Ich glaubs nicht

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Entschuldigung, sollte natürlich EMB heißen,

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Und, isses mit Quote besser??? War\'s denn mit Quote so viel bessa? Und des ehere, wer sagt, dass es nicht trotz Quote so wär wie\'s is?
Die jetzige Milchpreisproblematik sehe ich ehrlich gesagt als zu großem Teil von den Lieferanten verursacht ... Oder anders ausgedrückt, hätte jeder Betrieb nur so viele Milchkühe, wie der Betrieb mit der Eigenfläche oder Pachtfläche zu moderaten Preisen auch durchbringt, wär der Preis nicht im Keller ... Jaja, is eine kontroverse Aussage, aber bitte, ich seh's nunmal so^^

Ich denke, weder ein "staatlich gesicherter Mindestmilchpreis", noch eine staatlich geregelte Quote, können so manche Betriebe vor Miseren schützen

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Genau so ist es ! Warum berät man dennoch Betriebe auf Wachstum zu setzen in einem Exportmarkt. Warum glaubt man Kollegen mit Gigantismus ausstechen zu können ohne selbst zu Grunde zu gehen?

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wenn jetzt der staat wieder mit quote eingreift verstösst er nicht nur gegen EU Rechte/ GEsetze sondern schiebt das problem einer strukturbereinigung weiter in die zukunft hinein.

die durchschn ö strukturen sind einfach nicht gemacht um mit ländern wie D oder Frankr mitzuhalten oder klimatische bedingungen wie sie in irland herrschen.

der Staat sollte viel lieber Betriebgemeinschaften und die bösen " GRossbetriebe" unterstützen. nicht mit Geldern sondern mit GEsetzen!!!!!

in der vergangenheit wurde definitiv die bauwirtschaft, schlosserein für aufstallung und die geldhäuser unterstützt als jedem landwirten definitiv zu sagen "die Zukunft sieht anders aus".
leider die Wahrheit dass ein Bergbauer auf 1000m nicht mit einem ausn Burgenland mithalten kann.
und wenn auf die berg abseits vom touismus mehr wald entsteht freut es die naturschützer und die klimaziele werden schneller erreicht.

ich FORDERE gesetzliche unterstützung für bauern und keine gelder um den tot weiter hinaus zu zögern

Ich glaubs nicht
"und wenn auf die berg abseits vom touismus mehr wald entsteht freut es die naturschützer und die klimaziele werden schneller erreicht."
glaubst den blödsinn echt?
der wald ist wertvoller als die artenreichen bergwiesen?
die klimaziele werden wegen uns mit überdurchnittlichem waldbestand gesegneten minifleckerl schneller erreicht nur weil noch a paar m² zuwachsen und seltene pflanzen und tiere verdrängen?
diese sicht ist wirklich einfach, bauer!

Ich glaubs nicht
Das doch einige Flächen zuwalden werden in den nächsten Jahren ist relativ sicher. Bei dieser Schlechterstellung von Almen, Hutweiden,... werden sich viele Besitzer überlegen ob es nicht besser ist dort Wald anzupflanzen. Weiß selber noch nicht ob ich heuer noch Tiere auf die Alm geben werde, bei diesen Voraussetzungen.
little

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Wenn da Wolf endgültig wider eingepflanzt iss erledigt sich die Ökolofgische Landwirtschaft von selbst....

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ich denk auch, dass wir schon viel wald haben, dass zuviel schönes ackerland verbaut wird.
der mehrwert von intakter natur, wird leider noch viel zuwenig geschätzt, und honoriert.
auf meinem betrieb arbeite ich diesbezüglich hervorragend mit dem zuständigen bearbeiter von der naturschutzbehörde zusammen. bei mir wird jeder roan(steile böschung, od. wegböschung) gepflegt, und nichts verwildert.

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@booro

Ich weiß auch das a Bergwiesen mehr Blumala hat als ein Wald.

Aber wen interessiert es wirklich? Wenn genau diese Bergwiesen a gute Aussicht hat wird sie verbaut.

Es interessiert auch keinen Konsumenten ob die Rechnung für n Bauern bei 50cent pro packerl aufgeht oder nicht. Niemanden! Das ist das Problem. Da bleibt eher mehr für deren Urlaub über.

Ich glaubs nicht
Faktum ist:
Mit den Ausgleichzahlungen wird den Bauern ein (Geld)Knochen zugeworfen, den sie gierig schnappen und sofort wieder weiter werfen an die Industrie, Handel und Gewerbe.
Fazit davon ist: Der Bauer darf auf Teufel komm Raus produzieren, macht sich selber den Preis kaputt und schimpft noch dazu. Die Unternehmen und Banken freuen sich über die vielen Aufträge der Bauern und der Konsument hat sein billiges Tschappi.
Eigentlich alles gut gesteuert!

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Wenn man die Milchpreisproblematik mal von einer anderen Seite betrachtet:
Da muß man ja direkt froh und dankbar sein, um jedes Häktar Landwirtschaftliche nutzfläche, die unter Strassen, Siedlungen, Gewerbe und industriegebiet verbaut wird. Denn auf verbauten Flächen wird zumindest keine Milch mehr produziert, und somit würde der Milchmarkt entlastet.

Leider wird dieser Positive effekt locker durch die Soyaimporte ausgehebelt.
So gesehen ersetzt die Landwirtschaft die verbauten Futterflächen einfach durch Sojafelder in Brasilien. In dem Fall nicht die Politik verantwortlich, sondern diejenigen, die Soja kaufen.