John Deere erwirtschaftet 1,79 Milliarden US-$ Nettogewinn im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021
- Die Maschinenumsätze sind im zweiten Quartal um 34 % gestiegen. Der Anstieg spiegelt die guten Marktbedingungen und deutlichen Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen und Regionen wider.
- Im Maschinengeschäft liegt die Marge bei 19,5 %, was auf die solide Umsetzung der neuen Strategie zurückzuführen ist.
- Die Prognose für den Nettogewinn im Geschäftsjahr erhöht sich auf 5,3 bis 5,7 Milliarden US-$.
Deere & Company verzeichnet im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (2. Mai 2021) einen Nettogewinn von 1,79 Milliarden US-$ oder 5,68 US-$ je Aktie. Im zweiten Quartal des Vorjahres (3. Mai 2020) belief sich der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn auf 666 Millionen US-$, bzw. 2,11 US-$ je Aktie. Der Nettogewinn stieg in den ersten sechs Monaten auf 3,013 Milliarden US-$, bzw. 9,55 US-$ je Aktie, verglichen mit 1,182 Milliarden US-$ bzw. 3,73 US-$ je Aktie im Vorjahreszeitraum.
Weltweit stiegen die Umsätze und Erlöse im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021 um 30 % auf 12,058 Milliarden US-$. In den ersten sechs Monaten betrug der Anstieg 25 % auf 21,170 Milliarden US-$. Die Maschinenumsätze lagen bei 10,998 Milliarden US-$ im Quartal und bei 19,049 Milliarden US-$ in den ersten sechs Monaten. Im Vergleich dazu betrugen die Maschinenumsätze in den Vorjahresperioden 8,224 und 14,754 Milliarden US-$.
„John Deere hat das erste halbe Jahr sehr vielversprechend mit einem weiteren sehr guten Quartal abgeschlossen″, so der CEO und Vorstandsvorsitzende von Deere & Company, John C. May. „Unsere Ergebnisse sind von sehr guten Leistungen in allen Geschäftsbereichen und den weltweit positiven Veränderungen im landwirtschaftlichen und bauwirtschaftlichen Bereich geprägt. Außerdem hat sich die Veränderung zur Smart Industrial Company maßgeblich auf die Geschäftsergebnisse ausgewirkt und hilft gleichzeitig unseren Kunden profitabler und nachhaltiger zu wirtschaften.″
Geschäftsausblick
Für das Geschäftsjahr 2021 sagt Deere & Company einen Nettogewinn von 5,3 bis 5,7 Milliarden US-$ vorher. „Während unser Unternehmen sehr erfolgreich ist, erwarten wir für das weitere Geschäftsjahr einen erhöhten Druck im Zulieferbereich″, sagte John May. „Wir arbeiten eng mit den wichtigsten Lieferanten zusammen, um die Verfügbarkeit von Teilen und Komponenten sicherzustellen, damit unsere Kunden Lebensmittel produzieren bzw. Infrastrukturprojekte realisieren können. Ungeachtet dieser Herausforderungen ist John Deere auf dem richtigen Weg für ein erfolgreiches Jahr. Wir sind überzeugt, dass wir richtig aufgestellt sind, um unseren Kunden und anderen Beteiligten in Zukunft noch mehr Nutzen bieten zu können.″
Im zweiten Quartal des letzten Geschäftsjahres hat das Unternehmen Wertberichtigungen in Höhe von 114 Millionen US-$ (vor Steuern) vorgenommen. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2020 hat das Programm „Freiwillige Aufhebungsverträge″ zu Ausgaben (vor Steuern) in Höhe von 136 Millionen US-$ geführt.
Die Erläuterung der Nettoumsätze und Betriebsgewinne erfolgt in der nachfolgenden Darstellung der Bereiche Landmaschinen und Technologielösungen, Kompakte Landmaschinen und Rasen- & Grundstückspflege sowie Bau- und Forstmaschinen.
Die Umsätze mit Großmaschinen und Lösungen für die Präzisionslandwirtschaft sind im zweiten Quartal durch höhere Liefermengen und bessere Preise gestiegen. Der Betriebsgewinn ist hauptsächlich aufgrund höherer Preise, höherer Liefermengen und einem besseren Produktmix gestiegen. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Produktionskosten ausgeglichen.
In der Sparte Kompakte Landmaschinen und Rasen- & Grundstückpflege sind die Umsatzerlöse im zweiten Quartal aufgrund höherer Liefermengen, besserer Preise und günstiger Umrechnungskurse gestiegen. Der Betriebsgewinn ist in Folge von höheren Liefermengen, einem besseren Produktmix, höheren Preisen und günstigen Umrechnungskursen gestiegen. Der Effekt wurde teilweise durch höhere Produktionskosten kompensiert.
Die Umsatzerlöse der Sparte Bau- und Forstmaschinen sind im zweiten Quartal 2021 gestiegen. Gründe dafür sind höhere Liefermengen, höhere Preise und günstige Umrechnungskurse. Der Betriebsgewinn hat sich aufgrund höherer Liefermengen, einem günstigeren Produktmix sowie besseren Preisen erhöht. In der vorgehenden Periode haben sich Wertberichtigungen für Anlagevermögen und für ein nichtkonsolidiertes Maschinenbau-Unternehmen ausgewirkt.
Der Nettogewinn von Financial Services ist im ersten Quartal gestiegen. Ursachen dafür sind vor allem geringere Rückstellungen zur Deckung von Kreditrisiken, Verbesserungen bei Abschreibungen von Leasing-Restwerten und günstigere Zinsspannen. Die Vorjahresergebnisse beinhalteten Wertberichtigungen bei Leasing-Restwerten.
Finanzierungsgeschäft. Für das Geschäftsjahr 2021 werden die Ergebnisse voraussichtlich von Verbesserungen bei Abschreibungen von Leasing-Restwerten, einem höheren durchschnittlichen Finanzierungsbestand, niedrigeren Verlusten im Kreditgeschäft und günstigeren Zinsspannen profitieren.
Wichtiger Hinweis: Dies ist eine auszugsweise Übersetzung der heutigen Pressemitteilung von Deere & Company, Moline, USA. Verbindlich ist ausschließlich die Original-Pressemitteilung einschließlich des darin enthaltenen „Safe Harbor Statement“ in englischer Sprache.
Presseaussendung: John Deere