Hoibgscheit" genannt ;-))
(zumal man gebildet ja meist mit gscheit assoziiert)
Auch ich heisse dich hier herzlich willkommen! Frischer Wind schadet bekanntlich nie ;-)
lg Ice
27-01-2008 09:45 Gourmet
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@teilchenbeschleunigerin
Wenn Du den lateinischen spruch, den mfj da geschrieben hast, in Google eingibst dann kommst Du auf eine Seite die 'Latein für Angeber' heisst.
Steht bei mir übrigens an erster Stelle in Google. Ob das was über mfj aussagt?
@teilchenbeschleunigerin
Wenn Du den lateinischen spruch, den mfj da geschrieben hast, in Google eingibst dann kommst Du auf eine Seite die 'Latein für Angeber' heisst.
Steht bei mir übrigens an erster Stelle in Google. Ob das was über mfj aussagt?
27-01-2008 11:22 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@ Gourmet
danke für den Tipp, hat mich sehr amüsiert, Deine Anmerkung :-)
Was mfj da schreibt ist schon ein harter Vorwurf an uns Frauen.
Wie er das wohl begründet?
Bedeutet "seine Interessen zu vertreten" für ihn schon "streiten"?
Oder ist er einer vom alten Schlag der sagt Frauen haben eh nichts zu melden?
@ Gourmet
danke für den Tipp, hat mich sehr amüsiert, Deine Anmerkung :-)
Was mfj da schreibt ist schon ein harter Vorwurf an uns Frauen.
Wie er das wohl begründet?
Bedeutet "seine Interessen zu vertreten" für ihn schon "streiten"?
Oder ist er einer vom alten Schlag der sagt Frauen haben eh nichts zu melden?
27-01-2008 11:26 Kathi
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo
also ich erzähl euch, warum man in der Landwirtschaft als Bäuerin glücklich sein kann - und viele eurer Probleme die da erzählt werden, doch eigentlich Beziehungsprobleme sind und mit der Landwirtschaft weniger zu tun hat - ist aber natürlich leichter zu sagen, die LW hat Schuld und nicht ich.
Immer nur Arbeiten: ganz ehrlich - selber Schuld: wir haben sonst auch niemanden im Haus und fahren trotzdem jedes Jahr in Urlaub (nichts aufwendiges, einfach, nicht teuer), unter der Woche mal in die Therme - kaum Leute dort und super Erholung, mal Ausschlafen ? - Kein Problem, wenn der Stall so zurechtgerichtet ist, kann man mal alleine auch in den Stall gehen und den Partner ausschlafen lassen (mich schreckt immer wenn neugebaute Ställe nur mit 2-3 Personen zu bewältigen sind)
Anerkennung der Arbeit im Haushalt: gibts in jeder Beziehung, kenne ich auch in viele nicht-lw-Familien; ist ein alter Hut; ich habe den Vorteil, dass mein Mann jahrelang selbst den Haushalt gemacht hat und weiss welche Arbeit das ist. Männer die nichts im Haushalt machen wurden so erzogen
Suche nach Geborgenheit und Aufmerksamkeit des Partner: auch hier defintiv kein LW Problem - auch hier eine Erziehungsfrage
So nun zum sooo superen Jobs weit weg von der Landwirtschaft:
mein Vater ging morgens um 1/2 7 ins Büro und kam abends auch um 1/27-7 nach Hause, dann war er müde und grummelig.
Samstag war er auch öfters im Büro und der Sonntag war dann immer zu kurz. Abgesehen von unseren Sommerurlauben hatten wir von unseren Vater nichts.
Jetzt in der Pension haben sich meine Eltern wieder neu "zusammenraufen" müssen, denn auch sie hatten ja die ganzen Jahre nicht viel von eineander
Natürlich hat mein Vater auch nichts von der täglichen Hausarbeit gewusst - und erst jetzt im hohen Alter lernt er wieviel Arbeit darin steckt und hilft brav mit ;-)
LG
Kathi
Hallo
also ich erzähl euch, warum man in der Landwirtschaft als Bäuerin glücklich sein kann - und viele eurer Probleme die da erzählt werden, doch eigentlich Beziehungsprobleme sind und mit der Landwirtschaft weniger zu tun hat - ist aber natürlich leichter zu sagen, die LW hat Schuld und nicht ich.
Immer nur Arbeiten: ganz ehrlich - selber Schuld: wir haben sonst auch niemanden im Haus und fahren trotzdem jedes Jahr in Urlaub (nichts aufwendiges, einfach, nicht teuer), unter der Woche mal in die Therme - kaum Leute dort und super Erholung, mal Ausschlafen ? - Kein Problem, wenn der Stall so zurechtgerichtet ist, kann man mal alleine auch in den Stall gehen und den Partner ausschlafen lassen (mich schreckt immer wenn neugebaute Ställe nur mit 2-3 Personen zu bewältigen sind)
Anerkennung der Arbeit im Haushalt: gibts in jeder Beziehung, kenne ich auch in viele nicht-lw-Familien; ist ein alter Hut; ich habe den Vorteil, dass mein Mann jahrelang selbst den Haushalt gemacht hat und weiss welche Arbeit das ist. Männer die nichts im Haushalt machen wurden so erzogen
Suche nach Geborgenheit und Aufmerksamkeit des Partner: auch hier defintiv kein LW Problem - auch hier eine Erziehungsfrage
So nun zum sooo superen Jobs weit weg von der Landwirtschaft:
mein Vater ging morgens um 1/2 7 ins Büro und kam abends auch um 1/27-7 nach Hause, dann war er müde und grummelig.
Samstag war er auch öfters im Büro und der Sonntag war dann immer zu kurz. Abgesehen von unseren Sommerurlauben hatten wir von unseren Vater nichts.
Jetzt in der Pension haben sich meine Eltern wieder neu "zusammenraufen" müssen, denn auch sie hatten ja die ganzen Jahre nicht viel von eineander
Natürlich hat mein Vater auch nichts von der täglichen Hausarbeit gewusst - und erst jetzt im hohen Alter lernt er wieviel Arbeit darin steckt und hilft brav mit ;-)
LG
Kathi
27-01-2008 11:31 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Für alle die auch kein Latein gelernt haben:
mfj schrieb:
Nulla fere causa est, in qua non femina litem moverit.
Das bedeutet:
Es gibt wohl keinen Streit, den nicht eine Frau begonnen hätte.
Also ich kenne genug Streitereien bei denen ausschließlich Männer beteiligt sind...
Für alle die auch kein Latein gelernt haben:
mfj schrieb:
Nulla fere causa est, in qua non femina litem moverit.
Das bedeutet:
Es gibt wohl keinen Streit, den nicht eine Frau begonnen hätte.
Also ich kenne genug Streitereien bei denen ausschließlich Männer beteiligt sind...
27-01-2008 12:00 monsato
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
grüß euch nochmal
hab ja schon einmal hier geschrieben.
ich denk das an den beziehungen in der landwirtschaft ein bisserl das politische umfeld auch schuld ist.
manche landwirte lassen sich leider treiben ,treiben von den sprüchen wie der bauer ist unternehmer usw.
was passiert ? sie arbeiten wie die irren und merken erst wenn die frau die koffer packt das es vielleicht zuviel war ,ich kenn einen der fährt jetzt regelmäßig mit einer neuen freundin weg ,urlaub -tanzen . wenn er das bei seiner ersten gemacht hätt wär die nie ausgezogen außerdem war die uhr fesch und die zweite ist echt nur notnagel der er net allein rumhängt.
außerdem ist es nicht lustig wenn so wie vor ein paar jahren der weizen weil schechtes wetter keine fallzahl hat und dann nur 65 cent kostet mann dann klarerweiße mindestens 300 euro minus deckungsbeitrag schreibt .
wie sol man den betrieb-familie ernähren?
oder wenn ich ein haus bauen und einrichten will ist es schlimm die kosten sind ja irrsinn.
meine frau träumt grad von einem dampfgarrer-der kleinste der nichts kann kostet 1000, eur der tolle 2800,euro nur ein beispiel ein tolles bad einrichten mit ein wenig spielereien alles in pfusch erledigt 22.000,euro
wenn geld genug da ist oder eben die ernte gut ist dann ists ja kein problem mal ins haus zu investieren .
aber wenn man jahre dazu braucht wirds beziehungsschädigend denk ich mal.
das problem haben alle berufe klar aber als bauer will mann wachsen größer werden.
im beruf gibts wenn man tüchtig ist gute aufstiegsmöglichkeiten.
wenn ich mir meine schulkollegen ansehen welche titel die in meinem alter jetzt schon haben verblass ich vor neid.
ich bin noch immer nur LDW .meister und daran wird sich nichts ändern bis zur pension.
das problem der landwirte ist einfach das es noch immer zuviele gibt,alles wird moderner , jeder kann mehr fläche machen,aber unterm stich wird das geld nicht mehr.
provokant gesagt könnten die hälfte aufgeben und es würd noch immer um flächen gestritten werden.
man braucht sich ja nur die pachtpreisentwiklung ansehen ,wenn ich rüber nach deutschland schaue kommt mir das grausen.
noch was frauen brauchen freiraum den solt man ihnen lassen (ausgehen mit freundinnen-theater usw.)wenn sie arbeiten wollen dann sollen siehs auch tun ich mach meinen betrieb alleine werds so organisieren.
gruß franz
grüß euch nochmal
hab ja schon einmal hier geschrieben.
ich denk das an den beziehungen in der landwirtschaft ein bisserl das politische umfeld auch schuld ist.
manche landwirte lassen sich leider treiben ,treiben von den sprüchen wie der bauer ist unternehmer usw.
was passiert ? sie arbeiten wie die irren und merken erst wenn die frau die koffer packt das es vielleicht zuviel war ,ich kenn einen der fährt jetzt regelmäßig mit einer neuen freundin weg ,urlaub -tanzen . wenn er das bei seiner ersten gemacht hätt wär die nie ausgezogen außerdem war die uhr fesch und die zweite ist echt nur notnagel der er net allein rumhängt.
außerdem ist es nicht lustig wenn so wie vor ein paar jahren der weizen weil schechtes wetter keine fallzahl hat und dann nur 65 cent kostet mann dann klarerweiße mindestens 300 euro minus deckungsbeitrag schreibt .
wie sol man den betrieb-familie ernähren?
oder wenn ich ein haus bauen und einrichten will ist es schlimm die kosten sind ja irrsinn.
meine frau träumt grad von einem dampfgarrer-der kleinste der nichts kann kostet 1000, eur der tolle 2800,euro nur ein beispiel ein tolles bad einrichten mit ein wenig spielereien alles in pfusch erledigt 22.000,euro
wenn geld genug da ist oder eben die ernte gut ist dann ists ja kein problem mal ins haus zu investieren .
aber wenn man jahre dazu braucht wirds beziehungsschädigend denk ich mal.
das problem haben alle berufe klar aber als bauer will mann wachsen größer werden.
im beruf gibts wenn man tüchtig ist gute aufstiegsmöglichkeiten.
wenn ich mir meine schulkollegen ansehen welche titel die in meinem alter jetzt schon haben verblass ich vor neid.
ich bin noch immer nur LDW .meister und daran wird sich nichts ändern bis zur pension.
das problem der landwirte ist einfach das es noch immer zuviele gibt,alles wird moderner , jeder kann mehr fläche machen,aber unterm stich wird das geld nicht mehr.
provokant gesagt könnten die hälfte aufgeben und es würd noch immer um flächen gestritten werden.
man braucht sich ja nur die pachtpreisentwiklung ansehen ,wenn ich rüber nach deutschland schaue kommt mir das grausen.
noch was frauen brauchen freiraum den solt man ihnen lassen (ausgehen mit freundinnen-theater usw.)wenn sie arbeiten wollen dann sollen siehs auch tun ich mach meinen betrieb alleine werds so organisieren.
gruß franz
27-01-2008 12:01 Kathi
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo
eins ist mir jetzt noch eingefallen: Wie oft loben wir eigentlich unsere Männer ??
Mal Hand aufs Herz, da wird gejammert, dass die Hausarbeit nicht anerkannt wird - aber loben wir auch unsere Männer??
Kathi
Hallo
eins ist mir jetzt noch eingefallen: Wie oft loben wir eigentlich unsere Männer ??
Mal Hand aufs Herz, da wird gejammert, dass die Hausarbeit nicht anerkannt wird - aber loben wir auch unsere Männer??
Kathi
27-01-2008 12:01 mfj
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Hallo Teilchen,
wie Ihr (:-)) ) reagiert könnte man das schon glauben. Also ich hab ein Smiley dahintergemacht ....
Nun der Spruch kommt nicht von mir. Allerdings wird schon wahres dran sein.
Streit und Krieg, liebes Teilchen und Eisbär sind aber mal zweibar Schuhe.
Frauen streiten - Männer führen Kriege.
Also nicht den Gärtner zum Bock machen!
Hallo Teilchen,
wie Ihr (:-)) ) reagiert könnte man das schon glauben. Also ich hab ein Smiley dahintergemacht ....
Nun der Spruch kommt nicht von mir. Allerdings wird schon wahres dran sein.
Streit und Krieg, liebes Teilchen und Eisbär sind aber mal zweibar Schuhe.
Frauen streiten - Männer führen Kriege.
Also nicht den Gärtner zum Bock machen!
27-01-2008 12:03 Icebreaker
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Mahlzeit teilchenbeschleunigerin,
was bitte ist denn an Gourmet's Tipp so amüsant? Dass er in Folge, aufgrund deiner Aussage sachlich und von der Intention her hilfreich versucht hat zu antworten/hilfreich zu sein?
mfg Ice
Mahlzeit teilchenbeschleunigerin,
was bitte ist denn an Gourmet's Tipp so amüsant? Dass er in Folge, aufgrund deiner Aussage sachlich und von der Intention her hilfreich versucht hat zu antworten/hilfreich zu sein?
mfg Ice
27-01-2008 12:10 Icebreaker
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@mfj
EISBÄR??? - naja, Latein zum Angeben ... und Englisch ist wohl auch nicht so deines .... und bar (selbst wenn nur zwei *g*) kenn ich vom Druck her, ansonsten heisst es ein PAAR. ;-)
mfG der IceBREAKER (nix Bear)
@mfj
EISBÄR??? - naja, Latein zum Angeben ... und Englisch ist wohl auch nicht so deines .... und bar (selbst wenn nur zwei *g*) kenn ich vom Druck her, ansonsten heisst es ein PAAR. ;-)
mfG der IceBREAKER (nix Bear)
27-01-2008 12:24 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@Icebreaker
Servus Icebreaker,
zuerst einmal danke für Deine nette Begrüßung!
Gourmets Kommentare schätze ich sehr, selbstverständlich auch seine Hilfsbereitschaft.
Worüber ich mich amüsiert habe, ist sein letzter Satz „Was das wohl über mfj aussagt?“, weil dieser sich bei „Latein für Angeber“ seine Zitate holt… ;-)
@Icebreaker
Servus Icebreaker,
zuerst einmal danke für Deine nette Begrüßung!
Gourmets Kommentare schätze ich sehr, selbstverständlich auch seine Hilfsbereitschaft.
Worüber ich mich amüsiert habe, ist sein letzter Satz „Was das wohl über mfj aussagt?“, weil dieser sich bei „Latein für Angeber“ seine Zitate holt… ;-)
27-01-2008 12:39 ALADIN
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Danke Kathi für deinen Beitrag. Sonst hätte ich genau dass Selbe geschrieben. Obs auch so gut angekommen wäre?
Danke Kathi für deinen Beitrag. Sonst hätte ich genau dass Selbe geschrieben. Obs auch so gut angekommen wäre?
27-01-2008 12:47 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@mfj
"Frauen streiten – Männer führen Kriege" - was für eine gewagte Aussage.
Z.B. zwei männliche Geschäftspartner streiten sich über einen Fehler, aus dem ein Schaden entstanden ist, und wer jetzt die Kosten dafür trägt.
Soll das schon ein Krieg sein???
Streiten ist überhaupt eine schlechte Methode, einen Konflikt auszutragen. Aber es passiert immer wieder. Weil es an Respekt mangelt, weil die Nerven blank liegen, weil wir überfordert sind... Wir sind alle nicht perfekt, Männer und Frauen.
Wie Du darauf kommst… „Frauen streiten – Männer führen Kriege“ …
Soll das heißen, bei Frauen sind die Konflikte nur klein und bedeutungslos, und bei Männern sind sie groß und haben Bedeutung?
Soll ich daraus jetzt auf Dein Frauenbild schließen?
Vielleicht sollte das Zitat so heißen:
Es gibt wohl keinen Streit, der nicht wegen einer Frau begonnen worden wäre ;-)
Schönen Nachmittag noch!
@mfj
"Frauen streiten – Männer führen Kriege" - was für eine gewagte Aussage.
Z.B. zwei männliche Geschäftspartner streiten sich über einen Fehler, aus dem ein Schaden entstanden ist, und wer jetzt die Kosten dafür trägt.
Soll das schon ein Krieg sein???
Streiten ist überhaupt eine schlechte Methode, einen Konflikt auszutragen. Aber es passiert immer wieder. Weil es an Respekt mangelt, weil die Nerven blank liegen, weil wir überfordert sind... Wir sind alle nicht perfekt, Männer und Frauen.
Wie Du darauf kommst… „Frauen streiten – Männer führen Kriege“ …
Soll das heißen, bei Frauen sind die Konflikte nur klein und bedeutungslos, und bei Männern sind sie groß und haben Bedeutung?
Soll ich daraus jetzt auf Dein Frauenbild schließen?
Vielleicht sollte das Zitat so heißen:
Es gibt wohl keinen Streit, der nicht wegen einer Frau begonnen worden wäre ;-)
Schönen Nachmittag noch!
27-01-2008 14:29 mfj
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Erstens mal schlecht recheriert, Gourmet.
Das Zitat heißt:
Bedeutung: Kaum eine Angelegenheit gibt es, in der die Frau nicht Streit erregt.
Herkunft: Juvenal
Und nochmals für Alle "Mittagsmüden" - ich habe nie behauptet das der Spruch von mir kommt.
Zitate zu verwenden wird ja wohl erlaubt sein.
Den Namen Icebreaker hat ja auch nicht unser Eisbär (in) erfunden, und verwendet Ihn als Nick. Rechtschreibung zu kritisieren bei anderen kann man - man kann es auch behalten, vorallem wenn man selber nicht mächtig ist. ("deiner" kleingeschrieben - bei DEINEM Niveau, Eisbär ist auch ein Bock...)
Frauliche Argumentation und Agitation sind vorallem in Partnerschaften sehr streitbar.
Mancher "hausvertriebener" Stammtischbruder hat zu Hause nichts - aber auch garnichts zu melden. Das hat nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun - ich bin glücklich verheiratet - sondern dem unumwerflichen Instinkt:
von Männlich - Jagdtrieb
von Weiblich - Sammlerin
Jetzt Eigenschaften zu nennen welche gute Sammlerinnen haben müssen ist übrig.....grins
Erstens mal schlecht recheriert, Gourmet.
Das Zitat heißt:
Bedeutung: Kaum eine Angelegenheit gibt es, in der die Frau nicht Streit erregt.
Herkunft: Juvenal
Und nochmals für Alle "Mittagsmüden" - ich habe nie behauptet das der Spruch von mir kommt.
Zitate zu verwenden wird ja wohl erlaubt sein.
Den Namen Icebreaker hat ja auch nicht unser Eisbär (in) erfunden, und verwendet Ihn als Nick. Rechtschreibung zu kritisieren bei anderen kann man - man kann es auch behalten, vorallem wenn man selber nicht mächtig ist. ("deiner" kleingeschrieben - bei DEINEM Niveau, Eisbär ist auch ein Bock...)
Frauliche Argumentation und Agitation sind vorallem in Partnerschaften sehr streitbar.
Mancher "hausvertriebener" Stammtischbruder hat zu Hause nichts - aber auch garnichts zu melden. Das hat nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun - ich bin glücklich verheiratet - sondern dem unumwerflichen Instinkt:
von Männlich - Jagdtrieb
von Weiblich - Sammlerin
Jetzt Eigenschaften zu nennen welche gute Sammlerinnen haben müssen ist übrig.....grins
27-01-2008 14:49 sturmi
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@mfj
Diese esoterisch, schamanischen Supersensiblen sind teilweise recht zickig, da genügt schon eine Vollmondnacht, z.b..;-)))
MfG Sturmi
@mfj
Diese esoterisch, schamanischen Supersensiblen sind teilweise recht zickig, da genügt schon eine Vollmondnacht, z.b..;-)))
MfG Sturmi
27-01-2008 14:59 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@mfj
Gourmet hat mir nur den Tipp zu googeln gegeben, es gibt mehrere Übersetzungen von dem Zitat, und dieses hab ich als erstes gefunden.
- Hättst es gleich in Deutsch geschrieben, bräuchtest jetzt nicht lang herumerklären.
Zu Jäger und Sammlerin … hahahahahahahahahahahahaha... lange nicht mehr so gelacht…
I lieg glei unterm Tisch vor lauter Lachen…
You make my day :-))))
@mfj
Gourmet hat mir nur den Tipp zu googeln gegeben, es gibt mehrere Übersetzungen von dem Zitat, und dieses hab ich als erstes gefunden.
- Hättst es gleich in Deutsch geschrieben, bräuchtest jetzt nicht lang herumerklären.
Zu Jäger und Sammlerin … hahahahahahahahahahahahaha... lange nicht mehr so gelacht…
I lieg glei unterm Tisch vor lauter Lachen…
You make my day :-))))
27-01-2008 15:24 Gourmet
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@mfj
Ich wollte Dich in keiner Weise angreifen, habe es eher lustig gemeint. Allerdings: Wenn Du ein Zitat verwendest, solltest Du auch dazu schreiben, von wem es ist. Schon alleine um den Verdacht abzuwenden, Du würdest Dich hier mit fremden Federn schmücken, was ja nicht sehr gut aussieht.
Und bei Juvenal, ich musste auch erst nachschauen, wer das ist, gehört vielleicht auch dazu, dass er vor ca. 1900 Jahren gelebt hat. Dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Und es bedeutet schon gar nicht, dass dieser Mann recht hatte.
Dass Du mir jetzt vorwirfst, schlecht recherchiert zu haben, damit kann ich leben. Dass mich Google gleich zu 'Latein für Angeber' geführt hat, war auch für mich überraschend. Und wenn hier jemand meine Bemerkung dazu dann lustig findet, ist es mir ganz recht.
Scheinbar versuchst Du auch in Deiner Nachricht von heute nachmittag, die Menschen irgendwie einzuteilen, ihnen Eigenschaften zuzuschreiben und Unterschiede zu sehen, wo keine sind. Da fehlt ja gerade noch, dass Du an Astrologie glaubst und die Menschen nach der Stellung der Sterne am Tag ihrer Geburt einteilst. Der letzte Satz ist jetzt allerdings eine Unterstellung von mir, für die ich keinerlei Hinweise habe.
@mfj
Ich wollte Dich in keiner Weise angreifen, habe es eher lustig gemeint. Allerdings: Wenn Du ein Zitat verwendest, solltest Du auch dazu schreiben, von wem es ist. Schon alleine um den Verdacht abzuwenden, Du würdest Dich hier mit fremden Federn schmücken, was ja nicht sehr gut aussieht.
Und bei Juvenal, ich musste auch erst nachschauen, wer das ist, gehört vielleicht auch dazu, dass er vor ca. 1900 Jahren gelebt hat. Dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Und es bedeutet schon gar nicht, dass dieser Mann recht hatte.
Dass Du mir jetzt vorwirfst, schlecht recherchiert zu haben, damit kann ich leben. Dass mich Google gleich zu 'Latein für Angeber' geführt hat, war auch für mich überraschend. Und wenn hier jemand meine Bemerkung dazu dann lustig findet, ist es mir ganz recht.
Scheinbar versuchst Du auch in Deiner Nachricht von heute nachmittag, die Menschen irgendwie einzuteilen, ihnen Eigenschaften zuzuschreiben und Unterschiede zu sehen, wo keine sind. Da fehlt ja gerade noch, dass Du an Astrologie glaubst und die Menschen nach der Stellung der Sterne am Tag ihrer Geburt einteilst. Der letzte Satz ist jetzt allerdings eine Unterstellung von mir, für die ich keinerlei Hinweise habe.
27-01-2008 15:25 Icebreaker
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Mea maxima culpa mfj - aber es ging und geht hier doch nun nicht über das Zustandekommen und die jeweilligen Hintergründe der diversen Nicknamen?
Zitate anzuwenden befürworte ich persönlich jedenfalls; so merken wir uns auch besser *g* , jedoch wäre auch wünschenswert, - und da ist ganz gleich in welcher Sprache zitiert, wenn der Zitator (...) sich natürlich auch bewusst ist, wovon er spricht -ergo re-zitiert)
Andernfalls kann es wie ein Schuss ins eigene Knie sein ... *.....* und da sag ich zu nur:
au weh ;-)
lg der Icebreaker, der natürlich schon lang vor himself "erfunden" wurde ........ und Frage meinerseits:
Warum stellst du z.Bsp. menem lieben Freund Sophokles nicht dieselbe Frage? Hat heutiger Soph sich nicht auch "neu" erfunden? Wenn du schon scherst, dann verwend den selben Kamm ... ;-)
mfg Ice
Mea maxima culpa mfj - aber es ging und geht hier doch nun nicht über das Zustandekommen und die jeweilligen Hintergründe der diversen Nicknamen?
Zitate anzuwenden befürworte ich persönlich jedenfalls; so merken wir uns auch besser *g* , jedoch wäre auch wünschenswert, - und da ist ganz gleich in welcher Sprache zitiert, wenn der Zitator (...) sich natürlich auch bewusst ist, wovon er spricht -ergo re-zitiert)
Andernfalls kann es wie ein Schuss ins eigene Knie sein ... *.....* und da sag ich zu nur:
au weh ;-)
lg der Icebreaker, der natürlich schon lang vor himself "erfunden" wurde ........ und Frage meinerseits:
Warum stellst du z.Bsp. menem lieben Freund Sophokles nicht dieselbe Frage? Hat heutiger Soph sich nicht auch "neu" erfunden? Wenn du schon scherst, dann verwend den selben Kamm ... ;-)
mfg Ice
27-01-2008 15:56 Halodri
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Über Beziehungen von Mann und Frau wurden von studierten Köpfen schon viele Bücher geschrieben,aber ein Patentrezept gibt es nicht. Wir alle sind individuelle Geschöpfe, keiner mit dem anderen gleich. Wenn man das Glück hat die Liebe seines Lebens zu finden, hat das nichts mit dem Beruf zu tun sondern man muß bereit sein die Beziehung in den Mittelpunkt zu stellen und die Liebe täglich zu erneuern und da ist ein Bauernhof ein toller Platz weil man die Möglichkeit hat gemeinsam Arbeit, Freizeit und betriebliche Ausrichtung festzulegen. Dazu muß man aber Rücksicht auf die jeweiligen Bedürfnisse des jeweiligen Partners nehmen und so manchen Abstriche in Kauf nehmen. Für Egoisten ist in der Liebe kein Platz.
Über Beziehungen von Mann und Frau wurden von studierten Köpfen schon viele Bücher geschrieben,aber ein Patentrezept gibt es nicht. Wir alle sind individuelle Geschöpfe, keiner mit dem anderen gleich. Wenn man das Glück hat die Liebe seines Lebens zu finden, hat das nichts mit dem Beruf zu tun sondern man muß bereit sein die Beziehung in den Mittelpunkt zu stellen und die Liebe täglich zu erneuern und da ist ein Bauernhof ein toller Platz weil man die Möglichkeit hat gemeinsam Arbeit, Freizeit und betriebliche Ausrichtung festzulegen. Dazu muß man aber Rücksicht auf die jeweiligen Bedürfnisse des jeweiligen Partners nehmen und so manchen Abstriche in Kauf nehmen. Für Egoisten ist in der Liebe kein Platz.
27-01-2008 17:30 mfj
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
....wobei lieber Halodri, "Liebe" sehr egoistisch ist.
Ab er dazu einandermal mehr - ich muss in den Stall...
... außerdem muss unser fixes Teilchen erstmal wieder für den "nächsten Lacher "bereit sein.
;-)
....wobei lieber Halodri, "Liebe" sehr egoistisch ist.
Ab er dazu einandermal mehr - ich muss in den Stall...
... außerdem muss unser fixes Teilchen erstmal wieder für den "nächsten Lacher "bereit sein.
;-)
27-01-2008 22:11 binido
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
Vor 150 Jahren gab es die Bauernbefreiung. Im vorigen Jahrhundert haben sich die Damen in der westlilchen Welt von der wirtschaftlichen Abhängigkeit von Männern befreit, mit der Folge das dadurch Männer in allen Gesellschaftschichten länger als Singl dastehen.
In der Landwirtschaft wird das halt in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen als in anderen Berufsgruppen.
Als Abhilfe dagegen landen immer mehr Ostfrauen slawischer Abstammung die noch nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen bzw. keine Möglichkeit dazu haben, auf unseren Bauenhöfen, damit ist vor allem mal das Schnapsbrennen und der Konsum von Wodka ab der nächsten Generation auf unseren Höfen gesichert.
Andere Berufsguppen befriedigen ihren Partnerwunsch den sie sich hier nicht erfüllen mit einem Thailand oder Philipinenurlaub und haben dann als Reisegebäck bei der Heimreise neben ihren Koffer noch eine Frau von dort als Mitbringsl für sich dabei.
Bei deiner Studie über unbezahlte Arbeitsstunden eine Frau hast du vergessen die tägliche Stund die die meisten Damen im Bad vor dem Spiegel verbringen und zum Beispiel ausgiebig mit ihren Haaren beschäftigt sind, Auch eine Lieblingsbeschäftigung von Damen das Shopen ist unbezahlt, und kostet dafür noch was.
Und somit ist die Anzahl der unbezahlten Stunden sehr reduziert, jetzt lassen wir uns nur noch den Anblick einer perfekt gestylten Frau auf der Zunge zergehen.
Unbestitten ist das Frauen überwiegend den Haushalt schneller schupfen als die meisten Männer, und man sollte immer denjenigen eine Arbeit machen lassen der es besser und schneller kann weiters eine geingeren Verletzugnsrisiko ausgesetzt ist (ist ökonomisch).
In der Landwirtschaft darfst du alle Stunden die du am Tag verbringst oder arbeitest in einen Topf werfen und durch den Umsatz dividieren dann hast den Stundenbruttolohn, der könnt dich mehr blenden als der Bauer selbst.
Eine private Umfrage von mir an Bauerntöchtern ergab das sie eher nicht in den Händen einens Bauern mit Milchvieh, Ferkelproduktion und Direktvermarktern landen wollen.
Mein Schluss daraus sie sehen sich darin überfordert und überlastet, somit ist deine letzte Frage geklärt.
Was geschieht mit einer Teilchenbeschleunigerin wenn sich so ein grosses Teilchen wie ein Mann nicht beschleunigen lässt??? Herzrassen???
Vor 150 Jahren gab es die Bauernbefreiung. Im vorigen Jahrhundert haben sich die Damen in der westlilchen Welt von der wirtschaftlichen Abhängigkeit von Männern befreit, mit der Folge das dadurch Männer in allen Gesellschaftschichten länger als Singl dastehen.
In der Landwirtschaft wird das halt in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen als in anderen Berufsgruppen.
Als Abhilfe dagegen landen immer mehr Ostfrauen slawischer Abstammung die noch nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen bzw. keine Möglichkeit dazu haben, auf unseren Bauenhöfen, damit ist vor allem mal das Schnapsbrennen und der Konsum von Wodka ab der nächsten Generation auf unseren Höfen gesichert.
Andere Berufsguppen befriedigen ihren Partnerwunsch den sie sich hier nicht erfüllen mit einem Thailand oder Philipinenurlaub und haben dann als Reisegebäck bei der Heimreise neben ihren Koffer noch eine Frau von dort als Mitbringsl für sich dabei.
Bei deiner Studie über unbezahlte Arbeitsstunden eine Frau hast du vergessen die tägliche Stund die die meisten Damen im Bad vor dem Spiegel verbringen und zum Beispiel ausgiebig mit ihren Haaren beschäftigt sind, Auch eine Lieblingsbeschäftigung von Damen das Shopen ist unbezahlt, und kostet dafür noch was.
Und somit ist die Anzahl der unbezahlten Stunden sehr reduziert, jetzt lassen wir uns nur noch den Anblick einer perfekt gestylten Frau auf der Zunge zergehen.
Unbestitten ist das Frauen überwiegend den Haushalt schneller schupfen als die meisten Männer, und man sollte immer denjenigen eine Arbeit machen lassen der es besser und schneller kann weiters eine geingeren Verletzugnsrisiko ausgesetzt ist (ist ökonomisch).
In der Landwirtschaft darfst du alle Stunden die du am Tag verbringst oder arbeitest in einen Topf werfen und durch den Umsatz dividieren dann hast den Stundenbruttolohn, der könnt dich mehr blenden als der Bauer selbst.
Eine private Umfrage von mir an Bauerntöchtern ergab das sie eher nicht in den Händen einens Bauern mit Milchvieh, Ferkelproduktion und Direktvermarktern landen wollen.
Mein Schluss daraus sie sehen sich darin überfordert und überlastet, somit ist deine letzte Frage geklärt.
Was geschieht mit einer Teilchenbeschleunigerin wenn sich so ein grosses Teilchen wie ein Mann nicht beschleunigen lässt??? Herzrassen???
28-01-2008 20:17 teilchenbeschleunigerin
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
@mfj
…jederzeit bereit zum Lachen, wenn Du es auch bist ;-)
@binido
Unbestritten, dass es auch Frauen gibt, die mehr Zeit für sich zur Verfügung haben – aber dann zeigt die Studie doch nur umso deutlicher, dass es viele Frauen gibt, die noch mehr arbeiten, damit man auf diesen statistischen Durchschnitt kommt.
Alle Selbständigen können ihre Arbeitszeit übrigens durch den Ertrag dividieren und kommen so auf ihren Stundensatz. Der blendet auch gern.
Frauen steigen bei solchen Rechnungen immer blöder aus – wie gibt es das? Arbeiten sie umständlicher und uneffizienter?
Unglücklicherweise gibt es diese Studie nicht für ausschließlich in der Landwirtschaft Tätige. Ich vermute das Verhältnis würde schlimmer ausfallen, zulasten der Frauen.
Die kürzlich erschienene Einkommensstudie innerhalb der EU zeigt, dass die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen in Österreich weiter aufgeht, im EU-Durchschnitt ist das Gegenteil der Fall.
Im Klartext: Frauen verdienen für die gleiche Arbeit noch immer weniger als Männer.
Als einer der wesentlichen Gründe wird die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie genannt, mangels Kinderbetreuungsplätzen.
- Bestimmt einer der Vorteile des Lebens in der Landwirtschaft. Von denen es bestimmt viele gibt, das weiß ich.
Im übrigen frage ich mich ob Du mich ernst nimmst…
Liebe Grüße
@mfj
…jederzeit bereit zum Lachen, wenn Du es auch bist ;-)
@binido
Unbestritten, dass es auch Frauen gibt, die mehr Zeit für sich zur Verfügung haben – aber dann zeigt die Studie doch nur umso deutlicher, dass es viele Frauen gibt, die noch mehr arbeiten, damit man auf diesen statistischen Durchschnitt kommt.
Alle Selbständigen können ihre Arbeitszeit übrigens durch den Ertrag dividieren und kommen so auf ihren Stundensatz. Der blendet auch gern.
Frauen steigen bei solchen Rechnungen immer blöder aus – wie gibt es das? Arbeiten sie umständlicher und uneffizienter?
Unglücklicherweise gibt es diese Studie nicht für ausschließlich in der Landwirtschaft Tätige. Ich vermute das Verhältnis würde schlimmer ausfallen, zulasten der Frauen.
Die kürzlich erschienene Einkommensstudie innerhalb der EU zeigt, dass die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen in Österreich weiter aufgeht, im EU-Durchschnitt ist das Gegenteil der Fall.
Im Klartext: Frauen verdienen für die gleiche Arbeit noch immer weniger als Männer.
Als einer der wesentlichen Gründe wird die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie genannt, mangels Kinderbetreuungsplätzen.
- Bestimmt einer der Vorteile des Lebens in der Landwirtschaft. Von denen es bestimmt viele gibt, das weiß ich.
Im übrigen frage ich mich ob Du mich ernst nimmst…
Liebe Grüße
07-02-2008 22:05 morpheus
Landwirtschaft = Endstation Sehnsucht?
ich denke daß partnerschaften in der landwirtschaft beständiger sind . es scheittern nur noch die beziehungen weil keiner mehr für den anderen zeit hat . in der landwirtschaft ist das schöner und harmonischer.
mittagessen zusammen , viele arbeiten die gemeinsam erledigt werden, und und und
ausserdem denke ich ist auch die lebensqualität in der landwirtschaft besser.
und der trend wird sich auch wieder in diese richtung entwickeln . lebensmittel aus eigener produktion . auch wenn der eine oder andere hier vorrechnet was nicht alles kostet. der war sicherlich schon lange nicht mehr einkaufen . auch beim diskounter.
also ned den kopf hängen lossn weil `jeder topf an deckel findet`
lg mopheus
ich denke daß partnerschaften in der landwirtschaft beständiger sind . es scheittern nur noch die beziehungen weil keiner mehr für den anderen zeit hat . in der landwirtschaft ist das schöner und harmonischer.
mittagessen zusammen , viele arbeiten die gemeinsam erledigt werden, und und und
ausserdem denke ich ist auch die lebensqualität in der landwirtschaft besser.
und der trend wird sich auch wieder in diese richtung entwickeln . lebensmittel aus eigener produktion . auch wenn der eine oder andere hier vorrechnet was nicht alles kostet. der war sicherlich schon lange nicht mehr einkaufen . auch beim diskounter.
also ned den kopf hängen lossn weil `jeder topf an deckel findet`
lg mopheus
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