Der Einfluss der Düngung auf die globalen Ökosysteme


Menschliche Aktivitäten haben teils gravierenden Einfluss auf die Funktion der globalen Ökosysteme. Zu gefährlich überbelasteten Funktionen zählen der Verlust an Artenvielfalt (Biodiversität), der Klimawandel, Landnutzungswandel und die Freisetzung von Nährstoffen (Stockholm Resilience Centre).

Die Produktion und Anwendung von Düngemittel hat einen globalen Einfluss auf diese Ökosysteme. Gleichzeitig ist die Düngung unersetzlich, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Außerdem sind diese globalen Prozesse miteinander verbunden und beeinflussen einander. So hat die Düngung durchaus positiven Einfluss auf den Landnutzungswandel und damit indirekt auf den Klimawandel und Biodiversität. Ohne Mineraldüngung würden wesentlich mehr Ökosysteme in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt werden müssen, um genügend Nahrung zu produzieren.

Abbildung 1: Die Produktion von Stickstoffdünger ist energieintensiv (grün) und die Düngung verursacht N2O Emissionen im Feld (blau). Wird der erhöhte Landbedarf (Umbruch Grünland) berücksichtigt, um Ertragsminderungen auszugleichen, dann relativiert sich der Einfluss der Düngung. Jeder Hektar umgewandeltes Grünland verursacht zusätzliche CO2 Emissionen von 6000 kg pro Jahr (Kindred et. al. 2008; Aspects of Applied Biology 88).

Das Beispiel in Abbildung 1 macht klar, dass eine Steigerung der Nährstoffeffizienz der Schlüssel für eine nachhaltige Landwirtschaft ist. Qualitätsdünger und digitale Anwendungen helfen dabei, Nährstoffverluste zu vermeiden und Erträge zu optimieren.

LAT Nitrogen produziert Qualitätsdünger

  • kaum  NH3 Verluste durch den Nitratanteil
  • physikalische Qualität für ein exaktes Streubild und  die variable Düngung.
  • NPK Formeln mit einem abgestimmten Nährstoffverhältnis, bedarfsgerecht für die jeweilige Kultur.

LAT Nitrogen entwickelt digitale Anwendungen für eine optimierte Anwendung

  • Düngeplanung: Düngung zur richtigen Zeit in der richtigen Menge.
  • Teilflächenspezifische (variable) Düngung: Die Menge an Stickstoff wird an den Nährstoffbedarf der Kultur angepasst und berücksichtigt Unterschiede in der Ertragsentwicklung. Das bedeutet eine effizientere Nährstoffverteilung innerhalb eines Feldes.
  • Der N-Pilot misst den Stickstoffbedarf während der Vegetationsperiode. Das erlaubt eine Anpassung der Düngung an den tatsächlichen Nährstoffbedarf.

LAT Nitrogen hat schon heute eine der effizientesten Anlagen und emittiert im internationalen Vergleich relativ wenig Treibhausgase pro Tonne NAC 27 N (KAS).

Abbildung 2: Internationaler Vergleich der Produktion von Kalkammonsalpeter (KAS).

Weitere Reduktionen der Treibhausgasemissionen werden mit der Produktion von grünem Ammoniak erreicht. Dabei wird bei der Produktion von Ammoniak (NH3) Wasserstoff (H2) oder Biogas aus erneuerbarer Energie anstelle von Erdgas verwendet.

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