Sachliche Verbesserungsvorschläge zur Verbesserung der Lage , Milchbauern

Sachliche Verbesserungsvorschläge zur Verbesserung der Lage , Milchbauern
schnellstmöglich die gmundner milch verlassen, dann ist alles halb so schlimm!

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schnellstmöglich die gmundner milch verlassen, dann ist alles halb so schlimm!

Sachliche Verbesserungsvorschläge zur Verbesserung der Lage , Milchbauern
dazu kann es einfach keine sachliche diskussion geben. dem einen gehts noch gut der andere zahlt auch bei 45cent drauf.

und die politik und die abnehmer (die verdammt nochmal mehr zahlen müssen) sind an allem schuld. könnte aber noch schlimmer kommen.


bin gerade dabei eine maschinengemeinschaft und eine stallgemeinschaft aufzubauen. es sind alle interessiert, voller vorfreude, datentrang und motiviert aber "wennst 2 bauern zusammenbringen willst musst einen erschlagen".

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michelshof,

vorschläge hab ich keine, aber zwei fragen an dich:

machst du das "richtige",

machst du das, was du machst "richtig" ?

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Einzig und allein wird die Rücknahme der Milchlieferung Europaweit helfen!!!
Aber dies zu verwirklichen wird wohl den Nobelpreis 2016 nötig machen!!
Sollte die Anlieferung weiter so steigen werden wir wohl im Mai mit 24 Cent zufrieden sein
müssen!!! Gruß

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Hallo
Die Milchanlieferung ist 2015 nur um 1,6% gestiegen, ist nicht die Welt!

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halte auch einen Preis von 15 Cent für möglich, die Milcherzeuger können nicht über Nacht die Produktion drosseln , das ist ein langer Prozess bis die ersten Pleite gehen und sich ein Marktgleichgewicht einstellt .

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ewald,w1

Weißt du , die kurze Zeit die man als Mensch auf dieser Welt verweilen darf ist zu kurz um nicht das richtige , und das muss jeder für sich selbst entscheiden , zu tun .
Ich mache dass was mir Spass macht und habe keine Angst vor Veränderungen , auch wenn sich dadurch schon mal alles , aber auch wirklich alles auf links dreht .
Wenn dir die Arbeit der man nach geht wirklich Spass macht , fühlt es sich kaum wie Arbeit an .
Fakt ist das man heute mit ehrlicher Hände Arbeit nur noch sehr sehr schwierig was werden kann . Wenn du was werden willst muss man zum Zettelausfüller werden .
Alle in unserer Gesellschaft , die über Materiellen Reichtum verfügen füllen Zettel aus oder sitzen den ganzen Tag vorm PC .
Ich für mich hab beschlossen um Materiell uber die Runden zu kommen , füll ich Zettel aus .

Ich mache für meine Familie (das allerwichtigste) und mich das richtige . Ich habe wie viele andere auch wirklich finstere Zeiten hinter mich gebracht .
Schön zu sehen ist , das wirklich viele Menschen in meinem Umfeld das bestätigen was wir machen. Sie erfreuen sich mit an unseren Erfolgen und leiden mit uns wenn mal was schief geht . Die Missgünstigen lass ich links liegen und werden von mir ignoriert . Di könne mi moa am orsch lecken .

Grüße Michel

Die restliche Zeit verbring ich mit den Dingen die Spass machen .
Das schöne an der Landwirtschaft ist doch das von der Hebamme über den Fachlagerist bis zum Schlosser alles in dem Beruf eines Landwirts beinhaltet ist . Das macht die Sache doch sehr spannend .

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@Einfachbauer:
"und die politik und die abnehmer (die verdammt nochmal mehr zahlen müssen) sind an allem schuld. könnte aber noch schlimmer kommen."

Warum müssen die Abnehmer "verdammt nochmal mehr zahlen" wenn die Produzenten trotzdem produzieren? Sei doch dankbar dass sie dir die Milch abholen kommen, oder was würdest sonst damit machen?

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@ziegenbua

nur für dich werde ich jedesmal "vorsicht ironie" dazuschreiben. hab schon verstanden dass es die meisten nicht kapieren.

ist die politik denn nciht an allem schuld?

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@riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitsch

an den LKV hab ich noch gar nicht gedacht. könnte auch daran schuld sein ("vorsicht ironie")


ich habe ein paar wenige murbodner kühe als hobby bei mir daheim stehen.

der stall gehört verändert, die fütterung ist mir zu aufwändig, maschinen will ich keine mehr selber neu kaufen, sprungstieer ist für mich selber zu teuer und die besamung wird bei mutterkühen immer gefährlicher und komplizierter.

5 betriebe im umkreis von 15km sind eigentlich in der gleichen situation (mit murbodner halt). mit mutterkühen selbst gäbe es noch unzählige mehr.

alles in allem gehört was gemacht und da will ich eben gemeinshaften gründen.

hauptgrund ist eben einen großen günstigen modernen stall mit guter ausstattung und top lage zu errichten. die größenordnung sollte mit 300 kühen erreicht sein wobei die rasse nicht zwingend ist. eine alm steht auch zur verfügung.
als transport- und haupttraktor sollte ein größerer traktor mit guter transportgeschw angeschaffen werden der in einer gemeinschaft zu ackerbauern steht und um auf diesem rund 1500h bis 2000h pro jahr sinnvoll zu schrauben.

EIGENTLICH sollte alles passen. ackerbauern haben vor jahren kommasiert, sich gemeinsame geräte gekauft und mieten einen traktor(rund 150ha). . für weitere auslastung sind sie eben interessiert.
die rindsbauern sind halt sturschädl. lieber selber einen zu großen, zu teuren stall in die berge bauen wo bei denen die hofnachfolge sehr fraglich ist und lieber bei krankheit und gebrächen auch noch in den stall zu müssne.

aber es ist ziemlich aussichtslos. leider

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@ einfacherbauer

"die Rindsbauern sind halt Sturschädel"
Diese Aussage bestätige ich zu 100 %!

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@einfachbauer:
hauptgrund ist eben einen großen günstigen modernen stall mit guter ausstattung und top lage zu errichten. die größenordnung sollte mit 300 kühen erreicht sein wobei die rasse nicht zwingend ist. eine alm steht auch zur verfügung.

Und da fährt dann jeder 2x täglich hin und füttert seine Tiere? Mit seiner eigenen Futterration? Aus offenbar seinem eigenen Mischer? Seinen eigenen Fahrsilo will er dann auch haben, weil der Nachbar könnte ja ein Körndl mehr erwischen obwohl er ja nichts von Ackerbau versteht und weniger Ertrag hatte. Und wehe einer mischt 5min länger, dann muss er für die Traktorrate auch mehr zahlen!
Also das hat mit Sturschädl nichts zu tun, sonst würden bei uns in der Region mit Schweinstall an Schweinestall und jeder 2 bis 3 Traktoren und teilweise angrenzenden schmalen Ackerstreifen auch gemeinsam werkeln, aber da hofft wohl auch jeder dass der andere von heute auf morgen tot umfällt und man sich alleine ins gemachte Nest setzen kann.

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Die Lage ist schwer, ich dachte mir auch anfangs so Dinge wie keine Trockenmilch an Kälber kein Soja ANfuhrbonus weg
Das ist alles zuwenig. Die ganzen Modelle wie zb von Gmundner sind auch auf Dauer keine Lösung.
Grundsätzlich muss man aber sagen dass wir in Österreich den Markt nicht retten.
Es führ nur über den Kampf der Verbung gegen den Bio und Veggie Wahn.
Bio schon gut aber nicht immer ehrlich und fair, das weiss kaum ein Konsument.
Veggie Zeug ist teilweise ökologisch gefährlicher als zik Tonnenmilch.
Soja und Tofu von irgendwo.
Die Leute glauben ja Milch sei giftig, dann teilweise schauer-Märchen.
Die Milch ist gesünder als man glaubt.
Ich arbeite selber nebenbei im Gesundheitsbereich, das Märchen von den bösen tierischen Fetten ist der größte BOCKMIST, schafft man das Bewußtsein zurück zu holen passt es!

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Ich komme nicht aus Ö , was aber schon mal helfen würde wäre zwingend eine Flurbereinigung . Wir haben auf einem ha zum teil 8 parzellen . Und da ja nicht jeder mit jedem kann macht dann irgendwo zwischen drin auf einem ha am Stück jemand anderes 1500 m² .... ätzend ....

Als Kompromiss zu einem Gemeinschaftsstall könnte man ja auch so was ähnlich wie eine Doppelhaushälfte anlegen . Vorteil läge definitv in den Baukosten . Einen Hoflader könnte man sich teilen und helfen wenn der eine in Urlaub will müsste auch drin sein .

Bei Milchkühen zum Beispiel mit einem Melkroboter garkein Problem . Zwei Milchtanks , liese sich alles steuern .

Ich fänds nicht schlecht , aber im Rothaargebirge kratzen die sich auch alle gegenseitig die Augen aus , außer es geht um Wildschaden , da sind se sich alle einig . :-)
Vor allem an der Theke , stell mich bei die ganzen Lügengeschichten schon garnicht mehr bei .

Verbesserungsvorschlag : Bei der Wahrheit bleiben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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@ziegenbua

genau aus solchen überlegungen kann es gar nicht funktionieren.

ich will nicht näher ins detail gehen. nur so viel: der stall selbst bildet die gemeinschaft. über den stall werden die tiere von jedem bauern angekauft bzw nach werten eingebracht. bis auf die alm stehen die flächen im eigentum der bauern, werden gemeinsam bewirtschaftet und über ein pachtentgelt (wird vorher nach bodenbewertung gemeinsam bestimmt) bezahlt.

die tiere werden ZUSAMMEN nach dienstplänen betreut. es gibt welche die weniger dienste verrichten wollen, 1 möchte nur die tiere und flächen einbringen, manch einer möchte vielleicht 8 stunden auch im stall stehen, dem anderen liegen die maschinen wieder.

es ist alles zum ausarbeitne und besprechen. der grobe plan steht, die feinheiten müssen mit einem profi besprochen werden.

und dass jeder auf jedes tier achtet und nicht nur seine alten Tiere im Auge hat ist auch selbstverständlich. es wird gemeinsam gefüttert, betreut, gepflegt und aufgeteilt.

wenn jeder wieder seine eigene suppe kocht, dann bringt sich eine arbeitsteilung auch wieder nichts.

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Also einen Kooperationsstall, ich kenne ein paar, bringt in Sachen Arbeit, Kosten, Freizeit echt was, das große Problem dabei sind die Bauern selbst! kenne welche die davon wieder ausgestiegen sind... und der Ausstieg muss in vorhinein ganz klar geschrieben werden! Ich will es nicht schlecht reden, ich finde es super wenn es so einfach und kostengünstig wie möglich gemacht wird, nur mehr Meinungen auf lange sicht unter einem Stalldach wird schwierig...
Auf jedenfall viel Glück dafür!
Mfg

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Dann wäre man ja quasi anteilseigner einer Genossenschaft ..... bei entsprechender Größe wurde man ja einen vorstand wählen und vielleicht sogar angestellte haben . Mit dem überschuss würde man quasi das eingebrachte kapital verzinnst bekommen .
Der vorstand entscheidet dann über die geschicke . Müsste sich jeder wie in einem verein unterordnen .

Naja ..... schwierig, unmöglich jedoch nicht .

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Mit dem Wegfall dem Milchkontigent war jedem klar was uns blühte Überschussmilch.in größster Menge. Es gibt nur einen weg, zurück zur Normalität. Nicht 40-50 Liter Milchleistung sondern ohne Soja und Milchleistungsfutter weiniger ist oft mehr. bares. weiteres wieder Einführung eines Kontigent je nach Betriebsgröße zum Beispiel 15 Kühe ca . 120000 Kilo Milch ordenlicher Milchpreis. Überlieferung hälfte weiniger So können auch Kleinbetriebe Überleben .

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@michelshof

also zu einer genossenschaft ist doch ein weiter weg und finanziell nicht interessant.

ich bin bereits bei einer stallgemeinschaft beteiligt. in einer ganz anderen richtung u sparte. klappt wie am schnürchen. man muss sich zusammenraufen und miteinander können.
im großen u ganzen wie eine kleine firma. wenn man sich nicht unterordnen kann und nicht auch mal zurückstecken kann ist man am falschen platz.

ich sehe bei kooperationen / gemeinschaften auch den vorteil des ständigen wachsens und weiterentwickeln.
die jetzigen betriebsleiter werden auch mal aussteigen bzw ihre anteile weitergeben. entweder behält man die anteile, zieht sich zurück u bekommt eine dividende oder man gibt die anteile voll ab.
die gemeinschaft ist auf längere zeit abgesichert, kann am bodenmarkt gemeinsam u besser auftreten u der ewige alleinige kampf und pachtstreiterei hat ein ende.


ich arbeite lieber in der gemeinschaft, den zusammen geht alles leichter als alleine.

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Hallo michelshof
Ich denke, gerade darin liegt die Kraft wenn sich keiner in einer Kooperation unterordnen muss, sich alle gleichgestellt fühlen! Es sollte gemeinsam entschieden werden!

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@beglae: milchbauern können sehrwohl erzeugung drosseln. das effizienteste ist: die kuh mal mit dem zu füttern, wofür sie gerüstet ist, mit grünland / GRAS!!! das problem; doof soja importieren, milchpreis ruinieren/ bauern ruinieren und dann billigst milch exportiern und im nächsten land milchbauern ruinieren!!!

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Kaum produziert man billiger, ist der Gewinn durch noch niederigere Verkaufspreise dahin - weil man kann ja dadurch billiger anbieten als die "Konkurrenz".
Ich glaub, nur ein echter Mangel (Milchmangel oder indirekt durch zu teure Transportwege, was bei den günstigen Treibstoffpreisen eher nicht der Fall sein kann) kann die Preise nach oben treiben.

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Gigasgagasmann : Ich glaube das kaum jemand dzu bereit ist auf Kraftfutter im Trog zu verzichten , besser wärs natürlich .
Verstehe auch nicht ganz warum Kammern und Verbände nicht dafür werben das das so gemacht wird . Von denen hört und ließt man nichts .

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Wieso soll man die Lage der Milchbauern verbessern ? welchem Milchbauern geht's denn schlecht??

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Wer denk es geht weiter wie bisher ( der Staat regelt alles ) für den wird es ein böses erwachen geben, die Devise heißt billiger/besser als der Mitbewerber zu erzeugen .

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Hallo!
Es hilft nichts gegen Kraftfutter zu werben, denn jeder einzelne versucht seinen Betrieb zu optimieren und den Gewinn zu maximieren. Und da ist Kraftfutter meistens eine effiziente Möglichkeit dazu. Dass das den Markt nicht entlastet ist klar, aber in einem Polypol hat der einzelne keinen Einfluss auf den (Milch-)Preis, sondern "nur" auf die Kosten.
Darauf sollte man sich konzentrieren.

LG Vollmilch

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an beglae: Wer ist der Mitbewerber? Mein Nachbar, o.k. geht. Die Deutschen Berufskollegen? schwierig. Neuseeland - unmöglich. Laut einer Internationalen Studie hat Österreich mit Irland den geringsten CO² -Austoß je l erzeugter Milch, also ein sehr hoher Ökologisierungsgrad. Ausserdem sind wir in der EU das einzige Land mit flächendeckender Gentechnikfreier Milcherzeugung. Aufgrund dieser Tatsachen, kann man nicht von freiem Wettbewerb sprechen. Möchte auch gerne von dir erfahren, wie ein durchschnittlicher Betrieb mit einer Liefermenge von 150.000 l den Preisverfall von 7 cent - €9.500.- einsparen soll. Ich stelle es mir aber auch bei den Betrieben mit 500.000 l Jahresleistung nicht gerade einfach vor, speziell wenn man die letzten Jahre investiert hat und Kredite zu bedienen hat. Bin wirklich auf Vorschläge gepannt und hoffe wir können etwas von dir lernen.

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Diverse Fütterungen einstellen ist sicher nicht zielführend, das Absacken der Wert bei der Leistungskontrolle wäre fatal und dann kannst die Tiere gleich als wertlos festsetzten.
Weiters ist ökologisch betrachtet eine leistungsfähige Kuh ja wirtschaftlicher und liegt eienm von den Kosten nicht so im Magen.
Ist doch klar, lieber eine Kuh mit 9000 Liter als eine mit 4000 Liter, ich erspar mir mehr als einen Platz, die mit 4000 frisst nur sinnlos. Klingt hart

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Schwierig ...einen teil kann man sicher durch auslagern von mechanisierten arbeiten hin bekommen . Wenn man das macht müsste man die frei werdende zeit naturlich nutzen um zusätzlich einkommen zu erzielen . Unbedingt versicherungen neu aushandeln . Da kommt immer was bei rum . Evtl darlehn raten niedriger setzen bzw. Stunden fur gewissen zeitraum .
Die vermarktung muss auf vordermann gebracht werden . Evtl hier zusätzliche Umsätze und naturlich auch gewinne generieren. Z.b.einen neuen betriebszweig eröffnen . Zu teures pachtland neu aushandeln oder abgeben wenn möglich.
Strompreise vergleichen .
Wenn man das macht käme man wahrscheinlich schon zumindest grob in die ecke.

Mir ist klar das das sehr viel aufwand und naturlich auch kraft und mühe kostet.
Nützt nur nichts ,und das sind stellschrauben an denen jeder unternehmer drehen muss wenns enger wird, was nicht heissen soll das ein teil der massnahmen nicht von vielen schon gemacht wurden .

....... und ach ja , falscher stolz , die noch nicht bezahlte presse oder ladewagen kann man auch ruhig wieder abgeben .

Wenn wirklich noch keine der von mir oben genannten massnahmen ergriffen wurde dann ist man auf jeden fall in der kante .

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@ Michelshof!

Finde ich gut du siehst auch mal die positiven Seiten an unserem Beruf! Viele sind nur am raunzen! Mlg

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Und glaubens das geht mit links? Tiere funktioniere nicht auf Knopfdruck.
Problem ist oft die künstliche Besamung und einer der es nicht kann und da sag ich gar nicht das es der Eigenstandsbesamer ergo Landwirt ist!

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Ich denke wohin das Genossenschaftsmodell führt sehen wir schon!

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Der letzte Schrei:

Kühe raus, Bio-Masthühner rein!

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Besser
Kühe raus, Bio-Legehühner rein
Mit 250 Stk hast ca 1000€ im Monat Gewinn!

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erschreckend, jetzt hat der radikale Kommunismus auch schon die Schweiz und sogar Trumps Amerika überfahren:

https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/kampf-um-milchpreis/emmi-zahlt-10-rp-pro-kilo-mindereinlieferung-27166.html

http://www.topagrar.com/news/Rind-Rindernews-US-Molkerei-fuehrt-Milchquote-ein-2744616.html

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Ist doch ganz normal das man bei verbindlichen Abnahme und Lieferverträgen (ohne Preis und Mengen Fixierung) über mehrere Jahre sich auch einmal zusammenreden muss um das System zu optimieren.

Was mich interessieren würde ob es rechtlich überhaupt möglich ist anhand der Lieferverträge zwischen guter und böser Milch eine Preisdifferenzierung vorzunehmen ?

Einen Bestandsschutz darf es ja rein rechtlich nicht geben ?

Besser gesagt es müsste der Milchpreis gleichbleiben und jene mit eine Minderanlieferung erhalten eine Art Ausgleichszahlung ala. Stabilisierungshilfe. Was passiert dann das darauf folgende Jahr ? wird dann die Referenz-menge vom Jahr davor genommen ?

Ps. : Mir war das schon immer ein Rätsel wie sich solche Verträge etablieren konnten ohne Preise und Mengen darin zu berücksichtigen. Ich denke ein an einer aktiveren, flexibleren Vermarktung der Milch und den damit einhergehenden Verträgen wird man in Zukunft als Milchproduzent nicht mehr vorbeikommen. Ein Vorteil daraus ist, dass man als Landwirt dann auch ein besseres Feedback für die Absetzbarkeit der Milch bekommt und daher bei der Menge etwas Variabler wird. Auch ist man dann, als Landwirt gezwungen sich über die Kosten und Leistungen mehr Gedanken zu machen.

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An maegger
Hat nicht lange gedauert die sogenannte freie Zeit am Milchmarkt. worauf sich viele gefreut haben.
Alles was nachfolgen sollte ist sehr , sehr schwierig und kaum mehr durchführbar.
Aber wir haben ja unsere Vertreter und die werden schon wissen was das beste für uns Bauern ist.

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Steyercvt fan .... hör ich da einen hauch von ironie in deinen worten . Ich denke auch das hilfe zur selbsthilfe angesagt ist .
Ich denke das der milchproduzent der sich selbst hilft und zum beispiel neue absatzwege auf tut , überflüssige mechanisierung abschafft und sich aktiv kaufmännisch verhält wird in zukunft die nase vorne haben .