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Betonplatte
will eine 2x3 m und 40cm tiefe Betonplatte für einen Hühnerstall machen, muss ja frostfrei sein, was und wie viel Kies und Zement brauche ich dafür
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bei schweren Hühnern wird es von der Statik her ein wenig knapp mit 40 cm. Musst halt ordentlich bewehren. ;-)
Wenn Du mit der Betonplatte selber auf frostfreie Tiefe gehen willst, dann musst Du ohnehin auf mindestens einen Meter hinunter.
Ältere Ställe sind auch mit 10 cm Beton ausgekommen und mit einem Schotter-Frostkoffer.
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Macheinen Frostkoffer und eine15cm Platte drauf.
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Ich hätte da auch so meine Bedenken mit 40 cm Beton. Bedenke den Fall, das ein Hahn gerade eine Henne besteigt. Somit hast die die Doppelte Flächenpressung. Einen Sicherheitsfaktor mußt Du auch noch einplanen, falls der Hahn gerade mit den Flügel flattert und durch den den Luftwiederstand kurzzeitig noch schwerer wird. Also überlege Dir wirklich nochmal, ob Du mit 40cm Beton der Güte B300 wohl auskommst!
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Vor allem da Hühner ja eine sehr kleine Auftrittfläche haben! Das währe mit Enten schon besser. Beim Eisen nicht sparen.
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Mir erscheinen auch 40 cm Betondicke etwas knapp dimensioniert.
Vor dem Hintergrund dass die Fläche nur 2*3 m beträgt, braucht man bei der Betondicke sicher nicht sparen, da die Fläche sowieso so klein ist, dass ein bisserl dicker egal ist.
Mit 1 m3 Beton, kannst du schon wieder für relativ geringes Geld 16 cm Tiefe zusätzlich machen.
Manche Legehybriden legen inzwischen auch sehr schwere Eier, da kann auch mal eines runterfallen und wenn dann der Beton aus falscher Sparsamkeit bricht ...
Grundsätzlich gilt natürlich, dass 2*3 m * 0,40 = 2,4 m3 Beton sind, sodass mM nach du etwa 4,5 t Schotter brauchst, also einen kleinern Traktoranhänger voll. Zement schätze ich 300 kg/m3, also etwa 25-30 Säcke. Natürlich ohne Gewähr !
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Hmmm.....?????
Wieviel Stockwerke sind denn geplant.Auf einer 40er platte kannst ja mit nem Panzer spazieren fahrn.
Völlig überdimensioniert.
Würde nur die Fundamente tiefer betonieren dann reicht eine 10er Platte voll aus natürlich mit frostkoffer.
Mfg Kendo
Betonplatte
Hallo !
Euere Ratschläge sind ja lieb und recht, aber Ihr habt alle nur an das Gewicht der Hühner gedacht.
Völlig vergessen habt Ihr, daß da auf die Betonplatte auch noch ein Stall gebaut werden soll.
Wir wissen ja gar nicht, welche Baumaterialien da verwendet werden sollen ?
Ich würde Betonverschalung mit entsprechender Eisenbewehrung empfehlen, man muß ja auch mit dem Besuch von Füchsen rechnen.
Ein paar Kilometer von mir, hat vor kurzem ein Fuchs in einen Hühnerstall eingebrocheund 36 Hühner getötet, ein paar Tage später in einen Entenstall das selbe.
Hätte der Mann mal solide gebaut, wäre das sicher nicht passiert, ach ja, hätte ich beinahe vergessen, doppelte Stahltüren sind da ein muß.
Ob da dann 40 cm Bodenpatte das alles tragen können, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht solltest Du doch besser einen Statiker beauftragen.
liebe Grüße Walter
BetonplatteIn Zeiten freilaufender Bären sollte man auch vorsorgen, dass der Alpen-Pezi nicht den ganzen Stall mit dem 40er Blattl mitnimmt. Eine Tiefbohrung und ein paar ordentliche Anker..Man baut schliesslich nur einmal.
http://www.youtube.com/watch?v=eEbLICnYVNM
BetonplatteAm Besten gleich Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=3d-2ghFtWoc&NR=1
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Wer sagt denn das er dort unbedingt Hühner einsperren will vielleicht benötigt er es ja für seine Oma zum Motorradfahren.(Wenn mich nicht alles täuscht gibt es ja ein lied das heißt"Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad)
Oder vielleicht will er den Stall ja mit dem Traktor ausmisten und er muß auf 2x3m befahrbar sein. Ich würde beim Beton auf keinem Fall sparen.
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Man sollte die Punktlasten der kleinen Hühnerfüße nicht unterschätzen! Auch sollte man bedenken, dass manchmal mehr als 1 Ei im Nest liegt, da kommt schon ein enormes Gewicht zusammen. Gut gefällt mir der Ansatz von Maschatt, die dynamischen Lasten beim Begattungsakt sind schon sehr heftig...! Aber ich glaube eher, der Fragesteller verheimlicht uns den Dachausbau des Hühnerstalls, der wohl als Futterlager genutzt werden soll und mit dem Traktor befahrbar sein muss! Oder, dass die Bodenplatte des Hühnerstalls die Abschlussplatte des unterirdischen Bunkers (oder Kartoffelkellers) sein wird! Möglich ist natürlich, dass er uns das Gewicht der Ehefrau, die die Eier absammeln wird, nicht verraten will! ;-)
Am wenigsten Arbeit hast du, wenn du dir den Beton anliefern lässt. Die meisten Werke haben ca. 3 m³ Mindestabnahme, das heißt, 3 m³ / 6 m² = 0,5 m! Also gingen sich sogar 50 cm Plattendicke aus!
> Scherz beiseite, 40 cm sind zu viel für einen einfachen Hühnerstall. Sogar 15 cm sind für einen Hühnerstall schon "Luxus" und Mehrarbeit, wenn du selbst mischt. Ich würde auch 10-15 cm als ausreichend ansehen, wenn keine besonderen zusätzlichen Lasten auftreten.
Bei der Mischung kann ich dir auch nichts sagen, überall wird betoniert, aber niemand kann einem sagen, wie es "richtig" geht. Das wird oft nach Gefühl gemacht. Ich habe schon von einem Verhältnis(Zement:Sand:Schotter) von 1:2:3 bis 1:2,5:4 gehört. Problem ist halt, Zement kauft man nach KG und Sand/Schotter meist nach m³. Ich denke aber, so lange genug Zement drinnen ist und gut gemischt wurde, wird es halten. Das ist keine Wissenschat... Und wie schon gesagt wurde, gehört unter die Platte ein Frostkoffer, eine Schotteranschüttung, die festgestampft werden muss. Leider kann ich dir eine optimale Dicke auch nicht sagen. Über Google findest du etliche Einträge über das Betonieren usw., mit komplett unterschiedlichen Meinungen. Im Baumarkt wird der Zementverkäufer wohl auch etwas zum Thema wissen. Gutes Gelingen!
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Vergessen darf man auch nicht die Abnützung durch die Hühnerschnäbel, wesswegen ich den Boden generell noch mit einer 10er Stahlplatte schützen würde.
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Oh Mann, euch um etwas zu fragen ist aber schon ein zweischneidiges Schwert!
Der gute Mann hat da schon etwas weiter gedacht, denn sollte das mit den Eiern so richtig ins Laufen kommen, kann man mit einer gescheiten Bodenplatte seinen Hennenbestand natürlich problemlos im wahrsten Sinn des Wortes "aufstocken". Bin kein Statiker, aber bei entsprechender Armierung sollten sich da schon an die 135 - 140 Stockwerke erzielen lassen. Bei einer Belegdichte von 3 Hennen/m2 mal 6 mal 140 kommen wir an die 2500 unserer gefiederten Freunde und das noch tierschutzgerecht! Da kann man dann von ökonomischem Grundverbrauch reden. Auch zu beachten: Der Dachstuhl kann konkurrenzlos billig erstellt werden.
Hoffe durch meinen Beitrag in der Entscheidungsfindung weitergeholfen zu haben
Josef (durch Hansi Hinterseer Zwangsberieselung via ORF leicht entrückt)
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Hab´beim Stöbern diesen alten Beitrag gefunden. Ist wert gelesen zu werden, da sagt noch einer daß Bauern nur die Arbeit im Kopf haben. Würde mich brennend interessieren, ob der Bau schon steht!
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Hmmm
Wahrscheinlich nicht.Gut Ding braucht Weile.Aber wird schon werden.
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